Annäherung

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(POV: Kai Chisaki)

Schon immer haben mich Menschen einfach nur angeeckelt. Alleine schon Bei dem Gedanken das jemand mich anfasst könnte ich kotzen. Aber bei diesem Jungen ist alles anders, er ist nicht konterminiert, er ist rein. Bei ihm fühle ich nicht den drang mich zu waschen sobald er mir nah kommt. Er ist anders als alle Menschen, er ist einer der wenigen die nicht krank sind. Genau das reizt mich so an ihm und es freut mich das er auch Interesse an mir hat. Er ist noch jung aber Izuku hat meiner Meinung nach bereits das Verständnis und die Intelligenz eines Erwachsenen. Ich habe gesehen wie detailliert und ausführlich er die Quirks der Superhelden in seinem Notizbuch analysiert hat und sogar teilweise Theorien aufgestellt hat wie man sie einsetzen könnte.

"Papa. Ich habe aufgegessen darf ich einen Nachtisch haben?" fragte Eri und zeigte mir ihren leeren Teller, ich nickte und gab ihr einen Schokoriegel. "Aber du putzt dir nachher auch gründlich die Zähne sonst gebe ich dir keine Süßigkeiten mehr" befahl ich ihr. Sie sollte schließlich schon früh lernen auf ihre Hygiene zu achten.
Nachdem wir mit dem Essen fertig waren bat ich Izuku das Besteck wegzuräumen während ich Eri ins Bett brachte. Ihr Zimmer war auf der selben Etage wie meins, bevor ich sie aber ins Bett brachte sollte sie sich noch ihre ihre Zähne putzen. Nachdem sie das tat legte ich sie ins Bett und deckte sie zu. "Gute Nacht" sagte ich und war gerade dabei das Zimmer zu verlassen als sie mir eine Frage stellte, "Wenn Izuku mir hilft meinen Quirk zu kontrollieren kann ich dann auch endlich mal nach draußen gehen?" sie wollte umbedingt nach draußen aber ihr Quirk ist einfach zu gefährlich.

"Wenn Izuku es schafft dann kannst du natürlich auch draußen spielen gehen, aber jetzt geh schlafen es ist schon spät, gute Nacht" sagte ich und ließ die Tür einen Spalt offen. Ich ging wieder zurück in die Küche wo Izuku war, ich musste schließlich noch etwas wichtiges mit ihm besprechen. Er hat mir schließlich heute gestanden das er mich ebenfalls mag. Als ich in die Küche kam saß er auf dem Holzstuhl auf dem ich ihm heute befohlen habe zu sitzen. Er hat den ganzen Tisch leergeräumt und das Geschirr in die Spühlmaschine getan. Er lächelte als er mich sah. "Izuku, wir müssen noch etwas besprechen komm mit" sagte ich. Er stand auf und sah ein wenig ängstlich aus.
Ich nahm ihn an die Hand und wir gingen zusammen in mein Zimmer.

"Ich wollte mit dir über dein kleines Geständnis von heute reden, du magst mich also" sagte ich und schaute ihm tief in die Augen. Seine Augen strahlten in der Farbe grün, sie sahen so unschuldig und ästhetisch aus. Ich streichte ihm sanft durchs Gesicht was dazu führte das er leicht errötete. "Ja... Das stimmt.... Bitte seien sie nicht sauer auf mich" sagte er ängstlich. "Warum sollte ich sauer sein? Ich mag doch ebenfalls. Nur bin ich ein bisschen verwundert, ich dachte du stehst nur auf gute Menschen?" fragte ich ihn. "Ich... Weiß auch nicht warum aber sie ziehen mich magisch an. Normalerweise sollte ich so etwas nicht fühlen aber sie behandeln mich so gut. Sogar viel besser als manche Superhelden es Taten" sagte er.
Ich bewegte meine Hand weiter durch seine Haare und fasste ihn an sein Kinn.

"Du scheinst ein wenig verwirrt mit deinen Gefühlen zu sein was? Du hast die Superhelden immer bewundert doch würdest von ihren nicht gewertschätz habe ich recht? Sogar dein großes Idol hat dich enttäuscht als es dir gesagt hat du könntest kein Superheld werden, habe ich nicht recht? Und jetzt taucht irgenso ein Schurke auf und behandelt dich besser als es je jemand getan hat." sagte ich. In seinem Notizbuch hat er geschrieben das er mal seinen Kindheitsfreund vor einem Bösewicht gerettet hatte und der dank dafür war das alle ihn angemekert haben weil er ja so naiv war sich einzumischen und in Gefahr zu bringen da er keinen Quirk hat. Und zu guter letzt hat ihm auch noch sein Idol all might gesagt das er besser aufgeben sollte und sich lieber realistische Träume suchen sollte.

Der arme Junge würde so oft verletzt und ausgegrenzt alles nur weil er nicht so krank ist wie die anderen. "Woher wissen sie davon?" fragte Izuku panisch. "Erinnerst du dich noch an das Notizbuch was du dabei hattest. Du hast es dort reingeschrieben
Und bitte höre auf mich zu sietzen" antwortete ich. "Oh... Okay" sagte Izuku schüchtern. Ich legte meinen Arm um seine Hüfte und schaute ihm tief in die Augen und lächelte. "Ich habe dir schonmal gesagt das du jetzt mir gehörst, und dir scheint das ja zu gefallen und du hast angedeutet mich auch diese Art zu mögen also frage ich dich jetzt, bist du an einer festen Beziehung mit mir interessiert?" Izukus Blick wurde starr, als ob er so eine Frage nicht erwartete.
Er schaute mich an und wurde ganz rot aber ich konnte auch erkennen das er sich freute das ich ihn gefragt habe.

Ich kam mir zwar ein bisschen lächerlich vor ihm wie ein Teenager zu fragen ob er mit mir zusammen sein will aber er war ja erst 15, ich wollte ihn schließlich nicht bedrängen.
"Ja, ich möchte mit dir zusammen sein" sagte er. Ich nahm langsam meine Maske ab um ihm mein Gesicht zu zeigen. Er schaute erstaunt und sagte  "Sie...ähmm.... du bist wunderschön". Auch wenn ich dem nicht so fand taten seine Worte mir trotzdem gut. "Wenn du meinst. Aber du bist ebenfalls wunderschön" sagte ich und hielt meine Hand unter sein Kinn, langsam bewegte ich mich auf seinen Mund zu und küsste ihn. Seine Lippen waren sanft und fühlten sich so sauber und rein an. Normalerweise würde es mich einfach nur aneckeln einen Menschen zu küssen aber bei Izuku war alles anders.

Izuku intensivierte den Kuss in dem er mich umarmte obwohl ich ihm verboten habe mich anzufassen. Dies war unser erster Kuss und es fühlte sich für mich ein bisschen merkwürdig an die körperliche Nähe eines anderen Menschen zuzulassen. Als es mir zu viel wurde unterbrach ich den Kuss und lehnte Izukus Kopf an meine Brust und umarmte ihn ebenfalls. "Mein keiner Engel jetzt wird alles gut. Ich werde alles tun um dein Leben wieder lebenswert zu machen" flüsterte ich in sein Ohr und streichelte ihn sanft über seinen Rücken. Izuku atmete sanft und fühlte sich so wohl und akzeptiert wie noch nie.

Nach einer Weile beendete ich die Umarmung da es mir dann doch zu viel wurde obwohl ich zu geben musste das es mir echt gut getan hat. Izuku gähnte und ich schaute auf die Zeit, es bereits 23 Uhr. "Komm mein kleiner Engel es wird Zeit schlafen zu gehen" sagte ich deutete auf mein Bett. "Ich habe aber keine Schlaf Sachen" sagte Izuku. "Zieh einfach deine Schuluniform aus und lass nur das Hemd und deine Unterhose an. Morgen besorg ich dir was richtiges zum anziehen" sagte ich.
Ich machte das Licht aus und legte mich in mein Bett als Izuku seine dreckigen Klamotten ausgezogen hatte sagte ich ihm er soll sich zu mir legen.

Er stieg ins Bett und legte sich neben mich. Er lächelte mich an und fragte mich "Darf ich mit dir kuscheln? " eigentlich wäre es mir viel zu unangenehm aber er fragte mich so niedlich das ich nicht nein sagen konnte. Er legte seinen Arm um mich und lehnte sich mit seinem Kopf an meine Brust, ich nahm ihn in den Arm und wir schliefen beide ein.

Addicted to You (Chisaki x Deku) Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt