Destiny made it possible

Kapitel 1

Hey! Noch kurz vorab, dies ist meine erste Roadtrip Geschichte. Sei mir also bitte nicht böse, falls irgendwo Fehler sein sollten... Vor allem, da die Rechtschreibung und ich nicht die größten Freunde sind. Naja, erst einmal genug von mir. Ich wünsche dir viel Spaß beim Lesen!! Sa(bi)

Pov: Andy

Wir waren in der letzten Stadt in Deutschland und auch somit in der letzten Stadt auf unsere Europa Tour. Ich war das erste Mal in der Stadt, in welcher einmal im Jahr das größte Volksfest der Welt stattfand. Die Stadt, von der hier die Rede war, war München. Die bayrische Landeshauptstadt hatte mich schon immer interessiert, aber ich hatte es leider noch nicht geschafft gehabt diese einmal zuvor zu besuchen. Unser wunderschöner Tour Bus parkte auf dem Parkplatz des Olympiapark Parkplatzes. Nach einer etwas längeren Busfahrt freute ich mich schon riesig mir die Beine vertreten zu können, vor allem bei einer so schönen Lokation. Ich würde zwar nicht ohne Sonnenbrille und Kappe herumlaufen können, da ich sonst eine Horde Fangirls anziehen würde, wie ein Magnet, aber das war ok.

„Andy!" Grinsend stand mein bester Freund Mikey vor mir, oh nein was hatte er denn jetzt wieder ausgefressen...

„Man kann hier Tretboot fahren."

Wir fangen beide an zu lachen.

„Pim! Der Kerl tut mir heute noch leid. Aber so sehr habe ich noch nie in meinem Leben gelacht. Ok ich bin dabei!"

Wir besiegelten unser Vorhaben mit unserem weltbekannten Mindy Handschlag.

Anders als damals in Amsterdam fuhren wir nicht auf einem Fluss Tretboot, sondern auf einem kleinen See.

Nachdem wir uns ein ruhiges Fleckchen auf dem See gesucht hatten, ließen wir uns treiben. An diesem Tag war wunderschönes Wetter in München. Wolkenloser Himmel und strahlend schöner Sonnenschein. Mikey legte seinen Kopf in den Nacken und gab ein wohliges Säuftsen von sich.

„Ist das schön hier, irgendwie schon schade das heute die Tour endet und wir morgen wieder nach Hause müssen."

„Ja, die Tour war echt schön, aber ich finde es jetzt auch schön wieder nach Hause zu fahren, wieder ein bisschen Pause zumachen und an neuen Songs zu schreiben."

„Und deinen Rye wieder mehr für dich zu haben! Ich kenn dich doch Andy.", sagte er mit einem Lächeln auf den Lippen. Ich schüttelte nur grinsend den Kopf. Rye und ich wurden nicht nur von den Fans geshippt, Jack, Mikey und vor allem Brook waren wahre Randy Shipper.

„Jetzt aber mal ehrlich, mal so von bestem Freund zu besten Freund, wie findest du Rye?"

„Er ist schon recht süß, ist immer nett, lustig und ein super Küsser, aber..."

„Aww!", unterbrach mich Mikey.

„Aber! Ich glaube nicht, dass aus uns was werden könnte... Ich meine er sagt ja immer, dass er nicht schwul ist!"

„Das muss ja nichts heißen, ich meine du bist ja auch nicht schwul, oder?"

„Nein, aber... Ich darf mir einfach keine falschen Hoffnungen machen, zum Schluss ist es doch nur alles Show für ihn und er liebt mich nicht. Er wird ab da an mit anderen Augen sehen oder möchte im schlimmsten Fall sogar nichts mehr mit mir zu tun haben... Ja was mach ich dann... Dann wird vielleicht sogar unsere Band daran zu Grunde gehen! Was werden dann die Fans sagen... Die werden genauso ausrasten wie die Fans von OneDirection! Und dann..."

„Andy!"

„Und dann!..."

„ANDY! Hör auf! Dazu wird es niemals kommen!"

„Ja, weil ich meine Gefühle gegenüber Rye niemals offenzulassen werde! Ok, ich höre jetzt auf, dir hier die Ohren voll zu heulen. Erzähl du doch mal, gibt es irgendjemanden, den du toll findest?"

„Neee, nicht so wirklich. Aber weist du ich sehe das ganz entspannt, wenn das Schicksal möchte, wird mir hoffentlich schon noch mal irgendwann meine Traumfrau oder auch Traummann, wer weiß, über den Weg laufen."

„Ich will jetzt nicht unhöflich klingen, aber kurzer Themenwechsel, wie spät ist es denn? Nicht, dass wir hier noch vor lauter Liebesgequatsche unser letztes Konzert verpassen.", meinte ich mit einem Lachen. Mikey holte sein Handy heraus, um von diesem die Uhrzeit zu erfahren. Als ihm diese sein Handy anzeigte, stand Mikey für eine Sekunde der Mund offen. „Wir haben noch fünf Minuten, dann müssen wir zurück am Bus sein!"
„Dann jetzt aber schnell!"