Engel? ~Part 2 [KiriBaku]

1.6K 53 5
                                    

„Oi! Kirishima! Wach auf!" ich fing an zu weinen und ihn auf meinen Schoß zu ziehen. „Oi!! Was wird aus unserer Zukunft?! HUH?!" ich weinte mehr und mehr...ich konnte nicht mehr...dieses leuchten in seinen Augen..dass ich beschützen wollte..ist..erloschen...einfach weg...sein Lächeln...auch weg...das einzige was mir übrig blieb sind die Erinnerungen und sein lebloser, blasser, verletzter Körper. „I-idiot! Verlass mich nicht! Wo ist deine Männlichkeit hin?!" ich weinte ununterbrochen. „KIRISHIMA!!!!" schrie ich aus meiner Seele hinaus. „Komm zu mir zurück...bitte.."

Sicht Bakugou
Ich weinte immer noch bitterlich. Mein Engel war weg. Ich verstehe es nicht..wieso? Wieso mussten wir an unsere Grenzen gehen. Wieso?.. ich habe durch diesen einen Fehler meine ganze Welt verloren. Meine letzte Hoffnung..ist nun auch erloschen.
Ich spürte wie jemand eine Hand auf meine Schulter lag.
Es war Kaminari. Und hinter ihm der Rest der Idioten. Sogar Mineta hat überlebt! MINETA!
Ich konnte nicht mehr..meine Nerven waren am ende..ich fiel immer weiter in ein tiefes, schwarzes Loch. Wo mich keiner raus holen konnte. Nur mein Engel. Er brachte Licht in diese Dunkelheit namens ‚Leben'.
Ich war am Ende meiner Kräfte. Ich konnte nicht mehr-. Nein..ich wollte nicht mehr. Ja. So ist es richtiger. Ich woll-
„N-ni..we..nen.." sagte eine kratzige Stimme. Ich sah mit glasigen Augen in die noch lebenden-leicht geöffneten Augen von meinem Freund. „K-kiri.." erneut brach ich in Tränen aus. „Nicht reden! Spar dir deine Kräfte! Wir bringen dich sofort ins Krankenhaus! Bitte! Verlass mich nur nicht!" das einzige was ich daraufhin bekam war ein schwaches nicken mit einem Lächeln Und die Augen schlossen sich wieder. Er hatte noch Puls.
So schnell ich konnte, stand ich auf, hob ihn sachte hoch und brachte ihn ins Krankenhaus. Ich merkte wie mich meine Kräfte verlassen aber ich musste weiter. Für kiri! Ich brachte ihn zu einem Arzt der ihn sofort nahm und sich um ihn in einem Raum kümmerte und ich wurde in einen anderen gesteckt und behandelt. Doch mir waren meine Wunden und schmerzen egal. Ich will einfach meinen Freund wieder in den Armen halten können und über unser Leben lachen hören.

Sicht kirishima, nach dem Kampf
Ich spürte wie mein Körper schwach wurde und ich sehr viel Blut verlor. Tut mir leid Bakugou..ich konnte mein Versprechen nicht erfüllen.. ich fiel um und spürte, hörte und sah nichts. Nur leere und Dunkelheit. Nichts als Dunkelheit. Die Farbe schwarz. Überall. Kein Ende. Wo bin ich?.. bin ich..tot? Nein. Nein! Ich kann..nein..darf den Löffel nicht so schnell abgeben! Niemals! Nichts um alles in der Welt könnte mich von meinem Explosion-Boy trennen! Nichts! Nicht irgend eine Person! Nicht eine Wand! Und schon gar nicht erst der Tod! Ich lief durch die ‚Gegend' und erkannte langsam einen hellen Punkt. Sehr weit entfernt. Der was zu mir sagte. Ich rannte so schnell ich konnte dahin. Ich verstand jetzt schon einige Wörter. „wach auf..Zukunft..-shima" ich lief schneller. „Ich komme! Ich bin nicht Tod! Bitte!!" ich rannte noch schneller. Meine Lunge brannte. Aber das war mir egal. Ich muss zu Katsuki.
Ich rannte weiter und erreichte das Licht. Plötzlich hörte ich wider Geräusche. Ein..schluchzen?.. ich öffnete leicht meine Augen. „N-ni..we..nen.." brachte ich nur raus.
Er sah mich an. „K-kiri.." erneut brach er in Tränen aus und weinte bitterlich. „Nicht reden! Spar dir deine Kräfte! Wir bringen dich sofort ins Krankenhaus! Bitte! Verlass mich nur nicht!" Sagte er. Ich nickte nur, lächelte leicht und schloss erschöpft meine Augen. Wir sehen uns bald wieder..katsuki.. und schon schlief ich ein.

Sicht Bakugou
Ich fragte jetzt bestimmt schon zum hundertsten Mal, ob ich zu ihm kann.  Immer noch nicht. Man. Aber irgendwann gab er nach und brachte mich zu ihm. Als ich ihn sah, war ich erleichtert, aber auch traurig zugleich.
Er war blass, hatte eine Maske auf, viele Kabel und Schläuche an ihm befestigt. Hätte man nicht dieses Gerät was immer beim Herz piept (tut mir leid, but..ich weiß Nd wie es heist..@.@) würde man glatt denken er wäre schon tot.
Ich setzte mich mit einem Stuhl neben sein Bett und hielt seine Hand so leicht, als würde sie bei der kleinsten falschen Berührung sofort zerbrechen.
Er sah auch zerbrechlich aus. So zarte Haut. So wunderschön. Seidig. Weich. Kurz gesagt: ein lebender Engel der grad versucht dem Tod zu entkommen.
„Hey kiri..ich..bitte komm zu mir zurück..ich brauche dich..und ich..liebe dich, Kirishima eijiro. Komm zu mir zurück. Bitte. Lass mich nicht auf diesem Gottverdammten Planeten alleine. Ohne dich kann ich nicht glücklich sein. Bitte. Wach auf." ich spürte wie warme Flüssigkeit meine Augen Verlies. Ich weinte. Um ihn. Schon wieder.
„Ich liebe dich." ich legte meinen Kopf aufs Bett ab und schlief irgendwann ein.
Als ich aufwachte und auf die Uhr an der Wand sah, bemerkte ich dass ich um kurz vor fünf in der Früh aufgewacht sein muss.
Da ich mir immer noch sorgen um kirishima machte, sah ich ihn einfach die ganze zeit an. Ich merkte wie es langsam immer heller wurde und die Sonne durchs Fenster, ins zimmer schien.
Ich atmete erleichtert aus, da kirishima mehr Farbe im Gesicht hatte als gestern. Er sieht lebendig aus. Und nicht Tod. Ich musste lächeln und eine Freudenträne kullert meine Wange runter.
„Wach bitte auf und schau mich mit deinen wunderbaren Augen an." Ich strich ihm eine Strähne aus dem Gesicht, Hinter die Ohren und lächelte. Ich sah ihn eine Ewigkeit an und bemerkte erst als es an der Tür klopfte, dass es schon Mittag war.
„Herein." sagte ich aber wandte nicht meinen Blick von meinem Schatz ab. Da kamen schon mehrere Personen in den Raum und ich konnte an den Stimmen erkennen, dass es die Spinner sind.
„Wie geht es euch?.." „Er schläft. Aber er lebt. Und jetzt verzieht euch." sie gingen nicht weg, sondern näher ans Bett und stellten ein Tablet mit essen auf den kleinen Tisch.
„Wir haben euch was zu essen mitgenommen.." „oh..Danke.." ich hielt weiterhin die Hand von kirishima und sah ihn an. Werd gesund..lächle wieder..sei voller leben..mach mich glücklich.. dachte ich mir und wieder liefen Tränen aus meinen Augen raus.

BNHA One-Shot'sWo Geschichten leben. Entdecke jetzt