Krieg des Jahrhunderts - Band 1

Kapitel 11

Onatell nahm auch ihr Schwert und verteidigte Sadero. Sie kämpfte gegen Harimoto. Obwohl sie es nicht durfte. Lixena hatte es ihr verboten, aber sie tat es für ihre Gruppe. Harimoto wollte sie mit dem Schwert zur Seite drücken. Doch sie wehrte sich. Denn Harimoto wollte Sadero los werden, aber Onatell ließ das nicht zu. Harimoto versuchte sie immer wieder wegzudrücken. Auf dem Gang lief gerade Harato und hörte etwas aus dem Krankenzimmer. Er ging hinein und erschrak. Er sah drei kämpfende Personen. Dann sah er Onatell. Harato nahm sein Schwert und verteidigte Onatell. Nun kämpften schon drei gegen Harimoto. Dann kam Lixena wieder und ging zwischen die kämpfenden Schüler. Lixena ging zwischen Harimoto und Harato und schaffte es den Kampf zu stoppen. Alle wurden versorgt und verarztet. Dann fragte Lixena, was geschehen war und bemerkte erst dann, dass Onatell sich aus dem Staub gemacht hatte. Onatell rannte. Sie wollte in den Rosengarten. Dort wollte sie sich von dem Schock und den Kampf erholen. Sie rannte weiter und kam dann in den Rosengarten. Onatell schaute sich um und sah das Labyrinth. Sie rannte so schnell sie konnte in das Labyrinth. In der Mitte stand eine seltene Blume und genau dort wollte Onatell hin. Um diese Blume standen viele Bänke und nur wenige Leute schafften es wieder aus dem Labyrinth raus. Als sie in der Mitte ankam, schaute sie sich um und dann bemerkte sie, dass die Armee in der Mitte des Labyrinths auch einen Pavillon gebaut hatte. Onatell schaute hinter sich und lief dann weiter. Sie wollte wissen, was sich hinter dem Labyrinth befand. Es müsste sehr wichtig sein. Denn sonst wäre es nicht so extrem schwer aus dem Labyrinth rauszukommen. Sie rannte immer weiter. Einmal links, einmal rechts herum, dann geradeaus... Nach ein paar Minuten kam sie am Ende des Labyrinths an. Dort sah sie einen Garten voller weisser Rosen. Onatell lief nicht mehr so schnell und sah einen Wald. Dort stand eine kleine Hütte. Sie war verlassen und es wurde bald dunkel. Onatell ging in die Hütte und schlief dort ein. In der Zwischenzeit hatten sich ein paar Schüler aufgemacht, um Onatell zu suchen, aber sie gaben dann auf.

Am nächsten Tag wachte Onatell auf und sah, dass in dem anderen Bett in der Hütte ein Skelett lag. Sie wunderte sich aber nicht darüber, weil die Hütte schon halb kaputt war. Es war eine Gartenlaube. Dann ging sie aus der Hütte und sah, dass die weißen Rosen im Morgenlicht glänzten. Es war wunderschön. Sie fühlte sich wohl und nahm sich vor die Hütte wieder aufzubauen. Sie saß noch eine ganze Weile dort und schaute sich die weißen Rosen an. In der Zwischenzeit war Harato schon hellwach. Er und Lixena suchten schon nach ihr und dann kam Harato eine Idee. "Na klar! Onatell mag den Rosengarten. Dort geht sie immer hin wenn sie ihren Kopf frei machen muss.",sagte Harato plötzlich. Lixena schaute ihn verwundert an, aber ging mit ihm mit in den Rosengarten. Dort suchten sie eine ganze Weile, aber Onatell war nicht da. Dann fiel Lixena etwas ein und murmelte vor sich hin:"Sie wird doch nicht in das Labyrinth gegangen sein. Oder?" Harato sah sie verwundert an und dann ging er zum Labyrinth. Er rannte und Lixena versuchte ihm so schnell wie möglich zu folgen, aber sie konnte nicht so schnell machen. Als Harato und Lixena in der Mitte angekommen waren, sahen sie einen Knopf. Er musste von Onatell stammen. "Ich glaube kaum, dass wir hier wieder rauskommen werden. In den Rosengarten vielleicht schon, aber...", sagte Lixena. Dann kam ihnen jemand entgegen und Harato vermutete, dass es Onatell war. Sie rannte wieder und Lixena hielt sie fest. "Es tut mir leid, aber ich wollte nicht mit da sein wenn jemand alles erzählt und dann bin ich durch das Labyrinth. Ich habe sogar den Ausgang gefunden.",sagte Onatell stolz und dann gingen alle zum Ausgang des Labyrinths. Lixena staunte als sie die weißen Rosen sah.

Am nächsten Tag gingen Lixena, Harato und Onatell wieder in den zweiten Rosengarten, den weiße- Rosengarten. Dort sagte Onatell, was sie vor hatte und Harato und Lixena fanden, dass es eine gute Idee war. Alle gingen in die Hütte und Lixena erschrak als sie das Skelett sah. Doch Harato beseitigte es schnell. Dann räumten sie die Laube aus und fanden sehr viele eingestaubte Gartengeräte und Waffen. Lixena nahm einen Staubwedel und wedelte die Bilder an der Wand ab. Dabei fanden sie viele Bilder von dem Rosengarten. Er sah damals schon atemberaubend aus. Dann gingen sie aus der Hütte und schauten sich um. Es kam ihnen vor als wenn die Blumen jetzt noch schöner leuchteten. Onatell fühlte sich wohl und fragte sich, was wohl in der ganzen Zeit mit diesem Rosengarten passiert war. In diesem Licht glänzte auch Onatells violett schimmerndes, kurzes Haar. Ihr Haar war glänzend und hatte eine schöne Farbe. Deshalb schaute Harato sie die ganze Zeit an und Lixena war erstaunt über die Farbe. Sie hatte noch nie jemanden mit violett schimmernden Haaren gesehen. Doch dann holten sie Onatell aus ihren Gedanken und räumten weiter die Hütte auf. Doch am Nachmittag hatten Onatell und Harato Training und konnten nicht weiter aufräumen. Am Abend waren sie müde und gingen ins Bett.

Am folgenden Tag war frei und Onatells Gruppe und Lixena räumten weiter die Hütte auf. Harimoto durfte nicht mitmachen. Sein Kumpel auch nicht. Alle sahen den Rosengarten an und bewunderten die Pracht der Rosen. Harato sah Onatell wieder stundenlang an. Sie musste heute natürlich auch einen kurzen Rock anziehen. Deshalb wurde sie nicht nur von Harato angestarrt. Onatell schaute auf die Rosen. Jede einzelne hatte ihre verschiedenen Farben, wenn das Sonnenlicht auf sie fiel und sie schimmerten. Doch dann ging sie wieder mit in die Hütte. Ihr fiel auf, dass der Boden mehr knarzte als am Tag zuvor. Sie lief sehr oft über den Boden und es hörte sich an, als ob der Boden knacken würde. Dann plötzlich brach der Boden und Onatell fiel mit einem Bild in der Hand nach unten. Sie schrie noch und jeder hörte es.