Kapitel 24

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Es war mittlerweile etwas mehr als eine Woche vergangen. Abgesehen von Ava hatten wir versucht uns so gut es ging von Josh zu distanzieren.

Austin, Jack, Ryan und ich würden heute Abend auf einer Hausparty gehen. Ryan wollte mich gegen 20:30h abholen. Jetzt gerade war es 19:30h und ich war gerade damit beschäftigt mein Outfit für heute Abend rauszusuchen.

(Jeansjacke ist offen)

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(Jeansjacke ist offen)

Da ich mein Outfit schneller rausgesucht hatte, als ich dachte, hatte ich noch genug Zeit meine Haare zu locken und mein Make-Up zu machen, was eigentlich nur aus etwas Wimperntusche und Lippenpflege bestand.

20Minuten hatte ich noch, bis Ryan mich abholen würde. Ich ging runter ins Wohnzimmer, wo Liam gemeinsam mit Julian und Ben auf der Couch saß. Die drei wollten später in irgendeinen Club feiern gehen. „Liam, ich geh gleich", informierte ich ihn. „Ok. Pass auf dich auf. Ich penn heute bei Ben also wenn du und Ryan allein sein wollt, dann könnt ihr hier her kommen. Und falls ihr Kon..." „LIAM!", unterbrach ich ihn, bevor er weiter sprechen konnte. Er hob abwehrend die Hände. „Was? Ich wollte nur nett sein." „Mhh." „Aber denk dran, Luna, verhüten ist wichtig", kam es nun von Ben.

Peinlicher kann es nicht mehr werden!

„Wenn ihr dann fertig seid. Ich gehe jetzt." „Pass auf dich auf." „Mach ich."

Draußen wartete Ryan an seine Auto gelehnt schon auf mich. „Hi", begrüßte ich ihn und umarmte ihn. Wir fuhren erstmal zu Austin, da wir ausgemacht hatten uns dort zu treffen. „Hi", begrüßte ich Austin und Jack „Hi. Wollen wir los? Mit einem oder mit zwei Autos?" „Ich finde mit zwei Autos besser", antwortete Ryan Austin. „Gut, dann lasst uns los." Wir parkten die Autos etwas entfernt von der Party.

„Wenn irgendwas ist oder jemand früher geht, dann schreibt es in die Gruppe." „Geht klar." „Gut, dann viel Spaß, was auch immer heute Abend passieren wird." Kaum hatten wir das Haus betreten, waren Jack und Austin auch schon verschwunden. „Lass uns etwas zum Trinken holen", schlug Ryan vor. „Gerne."

„Was willst du trinken?", fragte er mich, als wir die provisorische Bar gefunden hatten. „Eine Cola." „Kein Alkohol?" „Nein, irgendwer muss nüchtern bleiben um später noch Auto fahren zu können, außerdem bin ich kein Fan von Alkohol." Er reichte mir eine Cola und nahm sich dann ebenfalls eine. „Du hast recht. Ich trinke heute auch kein Alkohol." Mitsamt unseren Getränken gingen wir ins Wohnzimmer,wo die Tanzfläche war.

„Lust zu tanzen?", fragte Ryan mich. „Gerne doch." Er nahm meine Hand und zog mich mit auf die Tanzfläche. Auf der Tanzfläche lief gerade ein langsames Lied. Ryan legte seine Hände an meine Taille, während ich meine in seinen Nacken legte, so bewegten wir uns einige Zeit lang im Takt der Musik.

Unsere Blicke verhakten sich miteinander. Automatisch kamen wir uns immer näher, bis wir uns schließlich küssten. Ich blendete alles um uns herum aus. Für mich zählte in diese Moment nur noch Ryan und der Kuss. Mich interessierte nicht, was um uns herum geschah. „Lass uns hier verschwinden, irgendwohin, wo wir unsere Ruhe haben", flüsterte er mir ins Ohr. „Okay."

Er nahm meine Hand und gemeinsam verließen wir die Party und gingen zu seinem Auto.

„Kann ich fahren?", fragte ich ihn. „Von mir aus." Er warf mir den Autoschlüssel zu. „Zu dir oder zu mir?", wollte ich von ihm wissen. „Mein Dad ist zu Hause. Wie sieht es bei dir aus?" „Liam pennt heute bei einem Kumpel also hätten wir Sturmfrei." „Dann lass uns zu dir." „Okay."

10Minuten später parkte ich das Auto in unserer Einfahrt. Zwischen uns lag eine unglaublich starke Spannung in der Luft. Ich hatte gerade mal die Haustür geschlossen und meine Schuhe ausgezogen, da presste Ryan schon seine Lippen auf meine. In diesem Kuss steckte so viel Verlangen. Ryan hob mich hoch und ich schlang meine Beine um seine Hüfte. Ich packte den Saum seines T-Shirts und zog es ihm aus, während er mich hoch in mein Zimmer trug. Dort schmiss er mich vorsichtig auf mein Bett. Sofort zog ich Ryan runter zu mir, um ihn zu küssen. Er packte den Saum meines Tops und zog es mir langsam aus. Danach landeten unsere Hosen auf dem Boden.

Ryan fing an Küsse auf meinem Hals zu verteilen. Sein Blick glitt einmal über meinen Körper, was bei mir eine Gänsehaut auslöste. „Du bist so wunderschön", flüsterte er mir ins Ohr.

Ryan #FirstBookAward2019Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt