Kapitel 111

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Schon nach kurzer Zeit spürte ich jedoch, dass Taddl sich in meinen Armen bewegte und schließlich die Augen öffnete. Verwundert sah er mich an. „Was ist passiert?“ „D-du bist u-umgekippt und jetzt b-bringen wir dich zum Arzt.“ Leicht lächelnd streichelte er meine Wange. „Es geht mir gut. Ich habe wohl einfach zu wenig getrunken.“ Ich schluckte. „Warum weinst du eigentlich?“ „Ich... habe mir Sorgen gemacht.“ Er kicherte. „Lässt du mich runter?“ Leicht nickte ich und ließ ihn runter. Sofort stellte er sich dicht vor mich, wischte meine Tränen weg und umarmte mich fest. „Es ist wirklich erstaunlich, wie stark du bist. Und so unglaublich süß.“... „Äh Jungs?“, fragte Luna, wir lösten uns und sahen sie an. „Soll ich schnell ein paar Getränke kaufen? Nicht, dass es nochmal passiert.“ Wir stimmten zu und Luna ging in einen Laden. Marley ging mit ihr. „Ardy?“ „Ja?“ „Darf ich deine Hand halten? Falls ich nochmal schwach werden sollte.“ Schüchtern nickte ich und er verschränkte unsere Finger. Mein Herz schlug mir bis zum Hals und ich war total überfordert. „Geht es dir wirklich besser?“ „Ja. Mach' dir keine Sorgen... Ich habe nur etwas Kopfschmerzen.“ Sofort leuteten bei mir alle Alarmglocken und ich zog ihn vorsichtig in den Schatten eines großen Baumes, was ihn nur kichern ließ. „Möchtest du was essen? Ich habe noch einen Apfel in meinem Rucksack.“ „Nein danke.“, kicherte Taddl. „Ich habe auch noch ein bisschen Wasser im Rucksack.“ Taddl legte seine Hände an meine Wangen.

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