Kapitel 11

41 5 1
                                    

Ich lösche das Licht und gehe auf mein Zimmer. Mit noch einem Fuß vor dem Bett, falle ich schon in einen unruhigen, traumlosen Schlaf.

Am nächsten Tag werde ich von einem Klingeln geweckt. Gott, dröhnt mir der Kopf. Ich wollte am liebsten liegen bleiben. Nützt nichts, raus aus den Federn.

Ich stehe auf, muss mich aber am nächsten Stuhl festhalten, da mir schwindlig wird. Mühsam kämpfe ich mich zur Tür vor und öffne, ohne erst, wie gewohnt, durch den Spion zu schauen. Naruto und Sakura stehen davor.

„Verpisst euch, ich sagte, ihr sollt mich für ein paar Tage in Ruhe lassen."

„Tsunade hat eine Mission für uns", entgegnet Sakura ruhig und ignoriert die wenig freundliche Begrüßung.

„Wann und wo treffen wir uns?", frage ich desinteressiert. Gott, brummt mir die Birne. Ich fühle mich, als hätte ich einen Kater, dabei war ich doch gar keinen trinken ...

„Halb zehn am Tor. Wir sollen ...", das war schon alles, was ich wissen wollte. Ich schlage ihr mitten im Satz die Tür vor der Nase zu.

Ein Blick auf die Uhr sagt, dass es halb acht ist. Also noch zwei Stunden Zeit. Hunger habe ich keinen. Machen wir uns wenigstens frisch.

Ich ziehe mein grünes Shirt und die beige Dreiviertelhose an. Meine Ninja Ausrüstung dazu, fertig. Habe ich wirklich mit Katana geschlafen? Dann war ich wohl doch einen trinken und kann mich nicht daran erinnern.

Haare bleiben wieder wie sie sind, zusammengebunden. Trotz der beachtlichen Länge, sie reichen bis zu meiner Hüfte hinunter, fallen sie absolut glatt herunter und verfilzen nicht. Schon praktisch.

Der Falsche UchihaWo Geschichten leben. Entdecke jetzt