Chapter 3

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Der Wecker meines Iphones zog mich aus meinem Schlaf. Murrend schaltete ich ihn aus und lies mich wieder in die Kissen fallen. Dann merkte ich was heute ist und sprang aus dem Bett. Mir wurde kurz schwindelig bevor ich ins Bad ging und erstmal eine kalte Dusche nahm um wach zu werden.

Nach der Morgendusche ging ich in mein Zimmer und zog mich an. Gestern hatte ich mir ein weißes Vans T-Shirt und eine schwarze Highwaist rausgelegt. Dazu zog ich dann noch meine schwarzen Vans an.

Im Bad putzte ich mir noch schnell die Zähne und machte leichtes Make-up drauf. Ich würde einfach am Flughafen was frühstücken. Jetzt ist es eh noch zu früh.

„Hazel, bist du fertig?", meine Mutter stand im Türrahmen. Ich nickte, zog meine Jacke über, nahm mein Handy und meine Taschen und ging aus meinem Zimmer.

Meine Mutter hatte schon ein Taxi gerufen, weshalb wir sofort die Wohnung verlassen konnten und zum Flughafen fahren konnten.

Am Flughafen aßen wir etwas und warteten auf unseren Flug, nachdem wir das Gepäck abgegeben hatten.

Nach einem dreistündigen Flug, bei dem ich viel schlafen konnte, sind wir endlich in Asheville angekommen.

Wir holten unser Gepäck und gingen von der Gepäckabgabe weg. Meine Mutter entdeckte ihren Freund und zog mich hinterher.

Da stand er. Ein Mann in Mamas Alter, gut gebaut, blonde Haare und ein Lächeln im Gesicht.

„Hallo, ich bin Tim. Du musst Hazel sein.", er schüttelte meine Hand und ich nickte. „Jap die bin ich.", sagte ich und erwiderte sein Lächeln.

„So, dann lasst uns mal los.", sagte er und wir gingen zu seinem Auto. Die Koffer kamen in den riesigen Kofferraum seines Jeeps und ich saß auf der Rückbank. Nach ungefähr einer halben Stunde kamen wir an und vor uns stand eine riesige Villa. Mir klappte die Kinnlade runter. Tim parkte das Auto auf dem Grundstück der riesigen Villa.

Er stieg aus, genauso wie meine Mutter. Sie holten die Koffer aus dem Kofferraum, während ich immer noch wie eine bekloppte auf das Haus starrte.

„Komm, Hazel.", sagte meine Mutter nachdem sie die Autotür aufgemacht hatte. Immer noch staunend schnallte ich mich ab und hüpfte aus dem Auto. Wir liefen zum Haus und Tim zückte die Schlüssel. Er schloss das Haus auf und die Tür schwang auf. Wir betraten das Haus und Tim zeigte uns alles. Dann zeigte er mir auch mein Zimmer, welches noch leer stand.

Es hatte weiße Wände, eine Fensterfrond mit Balkon, der jedoch in die Richtung eines anderen Hauses zeigte, eine Fensterbank auf der man sitzen konnte, ein eigenes Badezimmer mit Dusche und einen begehbaren Kleiderschrank.

Ich kam aus dem Staunen nicht mehr raus.

„Gefällt's dir?", ich nickte heftig als Antwort auf seine Frage. „Wir fahren gleich ins Möbelhaus.", sagte er und ich folgte ihm nach unten.

Wir fuhren zu einem Möbelhaus und guckten uns nach einem Bett, einer Kommode und Deko um.

Schlussendlich entschied ich mich für ein weißes Queensize Bett, einer weißen Kommode, einen Schminktisch und einem weißen Schreibtisch plus Stuhl. Dazu kauften wir noch einen Nachttisch, ein paar Kissen, eine Matratze und Bettwäsche.

Ich dachte, dass wir nach Hause fahren, aber Tim wollte noch in den Elektronikladen. Wir gingen einfach mit, weil wir ja sonst nichts zu tun hatten und im Auto wird es schnell stickig.

Er steuerte im Laden als erstes die Abteilung mit den Fernsehern an. Dann schaute er sich diverse Fernseher an und drehte sich dann zu uns. „Welcher gefällt dir am besten, Hazel?", ich schaute ihn perplex an. „Mit Netflix oder ohne?", hing er noch dran. „Ehh.", stieß ich nur aus. „Also ich finde den gut.", sagte er und zeigte auf einen Fernseher mir Netflix. Ich nickte nur und er ging zu einem Mitarbeiter.

Er holte noch eine Wandhalterung und ging dann zu den Handys. Er kam mit einer Schachtel AirPods zurück. „Das ist alles für dich, Hazel. Ich hab deine Kopfhörer gesehen und da dachte ich mir, du könntest neue brauchen.", ich sah ihn mit großen Augen an, während er mich nur anlächelte. „D-danke, aber das wäre nicht nötig gewesen.", sagte ich und er winkte nur ab.

Was arbeitet er eigentlich?

Tim räumte den Fernseher in den Kofferraum und fuhr dann nach Hause.

Dort angekommen schleppten wir alles nach oben und stellten es in mein Zimmer.

Danach bauten wir alles auf und ich dekorierte alles und sortierte ein.

Später lag ich auf meinem Bett und fiel schließlich in einen tiefen Schlaf.

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Jaaa. Das Kapitel war ein bisschen kürzer, aber seid gespannt, denn im nächsten kommt Aiden heheh.

Yaa

Bye

Love yaaaaa💖

Aiden Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt