Kapitel 5

12 9 0
                                    

Beide lagen am Boden. Kirako wollte Harato umbringen. Doch der Leiter hielt ihn davon ab. Er beschützte die Beiden und nahm Kirako mit in sein Büro. Kirako war kurz vorm Rauswurf. Doch er blieb noch in der Armee. Dabei hatte Kirako Glück gehabt. Dann kam Onatell zu ihm und fragte ihn, ob er mit auf ihr Zimmer kommen könnte. Kirako freute sich und ging mit. Er sah sich das Bett nochmal genau an. Er wusste, dass es groß genug für zwei Personen war. Dann nahm er Onatell und tanzte mit ihr erstmal den halben Walzer. Nach diesem Tanz ging Kirako wieder auf sein Zimmer und Onatell kroch durch den Geheimgang in Haratos Zimmer. Dort fand sie ihn bewusstlos und verletzt. Sie sah einen Brief neben ihm. Kirako hatte es geschrieben. Onatell erkannte seine Schrift und brachte Harato ins Krankenzimmer. Dort wurde er verarztet. Die Krankenschwester sagte dann zu Onatell, dass er wahrscheinlich noch ein paar Tage bewusstlos sein wird. Onatell ging traurig, als auch wütend auf ihr Zimmer. Sie war wütend auf Kirako und wollte es ihm zeigen. Kirako klopfte dann an ihr Zimmer, sie öffnete die Tür und versteckte sich mit einem Dolch hinter ihr. Dann rief Kirako nach Onatell. Dann fiel die Tür zu und Onatell stand mit einem Dolch da. Kirako bekam Angst und fragte, was das sein sollte. "Du wolltest Harato umbringen, um an mich heranzukommen. Aber das werde ich nicht mitmachen. Harato ist mein Freund. Freundschaftlich gemeint, aber ihn zu ermorden... Auf keinen Fall. Das wirst und schaffst du auch nie. Ich werde dich nie leiden können.",sagte Onatell in einem strengen Ton, während sie die Spitze des Dolches an Kirakos Hals hielt. Dann legte sie den Dolch wieder in die Schublade von ihrem Nachttisch und schickte Kirako aus ihrem Zimmer raus. Dann schlief sie ein.

Nach zwei Tagen ging Onatell wieder Harato besuchen. Er war nicht mehr bewusstlos und er freute sich Onatell unverletzt zu sehen. Sie sah ihn genauso fröhlich an. Dann sah sie den Verband. "Ich wünsche dir gute Besserung und hoffe, dass du keinen Schaden davontragen wirst.",sagte sie. Harato freute sich und wollte sich hinsetzten, doch er schaffte es nicht. Dann versuchte er es nochmal und schaffte es. Onatell sah, dass die Verletzung so groß war, dass er noch gar nichts weiter obenrum anhatte. Dann ging Onatell trainieren.  Sie trainierte mit ihrem Katana. Nach einer halben Stunde kam Kirako in das Zimmer und wollte sich bei Onatell entschuldigen, aber sie ging immer weg. Als er sich dann entschuldigt hatte, sagte Onatell nur:"Du solltest dich eher bei Harato entschuldigen, anstatt bei mir. Er liegt im Krankenzimmer." Doch Kirako wollte nicht zu Harato gehen. Er hasste Harato und Harato hasste ihn. Onatell trainierte bis zum Abend. Nach dem Training ging sie wieder zu Harato. Er lag im Bett und lächelte die ganze Zeit. Dann fragte Onatell ihn, ob Kirako hier war, aber Harato sagte, dass er nicht da gewesen war. Onatell wurde wieder so wütend wie vorher und ging in ihr Zimmer. Harato verstand, warum sie das tat. Auf ihrem Zimmer war Kirako. Er wartete schon eine ganze Zeit auf sie, aber Onatell ging nur zu ihrem Tisch und schrieb einen Brief an Harato. Harato wurde auch am Mund verletzt und konnte deshalb nicht so gut reden. Danach brachte sie den Brief zu Harato und schickte Kirako auf sein Zimmer. Harato las den Brief, setzte sich auf sein Bett und umarmte Onatell, die daraufhin rot wurde. Aber nur leicht. Dann verabschiedete sie sich und ging auf ihr Zimmer. Onatell legte das Katana auf die vorgesehen Ablage und ging schlafen.

Am nächsten Tag durfte Harato  in dem Krankenzimmer  laufen, aber nur ein bisschen. Nachdem Onatell sich fertig gemacht hatte, ging sie zu Harato, der mit Hilfe von der Krankenschwester im Zimmer ein bisschen herumlief. Die Krankenschwester sah Onatell und wollte den Leiter rufen, doch Onatell hielt ihr rechtzeitig den Mund zu und sagte:" Nicht rufen. Ich bin ein Mädchen, aber bitte niemandem weiter erzählen. Wie heißen sie eigentlich?" Harato wollte antworten, aber er durfte nicht. Dann antwortete die Krankenschwester:"Ich heiße Lixena. Ich bin die Krankenschwester und werde dein Geheimnis niemandem weiter erzählen. Harato weiß es schon oder?" Onatell sagte daraufhin, dass er es schon wusste. An diesem Tag musste nur die erste Gruppe trainieren. Onatell hatte heute frei und blieb den ganzen Tag mit im Krankenzimmer. Lixena erzählte noch etwas über sich und Onatell auch. Harato wollte auch etwas erzählen, aber er durfte nicht. Harato lief mit Hilfe von Onatell noch ein bisschen durch das Zimmer und Onatell hatte eine neue Freundin. Lixena war ihre neue Freundin und wusste über ihre Vergangenheit Bescheid. Lixena fande es gar nicht so schlimm, dass ihre Mutter kriminell war. Onatells Mutter hatte nicht viel Geld und musste deshalb für sich und ihre Tochter Essen stehlen. Lixena wusste auch besser über den Leiter Bescheid, aber sie wollte nicht über ihn reden. Sie kannte die Wahrheit über sein Kind. Lixena wusste wirklich viel über die Armee und sie war die Einzigste, die von dem Kind von dem Leiter der Armee etwas wusste.

Am folgenden Tag ging Onatell wieder zu Harato. Er  durfte wieder etwas reden. Aber heute musste sie mit trainieren. Die zweite Gruppe war dieses Mal dran. Lixena wünschte Onatell viel Glück und dann ist auch alles gut. Das Training fande Onatell sehr leicht, aber der Trainer bemerkte das und gab ihr noch eine andere Aufgabe.Nach dem Training ging Onatell zu Harato. Lixena sagte ihr, dass sie kurz auf dem Markt wäre, um etwas einzukaufen. Onatell ging dann auch auf ihr Zimmer sich duschen. Harato wollte in sein Zimmer kurz gehen, um etwas zu holen. Aber er wusste nicht, ob er es tun sollte oder nicht. Sein Zimmer war nicht weit weg, also ging er zu seinem Zimmer. Kurz vor der Tür des Krankenzimmers fiel Harato hin. Onatell hörte, dass es irgendwo geknallt hatte, wusste aber nicht wo und machte sich Sorgen um Harato. Aber sie duschte sich schnell, zog sich so schnell wie möglich an und ging zur Tür.

Krieg des Jahrhunderts - Band 1Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt