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Nachdem wir beim Arzt waren, fährt Scott uns zu Harry nach Hause. "Also wenn ihr irgendwas besonderes machen wollt, ruft an. Sonst hole ich dich in drei Tagen wieder um zehn hier ab." "Okay, danke Scott und dir schöne freie Tage. Ich denke, wir bleiben einfach hier, also entspann dich." "Aber wenn ihr mich braucht ruft ihr an, okay?", hackt Scott nach. "Natürlich.", umarme ich den Bodyguard und gehe mit Harry in das große Haus. "So du legst dich jetzt erstmal auf die Couch. Ich mach uns mal was zu essen.", führe ich meinen besten Freund, der immer noch ziemlich müde aussieht, ins Wohnzimmer. "Nein, ich helfe dir. Du bist doch der Gast." "Hey, du bist krank, Harry. Lass dich doch mal verwöhnen und entspann dich. Dafür sind beste Freunde schließlich da.", drücke ich ihn sanft auf das große Sofa und decke ihn zu. Mein bester Freund rollt sich zusammen und ich gehe in die Küche. Dort mache ich uns einen Nudelauflauf und während der Auflauf im Ofen ist, packe ich unsere Koffer aus und wasche schonmal einen Teil der schmutzigen Wäsche, da Harry eingeschlafen ist. Danach gehe ich zurück in die Küche und hole den Auflauf aus dem Ofen. Mit zwei Tellern gehe ich ins Wohnzimmer und wecke Harry. Somit essen wir gemeinsam und schauen dann noch einen Film. Danach gehen wir gemeinsam zu unseren Zimmern. "Hast du etwa schon die Koffer ausgeräumt?", schaut Harry mich erstaunt an. "Ja und ich habe auch schon gewaschen." "Du bist wirklich die beste Freundin der Welt!", umarmt mich Harry und küsst mich auf die Stirn. "Ich weiß.", lache ich und gehe in mein Zimmer. Auch den nächsten Tag verbringen wir in Ruhe. Abends kommen wirklich Niall und Liam zum Essen und wir schauen noch einen Film, bevor sie wieder gehen. Am nächsten Morgen werden Harry und ich von Scott abgeholt und wir fahren zum Stadion. Louis, Eleanor und Zayn warten schon auf uns und umarmen uns. Die Drei  strahlen übers ganze Gesicht. "Ihr hattet wohl schöne Tage.", lache ich und sie nicken. Da kommen auch Liam und Niall. Somit lasse ich die Sechs mal alleine und setze mich alleine auf die Bühne. Es ist beeindrucken, wie groß das Stadion ist. Da umarmen mich zwei Arme. Ich drehe mich um und vor mir steht ein kleines blondes Mädchen. "Lux!", lache ich sie an und ziehe sie in meine Arme. "Katie!", strahlt Lous Tochter. Ich setze sie auf meinen Schoß und lasse sie von sich erzählen. So sitzen wir da, bis die Jungs zum Soundcheck auf die Bühne kommen. Wir beide setzen uns in den Publikumsbereich und hören ihnen zu. "Warum singt Onkel Harry nicht?", fragt das kleine Mädchen. "Harry ist krank. Und damit er heute Abend singen kann, singt er jetzt nicht." Da klettert Lux auf die Bühne und umarmt Harry. "Na meine Süße.", hebt Harry sein Patenkind auf seine Hüften. Und kommt mit ihr zu mir runter. "Jetzt habe ich wohl zwei Aufpasserinnen.", lacht Harry und setzt sich neben mich. "Tja.", lache ich ebenfalls und nach dem Soundcheck, den wir uns zu dritt von hier unten angeschaut haben, gehen wir mit den anderen in den Aufenthaltsraum. Dort gibt es schon Abendessen, da fällt mir auf, dass es schon ziemlich spät ist und ich anscheinend eine Ewigkeit auf der Bühne gesessen habe. Nach dem Abendessen machen sich die Fünf fertig, während ich mich mit Eleanor unterhalte. Danach gehen die fünf auf die Bühne. "Übertreib es nicht, okay Haz?", meine ich vor dem Konzert noch zu meinem besten Freund. "Natürlich, mein Sternenmädchen.", lächelt er und läuft seinen Freunden hinterher. So geht das auch die nächsten zwei Abende. Harry läuft gerade wieder lächelnd auf die Bühne. Ich stehe mit Lux auf dem Arm neben Eleanor  an der Bühne. Die Kleine schläft schon tief und fest, weshalb ich sie in den Aufenthaltsraum auf das Sofa lege, wo Louis Freundin bei ihr bleibt. Als ich wieder zurück an die Bühne komme, singen die Fünf gerade Strong, da sehe ich wie Harry schwer atmet und nicht mehr so wie sonst über die Bühne rennt. Sofort hole ich seinen Inhalator, den der Arzt ihm verschrieben hat und bringe ihn ihm. "Danke, Katie.", lächelt er und hüpft weiter über die Bühne. Nach dem Konzert kommt er sofort zu mir. "Danke nochmal, du hast mich echt gerettet.", legt er einen Arm um mich. "Immer wieder gerne. Aber was war mit übertreib es nicht?" "Ich werde mich daran halten." "Harry, du weißt, dass du in zwei Wochen, für den Film, wieder fit sein musst. Und du weißt, dass du dich schonen musst, sonst wird das nichts. Bitte versprich es mir. Ich muss die nächsten zwei Wochen hier in London bleiben. Wegen meines Studiums. Ich komme erst in Paris wieder dazu. Also bitte, pass auf dich auf, okay? Versprich es mir." "Natürlich, mein Sternenmädchen." "Das hast du heute Abend auch gesagt." "Ich weiß, aber ich verspreche es dir.", nimmt er mich in den Arm und ich schmiege mich an meinen besten Freund. "Kate, das Taxi ist da.", kommt Lou in den Raum und trägt Lux. "Okay ich komme." "Und danke, dass du Lux die paar Tage mit zu dir nimmst. Tom kommt in vier Tagen zurück. Du hilfst uns wirklich sehr.", drückt mich Lou nochmal, bevor ich ihre Tochter auf den Arm nehme. "Das ist wirklich kein Problem. Wir bekommen das schon hin.", lächle ich. Lou nickt, küsst ihr Tochter, die immer noch schläft, aufs Haar und geht dann wieder ins Stadion. "Bis dann mein Sternenmädchen." "Bis in Paris, Harry.", küsse ich ihn noch auf die Wange bevor ich in das Taxi vor dem Stadion steige. "Es ist schwer seinen Freund zurück zulassen, ich weiß.", lächelt der Fahrer mir zu. "Er ist nicht mein Freund. Nur mein bester Freund." "Und die kleine, ist dann bestimmt auch nicht ihre Tochter.", lacht er. "Nein, dafür bin ich noch viel zu jung. Sie ist die Tochter einer Freundin und ihr Vater arbeitet, deshlab kommt sie mit zu mir." "Na dann, wir sind da. Soll ich dir noch bei deinem Gepäck helfen.", fragt der Taxifahrer freundlich. "Vielen Dank.", lächle ich und er trägt unser Gepäck in meine Wohnung. "Vielen lieben Dank und ihnen noch einen schönen Abend. Der Rest ist für Sie.", drücke ich ihm mehr Geld in die Hand. Er lächelt nett und verlässt das Haus. Schnell lege ich Lux auf mein Bett und ziehe mich um. Dann lege ich mich neben sie und schlafe sofort ein.
Am nächsten Morgen bringe ich sie in den Kindergarten und beginne meine Wohnung einzurichten und zu streichen, da außer dem Schlafzimmer und der Küche noch nichts fertig ist. Als ich sie Mittags wieder abhole, kochen wir gemeinsam und gehen auf den Spielplatz. Nach drei Tagen wird sie von ihrem Vater abgeholt und ich habe etwas Zeit für die Uni zu lernen.

Von Polaroidfotos und LiebesliedernWo Geschichten leben. Entdecke jetzt