Krieg des Jahrhunderts - Band 1

Kapitel 2

Am nächsten Tag bekam Onatell eine Auszeichnung. Eine Auszeichnung dafür, dass sie eine sehr gute Kriegerin ist. Die Zeremonie sollte um 12 Uhr beginnen. Bei der Zeremonie waren sehr viele Leute und auf der Urkunde stand:

Dies ist eine Auszeichnung für
den besten Krieger dieser Armee.
Diese Urkunde geht an:
Hirato

Onatell freute sich sehr,aber war auch verängstigt. Niemand außer Harato sollten erfahren, dass sie ein Mädchen ist. Als sie wieder auf ihrem Zimmer war schaute sie aus dem Fenster zu ihrem Haus. Es war ein fürchterlicher Anblick sein Haus in Trümmern zu sehen. Das Haus, wo Onatell früher gewohnt hatte, war abgerissen. Onatell weinte und nahm das eine Bild in die Hand. Sie hatte es aus ihrem alten Haus mitgenommen. Doch es war zerrissen. Auf dieser Hälfte konnte man eine Frau mit einem Kind im Arm erkennen. Onatell hat eine Vermutung, was auf der anderen Hälfte zu sehen sein könnte. Sie denkt, dass der Vater auf der anderen Hälfte zu sehen ist. Dann ging sie schlafen.

Am nächsten Tag war mal wieder frei. Onatell erzählte Harato über das Bild. Er sagte ihr, dass sein Vater der Leiter von der Armee ist. Harato sagte:" Ich habe in dem Büro meines Vaters eine Hälfte eines Bildes gesehen. Meine Mutter hat gesagt, dass auf der anderen Hälfte sie zu sehen sei. Aber das glaube ich nicht. Es sah mehr aus,als wenn da eine andere Frau mit ihrem Kind steht." Onatell war geschockt. Sie hatte eine neue Vermutung und wollte deshalb in das Büro von Haratos Vater. Sie wollte die Hälfte des Bildes sehen. Aber das ging nicht, weil niemand in das Zimmer gehen konnte außer der Leiter der Armee. Das Zimmer ist nämlich  alarmgesichert. Onatell war traurig, aber sie wollte irgendwann in das Büro gehen. Egal was passieren würde.

Der nächste Tag war nicht schön, denn Onatell hatte verschlafen. Aber der Himmel war noch sehr dunkel. Onatell weckt immer erst auf, wenn der Himmel hell ist oder ihr Wecker klingelt. Aber ihr Wecker war kaputt und so weckte Harato Onatell. Er klopfte an ihre Tür und Onatell erschrak. Sie sagte, dass Harato rein kommen konnte. Onatell sah erst jetzt, dass es schon spät war. "Mist, jetzt habe ich auch noch verschlafen.", Onatell machte sich schnell fertig und bemerkte erst nachdem sie sich fertig gemacht hatte, dass Ostern war. Heute suchten alle Eier im Trainigsgelände der Armee. Onatell fande nur gelbe Eier. Harato hatte nur blaue Eier gefunden. Jeder freute sich über die Eier und die Überraschungen in ihnen. Onatell öffnete ein Ei. In diesem Ei war ein Zettel mit etwas geschriebenem. Onatell freute sich sehr, als sie dieses Geschriebene las:"Du kannst alles tun, wenn du es versuchst. Egal ob du ein Mädchen bist oder nicht." Harato hatte das selbe auch in einem Ei drinne.

Am Nachmittag wurden sie in Zweiergruppen eingeteilt. Dann unternahmen sie eine Schatzsuche auf dem Trainingsgelände und im Haus. Dieser Tag war sehr schön für alle. Onatell und Harato suchten die Schatztruhe, konnten sie aber nicht finden. Als Onatell wieder auf ihr Zimmer ging, fand sie die Schatztruhe. In der Truhe war ein Brief und ein paar Süßigkeiten drin. Das Komische war, dass eine kleine Schatulle mit in der Truhe war. Onatell öffnete sie. In der Schatulle war eine Kette von Haratos Mutter drinne. Sie gab die Schatulle Harato. Er nahm die Kette und schenkte die Kette Onatell. Sie freute sich sehr über die Kette und umarmte Harato daraufhin. Er wurde knallrot. Onatell bemerkte es und lachte nur. Harato sah witzig aus, wenn er knallrot wurde.

Am Abend trug Onatell die Kette. Harato sah es und freute sich. Dann setzte sich Onatell zu Harato und Harato fragte sie, wie sie die Kette findet. Sie findet die Kette sehr schön. Harato freute sich und als sie kurz zur Seite schaute, küsste er sie auf die Wange. Zum Glück hat es niemand bemerkt. Onatell wurde etwas rot, war aber auch erschrocken. Dann fragte sie:"Warum hast du das getan?" Harato antwortete:"Es war freundschaftlich gemeint." Onatell war erleichtert. Doch sie wusste, dass sie es nie vergessen würde. Aber irgendwie fühlte es sich sogar gut an. Onatell wusste nicht was das gute Gefühl war, aber sie wusste, dass es sich gut angefühlt hatte.

Die Sonne stand schon hoch als das Horn wieder blies. Onatell wachte auf und schaute zu der Tür. Sie erinnerte sich gerade wieder an den Kuss gestern Abend. Dann zog sie sich an und machte die Kette ran. Nach dem Frühstück begann das Training wieder. Es war dieses Mal hart, aber Onatell meisterte es mit Leichtigkeit. Dann kam Harato zu ihr und lächelte nur. Sie fragte sich, was es wohl zu bedeuten hatte. Aber dann überlegte sie nicht weiter. Der Trainer bemerkte, dass sie ihm nicht richtig zuhörte und ging zu ihr. Onatell erschrak und machte sich dann wieder an die Arbeit. Nach dem Mittagessen ging sie auf ihr Zimmer und machte ein Mittagsschlaf. Nach dem Mittagsschlaf ging sie zum Extraunterricht. Sie lernte heute wie man mit einem Pfeil und einem Bogen umgeht. Der Trainer lobte sie für ihre gute Technik. Als sie den ersten Pfeil schoss, traf sie ins Gelbe. Der Trainer war erstarrt. Er hätte nie gedacht, dass sie besser ist als man denkt. Dann sagte er:"Hirato, du bist der Beste im Bogenschießen. Niemand hat den ersten Pfeil gleich ins Gelbe geschossen." Dann durfte sie wieder auf ihr Zimmer gehen. Der Extraunterricht war nun beendet. Am Abend ging sie nicht mit essen. Doch in der Nacht schlich sie sich in das Büro von dem Leiter der Armee. Sie sah das Bild und hielt die andere Hälfte des Bildes, die sie hatte, an die Hälfte des Bildes, die in dem Büro von dem Leiter der Armee war. Die Hälften passten genau zusammen. Dann verließ sie das Büro.

Am nächsten Tag erzählte sie Harato alles und von den Hälften des Bildes. Harato konnte es kaum glauben, aber er wollte es auch unbedingt sehen. Doch die Zwei könnten es nicht am helligsten Tage machen. Onatell sagte, dass sie es in der Nacht machen würden. Dann begann das Training. Die Schüler mussten sich an einen Tresor ran schleichen, ohne bemerkt zu werden. Onatell und Harato schafften es, aber ein paar Schüler schafften es auch nicht.