Der Wecker klingelte und Izuku Midoriya öffnete langsam seine Augen. Es war 6:20 und Zeit auf zu stehen. Er hatte keine Motivation mehr zur Schule zu gehen, den heute war sein letzter Tag an der Mittelschule, Alle freuten sich auf ihre tolle Zukunft an den Oberschulen und vor allem würden alle Kacchan loben welcher es auf seine Traum Schule geschafft hat. Nur er hatte keine tolle Zukunft in Aussicht, seine Mutter hatte ihn notgedrungen auf eine Schule in der Nähe angemeldet da er keine Motivation hatte sich selber was zu suchen.
Wie gerne würde er einfach im Bett bleiben und den Tag an sich vorbei gehen lassen.
Doch Inko wollte ihren Sohn nicht schon wieder zu Hause lassen. In letzter Zeit hatte er so viele Fehlstunden da er einfach keine Motivation hatte zur Schule zu gehen, Warum denn auch?Zu seiner Mutter hatte er schon lange kein gutes Verhältnis mehr. Schließlich war er der Grund das sein Vater die Familie verließ, wer will den auch ein Quirkloses Kind haben. Über die Jahre fing Inko an sich immer mehr gehen zu lassen. Sie hatte zwei Jobs und war kaum zu Hause, die kleine Wohnung in der die beiden lebten sah deshalb etwas vernachlässigt aus. Izuku machte sich ständig Vorwürfe es seie seine Schuld das seine Familie zerbrochen ist.
Schließlich stand er doch auf und ging in die Küche um sich Frühstück zu machen. Er machte sich ein Sandwich und Schnitt sich ein bisschen Obst und packte es in seine Brotdose. Seine Mutter legte ihm ein paar Yen hin damit er sich was zu trinken holen kann, dann verließ er das Haus.
In der Schule versammelten sich alle in der Aula und die Abschluss Zeugnisse wurden verteilt. Izuku hatte war in keinem Fach schlechter als drei und hatte versucht in jedem Hauptfach eine eins zu kriegen.
Es war zu erwarten das sein Zeugniss wie immer gut ist. Er blickte rüber zu Kacchan welcher von seinen Klassenkameraden bewundert wurde und stolz darauf war seinen Traum zu verwirklichen.Einerseits war Izuku stolz auf Kacchan das er es so weit geschafft hat, aber andererseits war er ziemlich neidisch auf ihn und hätte gleich angefangen zu heulen. All dies hätte er auch haben können, wäre er nur mit einem Quirk geboren worden.
"Wow Bakugo, echt toll das du es an die U.A geschafft hast" hörte er einen Schüler sagen.
"Ach das hab ich doch mit links geschafft, ich hatte die beste Punktzahl von allen Teilnehmern" sagte Katsuki stolz.
"Ach was ist eigentlich mit Midoriya, wollte der nicht auch an die U.A?" fragte ein Schüler. "Tja weißt du ohne Quirk haben die ihn nicht mal zur Prüfung zugelassen" antwortete einer der Schüler und lachte.
"Haha hoffentlich kommt der jetzt mal in die Realität zurück, Nachdem sein unrealistischer Traum geplatzt ist"Wieder könnte der grünhaarige anfangen zu weinen. Immer wieder wird er daran erinnert das er es nicht geschafft hat, er hat versagt.
Er konnte so einfach nicht mehr leben, er hatte nichts mehr. Seine Familie war zerbrochen, Freunde hatte er nie und seine Träume sind geplatzt. Was sollte er noch tun, er hatte keinen Halt mehr. Er konnte mit niemandem reden. Es war ein schreckliches Gefühl von keinem Wert geschätzt zu werden.Als die Abschluss Zeremonie endlich endete ging Izuku enttäuscht nach Hause. Sein Blick war auf den Boden gerichtet und Tränen liefen ihm aus den Augen. Als er depriemiert durch die Stadt ging lief er an einem hohen Gebäude vorbei und blieb stehen. Tausend erinnerungen schossen ihm durch den Kopf, den dieses Gebäude war nicht irgend eines sondern genau dort hatte All Might sein größtes Idol seine Träume zerstört. Es ist zwar schon mittlerweile ein Jahr her aber Izuku kam es so vor als ob es erst vor kurzem gewesen wäre.
"Kann ich auch ein Held werden ganz ohne Quirk? "
"Nein tut mir leid, das geht nicht. Gib deine Träume lieber auf"
Was war dies nur für eine Gesellschaft in der man eine besondere Fähigkeit haben muss um seine Träume zu verwirklichen und in der Gesellschaft anerkannt zu werden. Es ist erwiesen das sie Selbstmord rate bei Quirklosen viel höher ist als bei anderen Personen Gruppen.
Izuku ging die Treppe hoch und stellte sich auf das Dach des hohen Gebäudes und schaute zum Himmel. Er wusste nicht was ihn dazu bewegte hier hoch zu gehen es war wie ein Drang. Er schaute runter zum Boden und ihm kam ein Gedanke in den Kopf. "Würde es überhaupt jemanden interessieren wenn ich mich umbringen würde?"
Schließlich würde ihm schon so oft gesagt das er sich das Leben nehmen sollte.
Vielleicht sollte er dieser Anweisung einfach folgen.Ein weiteres Mal schaute er zum Boden hinunter und Erinnerungen an dem Tag als er Kacchan vor dem Schleimmonster gerettet hatte gingen ihn durch den Kopf. Es war schmerzhaft an die Worte seines Idols zu denken welcher ihm riet einfach aufzugeben.
Vielleicht sollte er dies auch tun, einfach aufgeben. Niemand brauchte so jemanden wie ihn.Der grünhaarige schloss die Augen und ließ sich fallen. Nun würde alles ein Ende haben, all sein Leid und Schmerz würden bald beendet sein. Er fiel immer schneller und war kurz davor tödlich auf dem Boden auf zu schlagen. Doch plötzlich wurde sein Fall abrupt gestoppt, er dachte zuerst das sein Leben schon vorbei wäre und er bluten auf dem kalten Boden der Großstadt liegen würde doch es fühlte sich eher so an als ob ihn jemand fest halten würde.
Langsam öffnete Izuku die Augen und das erste was er sah war ein Mann mit braunen Haaren und einer Schnabel förmigen Maske.
Langsam realisierte er das er nicht tot war sondern gerettet wurde.
Gerade als Izuku etwas sagen wollte verließ ihn die Kraft und er wurde Ohnmächtig. Der Fall von dem hohen Gebäude und der emotionale Stress ist ihm anscheinend nicht gut bekommen.Aber Izuku wusste nicht das sich sein Leben nun komplett ändern wird......
DU LIEST GERADE
Addicted to You (Chisaki x Deku)
FanfictionIn einer Welt in der fast alle Menschen Superkräfte haben wurde Izuku Midoriya ohne irgendeine besondere Fähigkeit geboren. Das wahre Gesicht dieser Gesellschaft lernte er bereits im Kindergarten kennen als er von allen Kindern deswegen ausgegrenzt...