12

19 0 0
                                    

"Nicht weinen meine Kleine. Hey, komm her!", rutsch Harry an mich ran und schlingt seine starken Arme um mich. Ich kuschel mich an ihn und schluchze in seine Schulter. "Kate, bitte rede mit mir." Leicht schüttle ich den Kopf. "Katie, warum tust du dir das an? Katie, warum?", streicht er über mein Haar. "Ich kann nicht mehr. Ich kann einfach nicht mehr, Harry.", schluchze ich nach einiger Zeit. "Sprich mit mir. Ich höre dir zu.", haucht er nur in mein Haar. Ich nicke und kuschel mich noch enger an ihn. "Ich kann nicht mehr, Harry. Ich kann nicht mehr bei Clara und Cece bleiben. Ich halte es da nicht mehr aus." "Aber ich dacht es wäre mittlerweile besser." "Das war es auch, bis ich vor vier Wochen zürück kam und Cece nicht von deinem Geburtstag erzählen wollte. Naja seit dem..." Ich breche ab und er zieht mich wieder enger an sich. "Es ist wieder genauso schlimm wie zuvor?" "Schlimmer. Ich muss alles machen. Sie schreien mich nur noch an. Und mein Dad glaubt mir immer noch nicht. Ich kann das nicht mehr...", erkläre ich weiter. Beruhigend streicht Harry mir über den Rücken. "Ich hab dich lieb, mein Sternenmädchen.", küsst er auf meinen Scheitel und mehr muss er auch nicht sagen. Nach einiger Zeit weine ich nicht mehr und sitze einfach auf Harrys Schoß. Irgendwann kommen die anderen Jungs in den Raum und ich begrüße sie erstmal. Danach müssen sie zum Soundcheck. Erschöpft sitze ich am Rand der Bühne, lasse meine Beine von ihr hängen und höre den Jungs zu. "Geht es ihr gut?", höre ich wie Niall Harry leise fragt. "Naja, nicht wirklich. Aber ich weiß nicht was ich machen soll." "Sei einfach für sie da." Ich drehe mich zu Harry um und lächle ihn an. Er setzt sich zu mir und legt seine Arme um mich. "Ich hab dich lieb.", haucht er. "Ich dich doch auch.", lehne ich meinen Kopf an seine Schulter. "Also alle hinter die Bühne. In fünf Minuten ist Einlass.", ertönt Prestons Stimme und wir gehen zurück in den Aufenthaltsraum. Ich kuschel mich an Harry auf die Couch und die anderen Jungs nehmen auf den Möbeln um uns herum platzt. Da kommen Lou und Lux in den Raum. "Katie!", ruft Lux und läuft auf mich zu. Ich setze mich auf und nehme sie auf den Arm. "Hey meine kleine Maus.", küsse ich sie aufs Haar und eine Träne findet ihren Weg durch meine Wimpern. "Warum weinst du?", fragt Lux süß und berührt meine Wange mit ihrer kleinen Hand. "Weil ich so glücklich bin wieder bei euch zu sein.", lache ich und drücke das kleine Mädchen an mich. "Ich bin auch glücklich, dass du da bist.", lächelt sie und ich setze sie wieder ab. Da umarmt mich auch ihre Mutter. "Schön dich wieder zu sehen." Ich lächle sie an und setzte mich wieder zu Harry. Lux kletter sofort auf meinen Schoß und wir kuscheln zu dritt. Kurz darauf ist die Kleine eingeschlafen und Harry wird von Lou zurecht gemacht, so schlafe ich auch schnell ein. Doch so richtig schlafe ich nicht. "Ihr geht es nicht gut, oder Harry?" "Nein, geht es nicht. Sie hat es schwer zuhause. Aber ich weiß nicht, was ich machen kann. Ich weiß nicht, wie ich ihr helfen soll.", höre ich meinen besten Freund ihr Antworten. "Dann bleib bei ihr. Lade sie ein mit auf Tour zu kommen. Kate hat noch Semesterferien. Ich glaube am besten wäre es, wenn sie einfach bei uns bleiben würde." "Aber..." "Harry, frag sie einfach." Daraufhin erwidert Harry nichts mehr, sondern setzt sich umgezogen wieder zu Lux und mir auf das Sofa und platziert meinen Kopf sanft auf seinem Schoß. Zärtlich streicht er über mein Haar. "Es tut mir so leid, dass ich nicht für dich da war.", murmelt er, weswegen ich mich so drehe, dass ich ihn anschauen kann und blicke in seine grünen Augen. "Es ist alles gut Haz. Es ist nicht deine Schuld." Er will gerade etwas erwidern, weshalb ich mich aufsetze und einen Finger auf seine Lippen lege. Er nimmt mich in den Arm und steht auf, da er auf die Bühne muss. Ich nehme Lux auf den Arm und bringe sie zu ihrer Mutter. Danach gehe ich auch zur Bühne und schaue meinem besten Freund zu, wie er ausgelassen über die Bühne hüpft. Immer wieder lächelt er mich an oder winkt mir. "Er hat dich wirklich vermisst.", stellt sich Lou neben mich. "Ich habe ihn auch vermisst." "Ich weiß.", lächelt die Stylistin und legt einen Arm um mich. Nach dem Konzert kommt Harry direkt zu mir und schließt seine Arme um mich. "Es ist schön, dass du hier bist. Wollen wir vielleicht mal kurz raus.", haucht er in mein Ohr und als ich nicke, sagt er kurz seinem Bodyguard bescheid und wir legen uns in das kühle Gras vor der Arena. "Katie, ich...ich wollte fragen, ob du vielleicht deine Semesterferien hier...hier bei mir bleiben willst? Also ob du mit uns auf Tour kommen willst?", will Harry zögernd wissen und dreht sich zu mir. Auch ich drehe mich auf sie Seite und blicke in seine grünen Augen, die ich so sehr vermisst habe. "Katie?", berührt er meinen Arm. "Ja, ich würde gerne mit kommen, Haz.", lächle ich. "Wirklich?" Ich nicke und kuschel mich an meinen besten Freund. "Ich habe dich lieb, Harry.", hauche ich. "Ich dich auch, mein Sternenmädchen. Ich dich auch." So liegen wir noch eine ganze Weile da, bis Scott, Harrys Bodyguard, zu uns kommt und uns wieder rein holt. "Und, kommst du mit?", will Paul von mir wissen. "Ja, sie kommt mit.", lächelt Harry und küsst mich aufs Haar, während ich den Tourmanager nur anlächel. "Das freut mich. Dann geh dich mal umziehen Harry. In zehn Minuten fahren wir los." Mein bester Freund nickt und zieht mich sanft hinter sich her in die Umkleide. Dort sitzen schon die anderen umgezogen. "Und Kate, kommst du mit?", fragt Niall sofort. "Ja, ich komme mit.", lächle ich, während Harry schonmal unter die Dusche geht. "Setzt dich doch.", lacht Louis und rutscht zur Seite, damit ich mich neben ihn auf die Couch setzen kann. Ich setze mich neben ihn und ziehe meine Beine an meinen Körper. "Bist du okay?", fragt er da leise. "Ja, nur müde. War ein langer Tag." Louis lächelt und klopft auf seine Schulter. Dankbar lehne ich meinen Kopf daran und schließe die Augen. Sanft streicht Harrys bester Freund über mein Haar, da kommt Harry wieder. "Hey, ist alles gut?", will dieser besorgt wissen. "Ja, nur müde.", murmel ich. Lachend hebt er mich hoch, setzt sich neben Louis und setzt mich auf seinen Schoß. Ich kuschel mich an ihn und bin kurz darauf eingeschlafen. Ich wache jedoch kurz darauf wieder auf, da Harry mich hoch hebt und in den Bus trägt. Als ich in seine Augen schaue, lächelt er mich an und streicht über mein Haar. "Schlaf weiter, Katie." Ich kuschel mich wieder an ihn, doch einschlafen kann ich nicht mehr. "Bleibst du bei mir?", frage ich meinen besten Freund, als er mich in die Koje im Bus legt. "Natürlich. Ich komme gleich.", verlässt er nochmal den Teil des Busses. Kurz darauf legt er sich zu mir und ich schlafe an ihn gekuschelt ein.

Von Polaroidfotos und LiebesliedernWo Geschichten leben. Entdecke jetzt