Special Girl - Eine 'The Vampire Diaries' Fanfiction

Vorzüge eines Vampirs

,,Aleah?", sprach mich eine weibliche Stimme an, als ich gerade die Schule verlassen wollte. Ich drehte mich um und entdeckte Elena, die fröhlich auf mich zu kam.

,,Alles in Ordnung?", fragte sie besorgt. Ich schien wohl noch ziemlich verwirrt und aufgewühlt. Schnell nickte ich jedoch.

Einige Sekunden sah sie mich mit schrähggelegtem Kopf an, bevor sie zu lächeln begann. ,,Heute schon was vor?", fragte sie. Ich schüttelte verwirrt mit den Kopf.

Einige Zeit später fand ich mich in Elenas Zimmer wieder.

,,Das Beste an meiner Freundschaft mit Bonnie und Caroline ist, dass wir immer für einander da sind. Wir können einander so ziemlich alles sagen und anvertrauen. Und du gehörst jetzt auch dazu", fügte sie lächeln hinzu. In diesem Moment klingelte es an der Tür und Elena stand auf. Sie kam mit Bonnie und Caroline zurück, die ihre Pyjamas anhatten und Süßigkeiten in den Händen hielten. Ich konnte mir ein glückliches Lächeln nicht verkneifen.

Eine ganze Weile saßen wir beieinander und sprachen über dies und das.

,,Du bist jetzt also mit Stefan zusammen", wechselte Caroline grinsend das vorherige Thema. Verschämt lächelnd strich ich mir eine braune Haarsträhne hinters Ohr.

,,Lebt er eigentlich allein?", wollte Bonnie wissen.

,,Er lebt mit seinem älteren Bruder Damon zusammen"

,,Ist er auch so heiß?", fragte Caroline, woraufhin alle lachten. Ich antwortete nicht und lächelte nur.

,,Aleah!", rief Elena geschockt lachend. ,,Ich sag nur die Wahrheit" Entschuldigend hob ich die Hände.

Das Klingeln in meiner Hosentasche zog meine Aufmerksamkeit auf mich. Gespannt sah ich auf mein Handy und nahm den Anruf an.

,,Hey", begrüßte ich den Anrufer lächelnd. ,,Ne, ich bin bei Elena"

Ich hörte der Stimme zu. ,,Klar, gerne. Bis später"

Alle sahen mich fragend an, als ich auflegte. ,,Stefan will mich später abholen", erklärte ich lächelnd.

Zwei Stunden später klingelte es an der Tür. Ich war gerade dabei, meine Sachen zusammen zupacken. Ich umarmte meine Freunde und bedankte mich für den Nachmittag, bevor ich zur Haustür lief. Vor ihr stand Stefan, der mich fröhlich anstrahlte. Mit einem Kuss begrüßten wir uns und liefen zum Auto.

,,Was jetzt?", fragte ich, als er den Motor startete.

,,Lass dich überraschen", grinste er, bevor er plötzlich wie ein Irrer Gas gab und ich quiekte, während wir davon fuhren.

,,Och ne", maulte ich, als wir vor dem riesigen Wasserfall inmitten des Waldes standen. ,,Da wandere ich jetzt sicher nicht hoch"

,,Warum wie normale Menschen verhalten, wenn man einen Vampir dabei hat?"

Er hob eine Augenbraue. Stefan stellte sich vor mich und ging etwas in die Hocke. Kichernd sprang ich auf seinen Rücken und befand mich keine drei Sekunden später an der hochsten Stelle des Berges.

,,Tadaa" Damit streckte Stefan seinen Arm aus und ich bemerkte die atemberaubende Aussicht. Meilenweit konnten wir grüne Bäume sehen, über denen die Sonne dabei war, unterzugehen.

,,Wow...", murmelte ich und nahm seine Hand. Wir sahen uns an und blickten einander lange tief in die Augen.