Krieg des Jahrhunderts - Band 1

Kapitel 3

In der Nacht schlichen sich Harato und Onatell wieder in das Büro des Leiters der Armee. Kurz gesagt: in das Büro von Haratos Vater. Harato fragte Onatell, wie sie es geschafft hatte in das Büro zu kommen. Sie sagte, dass sie den Code herausgefunden hat. Harato staunte darüber nur. Dann  sahen sie sich das Bild an. Harato war wie erstarrt. Als er das Bild sah, wusste er, dass es nicht sein Vater ist. Plötzlich kam jemand. Sie versteckten sich schnell unter dem Tisch. Zum Glück wurden die Zwei nicht entdeckt. Doch dann gingen sie schnell aus dem Zimmer raus und auf ihre Zimmer. Jeder von den Zweien  dachte dann wieder an das Bild. Doch Harato machte es am meisten Sorgen.

Am nächsten Morgen wachte Harato auf und dachte an den Albtraum, den er hatte. In der Zwischenzeit schlief Onatell noch. Danach wachte sie auf. Sie hatte genau den selben Albtraum gehabt. Als sie dann frühstückten, erzählte Harato Onatell von dem Albtraum. Onatell sagte, dass sie das Selbe auch geträumt hätte. Die beiden mussten lachen. Aber dann unterhielten sie sich darüber und rätselten über die Nachricht in diesem Traum. Sie hatten geträumt, dass Onatell gefangen genommen wurde von der Armee, weil sie ein Mädchen ist. Aber sie war viel älter. Harato bekam Angst und wollte sie beschützen. Aber sie wollte sich selber beschützen. Harato sagte, dass es okay wäre, aber er beschützte sie trotzdem etwas. Nach einer Woche fanden ein paar Armeespiele statt. Dafür trainierten sie diese eine Woche.

Als dann der Tag der Armeespiele gekommen war, waren alle sehr aufgeregt. Die Spiele begannen und sie mussten gegen eine andere Stadt antreten. Erst war Reiten angesagt und danach mussten sie Reiten und kämpfen. Onatell konnte nicht so gut reiten, aber besiegte trotzdem den anderen. Kirako, einer aus der anderen Stadt namens Teriat, war sehr begeistert. Er musste gegen sie antreten. Doch Onatell gewann wieder. Dann fragte er:"Hallo, wie heißt du? Ich bin Kirako und bin sehr begeistert davon, wie du kämpfst." "Ich heiße Ona...äh Hirato. Jeder lobt mich für meine Kampftechnik.", sagte sie dann. Kirako fragte sich dann nur, was sie am Anfang sagen wollte. In der Zwischenzeit hatten Harato und Kirakos Freund gegeneinander gekämpft. Harato war vom Pferd gefallen und hatte sich verletzt. Onatell lief sofort zu ihm hin und half ihm. Danach gingen die Spiele weiter. Jetzt war Bogenschießen dran. Kirako traf die Mitte zwar oft, aber Onatell jedes Mal. Sie traf sogar ihre eigenen Pfeile wieder und spaltete sie damit. Kirako war schon wieder begeistert und redete schon wieder mit ihr. Dann war Pause. Es stand sehr gut für Onatells Stadt. Sie lagen in Führung. Kirako ging dann  ins Krankenzimmer  zu Harato und wartete auf Hirato. Als sie dann kam, erschrak sie, denn sie hatte keinen Helm auf. Harato war noch genau wie vorher bewusstlos, aber Kirako ging zu ihr und sagte dann:" Du bist ja ein Mädchen. Mädchen dürfen nicht in die Armee. Obwohl ich dich sehr hübsch und nett finde." Onatell sagte daraufhin:"Wenn du meine Vergangenheit kennen würdest, würdest du auch versuchen mich umzubringen." Dann wachte Harato auf und erinnerte Onatell an ihren Geburtstag. Sie hatte ihn total vergessen. Dann schlief Harato wieder ein und Kirako zog Onatell zu sich und drehte sich mit ihr. Danach legte er sie auf das zweite Bett in dem Raum und er wollte sich auch mit hinlegen. In dem Moment wachte Harato auf und schrie:"Finger weg  von Onatell!" Zum Glück hatte es niemand auf dem Gang gehört.

In der zweiten Hälfte von den Spielen saß Harato als Zuschauer mit da. Er feuerte Onatell an und sie freute sich darüber. Doch wenn sie nicht dran war, kam Kirako zu ihr und wollte sie anbaggern. Das schaffte er aber nicht. Sie war stur und schaute immer weg. Dann fragte er vorsichtig:"Wann könnten wir denn so etwas wieder machen? Oder wann könnten wir uns denn mal wieder treffen?" Hirato antwortete nur, dass sie sich nicht mit ihm treffen will. Onatell ging dann zu ihrem Trainer. Doch Kirako folgte ihr immer und erzählte ihr dann, dass er mit seiner Familie in die Stadt von Onatell zieht. Onatell war einfach nur wütend und würde am liebsten im Erdboden versinken. Als die Spiele zu Ende waren wurde der Gewinner bekannt gegeben. Es war die Stadt, in der Onatell wohnte und sie war die Beste gewesen. Danach ging sie auf ihr Zimmer und schlief sofort ein. Da die Armee aus der anderen Stadt noch eine Nacht hier  blieb, wollte Kirako ständig zu Onatell. Er ging in ihr Zimmer und wollte sich schon wieder in ihr Bett legen, doch sie wachte vorher auf und schlug ihn. Dann ging er auf sein Zimmer.

Am nächsten Tag, als Onatell aufwachte, klopfte es an ihre Tür. Es war Harato, der sie wecken wollte. Er sagte ihr, dass die andere Stadt schon wieder gegangen ist. Onatell war erleichtert. Doch sie erinnerte sich dann wieder daran, dass er gesagt hatte, dass sie in ihre Stadt umziehen würden. Sie war gleich wieder genervt. Harato umarmte sie und flüsterte ihr ins Ohr, dass er sie immer beschützen würde. Onatell umarmte ihn auch und er wurde knallrot. Sie bemerkte es und fing an zu lachen.  Harato lachte dann aber auch. Danach ging Onatell zu ihrem Schrank und Harato verließ das Zimmer. Zum Frühstück aßen die Zwei, wie immer, ein Brötchen. Es war mal wieder ein sehr sonniger Tag und so konnten sie machen, was sie wollten. Onatell war nun 14 geworden und sie feierten an diesem schönen Tag ihren Geburtstag. Zwar ohne Torte oder Kuchen, aber Onatell freute sich darüber. Sie feierten den ganzen Tag und bemerkten nicht, dass es bald Mittagessen gab. Dann leutete die Glocke. Es war Mittagszeit. Sie gingen in die Küche und holten ihr  Essen ab. Sie aßen sehr schnell, um dann wieder in den Rosengarten gehen zu können. Onatell holte sich noch eine zweite Portion und aß sie. Danach rannten die Beiden sofort in den Rosengarten, wo sie einen Eindringling sahen. Er hatte ein Mütze auf und schwarze Klamotten an. Der  Eindringling hatte eine Schere in der Hand und schnitt ein paar Rosen ab.