Ryan
Gegen 1Uhr wollten die Jungs und ich uns auf den Heimweg machen. Ich hatte mein Versprechen, welches ich Luna gegeben hatte gehalten und nur 1 Bier getrunken. Wir standen alle zusammen vorm Club, als plötzlich Zac vor uns stand. Ich hätte jeden lieber gesehen als den Ex von Luna.
„Hi Ryan", begrüßte er mich. Die Jungs ignorierte er komplett, als ob sie nicht direkt neben mir stehen würden. „Was willst du Zac?", fragte ich ihn genervt. „Ich wollte dich was fragen." „Dann frag." „Würdest du mir Luna mal ausleihen? Ich bräuchte mal wieder eine, die gut im Bett ist"
„Raste jetzt nicht aus Ryan!", versuchte Jack mich zu beruhigen. Vergeblich.
Ich holte aus und meine Faust landete in Zacs Gesicht. „Hör auf über Luna zu reden als wäre sie eine Schlampe." Zacs Faust landete kurz darauf in meinem Gesicht. Ich konnte nicht mal so schnell reagieren, da hatte Zac ein Messer gezogen und es mir einmal über den Arm gezogen. Warmes Blut lief über meinen Arm. Es tat höllisch weh. Gerade als Zac mir wieder das Messer über den Arm ziehen wollte, wurde ich von Austin und Jack nach hinten gezogen.
„Wag es nur Luna anzuschauen und du kriegst Probleme mit mir", fauchte ich Zac an. „Wir werden ja sehen, ob Luna nach dieser Sache hier noch was mit dir zu tun haben will",kam es von Zac, bevor er sich umdrehte und verschwand.
Austin
„Austin, ich bringe Ryan ins Krankenhaus. Kannst du Luna anrufen und sie abholen?", fragte Jack mich, während wir mit Ryan zu unseren Autos liefen. „Kann ich aber was bringt es uns Luna anzurufen?" „Mach einfach und komm dann mit ihr gemeinsam zur Notaufnahme." „OK."
So übel wie Ryan aussah war die Idee in die Notaufnahme zu fahren keine schlechte. Mal abgesehen von der Wunde am Arm, hatte er eine kleine Platzwunde an der Augenbraue.
Aber meine Aufgabe war es jetzt erstmal Luna abzuholen. Schon ganz praktisch, dass wir mit zwei Autos gefahren sind. Josh hatte sich übrigens mitten im Streit von Ryan und Zac einfach ohne was zu sagen verpisst. Jetzt musste ich aber erstmal Luna anrufen.
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Ryan #FirstBookAward2019
Teen Fiction„Du bist eifersüchtig", flüsterte er, bevor er den Abstand zwischen uns schloss und seine Lippen endlich auf meine legte. Ohne auch nur eine Sekunde zu zögern, erwiderte ich den Kuss. Ich legte meine Hände in seinen Nacken und zog ihn noch näher...