Pacific Rim-Bellas Geschichte

Kapitel 15

Bella POV

"Das ist doch Wahnsinn !"
"Was sollen wir den sonst machen !?"
"Wir riskieren damit zu viele Leben !"
"Bleiben wir doch erstmal beim alten Plan."
"Und verschwenden Ressourcen !?"

Mein Kopf brummt und genervt fahre ich durch meine Haare.
Dieses Stimmen Durcheinander ist mehr als über fordernd, das geht jetzt schon eine Stunde so und immer noch wurde nichts sonderlich Produktives gesagt.

"Das ist doch Irsinn." flüstert mir Yora zu, die genau so genervt ist wie ich.

"Ruhe !!" brüllt der Marschall nun so laut durch den Konferenzsaal, das Einige erschrocken (einschließlich Yora, Ben und mir) auf schauen.

"Wir brauchen eine Lösung, schnell und das wird nicht funktionieren, wenn alle wild durcheinander reden." erklärt unser Vorgesetzter mit fester Stimme.

Die für die Mission eingeteilten Piloten sitzen mehr als beunruhigt am Rand und beobachten das Durcheinander genau.

"Also hat jemand produktive Ideen ?" fragt der Marschall nun in die Runde.

"Wir wissen definitiv zu wenig über diese Königin. Was wenn ... Newt noch einmal einen Drift mit einen Kaiju macht ?" stelle ich die Frage in den Raum und direkt werde ich von einigen angesehen als wäre ich komplett übergeschnappt.

"Den Gedanken hatte ich ehrlich gesagt auch schon." meint Christian, einer der höher Rangigen hier im Raum und kratzt sich seinen drei Tage Bart.

"Montgomerys ihr drei kennt Newt mit am besten. Denkt ihr er würde, das nochmal machen." wendet sich der Marschall an uns drei.
Dad, Ben und ich schauen uns an und antworten dann synchron. "Ja."
So verrückt ist er definitiv.

"Dann werde ich mit unserem Wissenschaftler reden und dann sehen wir weiter. Die Besprechung ist für heute beendet." informiert unser Chef uns mit starker Stimme und verlässt den Raum. Die meisten Anderen folgen ihm direkt und ich lege geschafft meinen Kopf auf die kühle Tischplatte.

"Alles okay ?" flüstert mir Jay ruhig und Ohr uns massiert meine Schultern.
"Ich vermute mal Kopfschmerzen." ich bestätige die Aussage meines Bruders, indem ich keinen Daumen hoch halte.

Seid meiner letzten Mission, bekomme ich ziemlich oft Kopfschmerzen, sobald viele um mich herum laut diskutieren.

"Wie wär es ? Wir verkriechen uns in dein oder mein Zimmer, du ruhst dich aus und dann schauen wir einen Film." schlägt Jay mit vor und drückt mir einen Kuss in den Nacken.
"Das klingt wundervoll." antworte ich und schaue zu meinem grinsenden Freund hoch.

Womit habe ich ihn nur verdient ?

Wie ein Gentlemen reicht er mir seine Hand zum aufstehen, die ich kichernd annehme.
Ich verabschiede mich von meinem Dad und Zwilling, die noch etwas mit Henry reden wollen und gehe nun mit Jay aus dem Raum.

"Hey Bell. Du bist ganz blass. Wollen wir lieber etwas an die Luft ?" fragt Jay mich besorgt und streicht mir über die Wange.
"Ist vielleicht besser." meine ich leise und fahre mir durch die Haare. Ich glaub das war etwas viel in den letzten Tagen.

Plötzlich reiße ich die Augen auf und schnappen erschrocken nach Luft.
"Idiot." fluche ich, Kuschel aber meinen Kopf an seine Schulter.
"Das will man ein fürsorglicher Freund sein und wird gleich beleidigt." beschwert er sich lachend.
"Du hättest mich auch mal vor warnen können, bevor du mich im Brautstyle hoch hebst." verteidige ich mich schnell.

"OK tut mir leid." entschuldigt er sich süß und drückt mir einen Kuss auf den Kopf.

"Schaffst du es mit deinem Fuß die Türklinke runter zu drücken ?" fragt Jay mich und hält vor der Tür zur Feuertreppe.
"Du könntest mich auch einfach runter lassen." schlage ich stattdessen vor.
"Nö. Zu einfach." entgegnet er mir lachend und dreht uns so, dass mein Fuß an der Klinke ist.
Lachend schüttel ich den Kopf, was keine so gute Idee war und bekomme die Tür tatsächlich auf.

Oben angekommen setzte sich Jay, ohne mich vorher runter zu lassen, hin und hält mich weiterhin beschützerisch im Arm.
Ich Kuschel mich noch änger an seine Brust und genieße einfach die frische, kühle Luft die in meine Lungen drängt.

"Wird es besser ?" hinterfragt Jay mich und küsst mich auf die Wangen.
"MH." mache ich als Antwort und schließe entspannt meine Augen.

"Ruh dich nur aus Baby." flüstert er mir sanft ins Ohr und streichelt mir den Arm herauf und runter.

Und tatsächlich schlafe ich ein.