End of the Beginning | BTS [Namjin]

Teil 20

-Jin-

"Bist du etwa sein fester Freund?"

Ich erwiderte jetzt seinen Blick und sah ihn genauso seltsam an wie er mich.
"Äh Antworte mir zu erst auf meine eigene Frage!"
Er hielt an einer Ecke und dann stiegen wir aus, denn wir waren vor dem Restaurant angekommen.
"Also,  wir haben uns geküsst...  Aber mehr ist daraus nicht geworden." mir fiel ein Stein vom Herzen, man konnte meinen dies sogar gehört zu haben.
"Und? Bist du jetzt mit Namjoon zusammen? Also so richtig?" harkte er nach. Ich dachte einen Moment lang nach. Was wenn Namjoon gar nicht mehr auf mich steht? Immerhin waren wir im Endeffekt genauso weit wie Minho und er. Was wenn er gar nicht mit mir zusammen sein will?

Andererseits hätte er doch dann nicht das gesagt was er in der Umkleide gesagt hatte... Aber ich wusste auch gar nicht ob er wollte, das Minho davon weiß.
"Nein, wir ähm also wir sind nicht zusammen... Und ich hatte auch noch nichts mit ihm." ich wusste das ich log, aber ich wollte erst mit Namjoon darüber reden.

"Ach so siehst du das also...  Gut zu wissen." kam es plötzlich von hinter mir. Und wer stand da?
Namjoon. Und er fing an zu weinen.
"Sag mir doch einfach wenn dir das alles nicht passt Jin!"
"Warte Namjoon! Bleib hier ich will mit dir reden!" er rannte aber schon weiter und ich hatte keine Wahl. SO durfte das hier auf keinen Fall enden.

Ich rannte ihm hinterher. Ich wusste, dass ich ihn nicht einholen würde, aber ich wusste wohin er rennen würde. Und zwar zu Monie~ der kleine weiße Hund half ihm immer wenn es ihm schlecht ging. Und mit diesem würde er dann zu einem bestimmten Ort gehen, den ich auch kannte, wo er jetzt auch saß.

Langsam ging ich auf ihn zu.
"Namjoon bitte hör mir doch zu!"
"DANN REDE DOCH EINFACH!"
"Okay also, ich habe gedacht: Was wenn du gar nicht mehr auf mich stehst? Immerhin waren wir im Endeffekt genauso weit wie Minho und du auch. Was, wenn du gar nicht mir mir zusammen sein willst?  Und ich wusste auch gar nicht ob du wolltest, das Minho davon weiß.... Es tut mir Leid, aber ich hatte ja auch keine Chance dich zu fragen." ich kniete mich neben ihn.

...

"Ach so war das..." sagte er während er Mon über den Kopf streichelte. Dann fing er plötzlich bitterlich an zu weinen.
"Namjoon was ist denn los?" ich nahm ihn in den Arm und streichelte ihm über den Rücken.
"Ich hatte solche Angst um dich und dann hab ich das gehört und... Und.. Ich liebe dich doch!"
"Ich dich doch auch Joonie~" eine Weile schluchzte er noch in mein Shirt, aber dann löste er sich plötzlich ruckartig von mir und starrte mich entgeistert an.
"WARTE, JIN WO WARST DU DENN ÜBERHAUPT?! WIR HABEN UNS VOLL DIE SORGEN GEMACHT!"

ups, da war ja noch was...

"Ja, also Minho hatte gestern eine Nachricht von Sun bekommen, dass dieser zu dir nach hause kommen würde und sich an dir rächen würde... 

Daraufhin wollte er das verhindern und ist zu dir gelaufen um ihn abzufangen...  Als ich dann gestern Abend die Tür geöffnet habe, dachte er ich wäre Sun und hat mich mit zu sich genommen... Sei ihm bitte nicht böse ja? Er mir nicht weh getan und sich auch tausend mal entschuldigt"
Und immer noch starrte er mich entgeistert an.
Dann kam er mir näher und schloss mich wieder in seine Arme.
"Zum Glück ist dir nichts passiert..." ich lächelte leich in seine Halsbeuge.

Dann gingen wir wieder zurück. Hand in Hand, aber so, dass kein Army es sehen könnte.
"Sag mal, was ist jetzt eigentlich mit Sun. Haben wir die ganzen Screenshots?"
"Ja, ich wollte sie gerne morgen beim Entertainment vorzeigen, wenn das geht und für euch kein Problem ist."
"Nein, ich denke wir haben kein Problem damit. Aber du musst dir einen Termin von unserem Manager machen lassen."
"Ja, Mach ich"

-Namjoon-

Unser Manager schaffte es eigentlich relativ schnell, einen Termin zu bekommen. Deswegen standen wir schon drei Tage später, erneut vor der riesigen Eingangstür, des Entertainments. Natürlich war mir klar, dass ich entweder dumme Blicke kassieren würde, oder man mich direkt wieder raus werfen würde, aber Jin hielt meine Hand und zeigte mir somit, dass ich zu ihnen gehörte.

Uns so schaffte er es, dass ich mich etwas beruhigte und nicht mehr ganz so nervös war, bis wir vor dem großen Zimmer ankamen und die Tür für uns geöffnet wurde.