Pacific Rim-Bellas Geschichte

Kapitel 19

Bella POV.

"Ich find es immer noch total ungerecht, dass ich noch hier im Krankenhaus sein muss und du nicht." beschwert sich Ben erneut und Yora und ich schütteln schmunzelnd den Kopf.
"Du hattest eine Rippenfraktur und deine Lungen hätten kollabieren können, ich hab nur einen gebrochenen Knöchel." erinner ich meinen Zwilling wieder, der nur die Augen verdreht, doch ich finde es gut, dass die Ärzte ihn so lange beobachten und auch Das ist absolut dafür.

"Leute gute Nachrichten ich darf morgen raus." verkündet Ty glücklich, als er zurück ins Zimmer kommt und Yora nimmt ihn sofort in dem Arm.
"Na klar, lässt mich hier alleine weiter schmoren."
"Nichtch so theatralisch Benny, das passt nicht zu dir." zieht Ty meinen Bruder auf uns setzt sich gegenüber von uns auf sein Bett.

Bevor mein Zwilling zurück sticheln kann, geht die Tür schwungvoll auf und Sophia kommt grinsend mit einem Rollstuhl herein.
"Wofür ist der denn ?" frage ich irritiert nach.
"Für dich.''
"Mich ?"
"Es besteht das Risiko, dass du gleich aufspringst, weil du so schnell wie möglich zur Intensivstation wollen wirst und bevor du dich verletzt oder mit den Krücken hinfällst, hab ich den besorgt." rattert sie runter und deutet auf den Rollstuhl vor sich.

"Intensivstation !?" Frage ich panisch nach, doch die Tatsache, dass Sophia immer noch lächelt beruhigt mich.

"Jay ist wach."

Mehr als diese drei Wörter braucht es nicht, dass ich vom Bett aufstehe und mich so schnell wie möglich in den Rollstuhl setze und um Sophias Arm zu schonen, steht Yora direkt mit auf und schiebt mich zügig zu Jaydens Zimmer, Sophia kommt mit meinen Krücken hinterher, wir rennen fast eine Krankenschwester um,doch das ist uns egal.

Vor der weißen Tür machen wir halt und meine Freundinnen helfen mir auf und reichen mir die Krücken.
Yora öffnet langsam die Tür, lässt mich hinein und schließt sie von außen wieder.

"Hey Baby." seine Stimme ist noch kratzig und leise, doch er ist wach, er ist tatsächlich wach.

Ich schluchzte und Tränen laufen unkontrolliert meine Wangen herunter.

"Komm her Bell." ich hatte gar nicht realisiert, dass ich mich überhaupt nicht gerührt habe, ich überwinde also schnell den Abstand zwischen uns und kaum sitze ich auf dem Bett, zieht Jay mich an seine Brust.

Meine Atmung beruhigt sich langsam, ich lehne mich an ihn, höre seinen Herzschlag und er streichelt über mein Haar.
"Ich hatte solche Angst, dass du nie wieder wach wirst und ich dich verliere."
"Alles ist gut, ich bin wach, ich bin bei dir und keine Sorgen ich werde dich den Rest deines Lebens nerven." versucht er mich aufzuheitern und bekommt mich zum kichern.
"Ich liebe dich Bella."
"Ich liebe dich."