Kapitel 166

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Für einen Moment schwiegen wir, doch irgendwann fragte ich: „Wie lange liebst du mich eigentlich schon?“ Knallrot sah Ardy mich an. „Ähm... Ich glaube, seit ich dich zum ersten Mal gesehen habe.“, murmelte er und ich kicherte. „Süß.“ „Und... du?“ „Ich muss zugeben, dass ich vor ein paar Jahren noch eine Freundin hatte. Aber zum Ende hin wurde die Beziehung immer schlimmer und ich habe mich langsam immer mehr in dich verliebt. Süß fand ich dich nämlich schon immer.“ Verlegen lächelte er. „So viele Leute sagen mir, dass ich süß bin... A-aber bei dir kann ich es nicht glauben.“ Ich kicherte. „Aber warum denn? Du hast das süßeste Lächeln der Welt, wenn du lachst oder kicherst rast mein Herz, so wie eigentlich immer, wenn ich bei dir bin, und du siehst in meinen Klamotten so klein und süß aus, dass ich dich einfach auffressen möchte.“ Ich schlang meine Arme um seine Hüfte und verteile Küsse auf seiner Wange. Deshalb schlug er sich die Hände ins Gesicht und war komplett überfordert, was mich kichern ließ. „Warum bist du eigentlich immer so schüchtern und nervös, wenn ich mit dir rede oder dich einfach nur ansehe?“ Schüchtern sah er mich an, konnte den Blickkontakt aber nie lange halten. „I-ich weiß nicht... Schüchtern bin ich ja eigentlich von Natur aus. A-aber wenn du bei mir bist... dann...“ Verzweifelt verdeckte er sein Gesicht. „Mein Herz schlägt einfach so schnell, dass ich es kaum aushalte.“ Lächelnd zog ich seine Hände von seinem Gesicht, legte meine Hand an seinen Kiefer und drehte seinen Kopf vorsichtig zu mir. Als er mir dann tief in die Augen sah, konnte er nicht mehr weg sehen. „Was liebst du denn an mir?“ Wie hypnotisiert sah er mir in die Augen und schien auch ziemlich fasziniert zu sein. Dabei überraschte es mich, dass er nur noch leicht rosa Wangen hatte.

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