Kapitel 149

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[...] Mary, Luna und ich halfen beim Abräumen des Tisches und dann wurde es Zeit, dass Ardy Marys und meine Geschenke bekommt. Deshalb zog Luna ihn an den Tisch zurück und Kosima stand nur lächelnd an der Küchentheke... Mary gab ihm zuerst sein Geschenk, da es nur eine CD und eine kleine Tafel Schokolade waren. „Ich wusste ehrlich gesagt nicht so ganz, was ich dir schenken soll. Aber vielleicht sind die Beats auf der CD ja gut zum Tanzen.“ „Dankeschön.“, lächelte Ardy, wurde aber schlagartig rot, als ich näher an ihn heran trat... Zuerst setzte ich einen weißen Teddybär, mit Herz in der Hand, vor ihn und Ardy senkte schüchtern seinen Blick. „Gefällt er dir?“, lächelte ich und starb wieder an Überzuckerung. „J-ja... Danke.“ Ich kicherte und gab ihm nun das größte Geschenk, welches Ardy vorsichtig auspackte. Darin befand sich ein rosaner Pullover, den ich früher ein paar Mal getragen habe, und natürlich eine Tafel Schokolade... Ardys Augen weiteten sich und er sprang schließlich auf. „Den werde ich gleich anprobieren.“, meinte er aufgeregt und rannte aus der Küche. Das ließ uns alle kichern. „T?“, fragte Mary. „Ja?“ „Ist das nicht dein alter Pullover?“ „Vielleicht... Aber das muss er ja noch nicht wissen.“ Er kicherte. „Wann sagst du es ihm?“ „Was genau?“ „Ich denke, du weißt, was ich meine.“ Ich kicherte. „Heute Abend sag' ich es ihm.“ „Das wird heute auf jeden Fall das schönste Geschenk für ihn sein.“, kicherte Luna und klopfte auf meine Schulter. „Darf ich mal fragen, worum es gerade geht?“ Ich wurde etwas rot, weil ich Kosima komplett ausgeblendet hatte. „Ich... möchte Ardy meine Liebe gestehen.“ „Ach wie schön. Dann werde ich jetzt bestimmt öfter für mehr Personen kochen.“ „Das wäre gut möglich.“ Sie kicherte und wenig später hörten wir Ardy im Flur. Als er vor uns stand, klappte mir der Mund auf. Der Pullover war mir zu groß, weshalb er Ardy fast bis zu den Knien ging. Das sah so unglaublich niedlich aus und seine vor Freude strahlenden Augen machten mir das Leben nicht leichter. „Der Pullover ist voll schön.“, lächelte er, „Dankeschön.“ Lächelnd breitete ich meine Arme aus und Ardy schlang, ohne zu zögern, seine Arme um meinen Körper. Da fiel mir etwas besonders auf... Je glücklicher und aufgeregter Ardy ist, desto mutiger ist er. Also wusste ich, was ich in Zukunft tun musste...

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