(POV: Inko Midoriya)
Es war schon fast fünf Monate her das mein Izuku verschwunden war. Die einzigste Spur die wir haben ist die Aussage der Zeugin. Bisher gab es keine weiteren Hinweise wo mein Sohn sein könnte. Die Wohnung fühlte sich so leer an ohne ihn, niemand sitz mehr in der Küche und erzählt mir begeistert von Superhelden und lässt seine Action Figuren überall rumliegen. Ich ging wie jeden Morgen zum Briefkasten um zu schauen ob ich Post bekommen habe. Ich dursuchte den Briefkasten und fand lediglich Rechnungen und Werbeprospekte. Als ich alles raus geholt habe wollte ich gerade den Briefkasten zu machen als mir ein Kleiner Brief ohne Absender Auffiel. Als ich ihn aufmachte und die erste Zeile lies wäre ich fast umgekippt. Der Brief war von Izuku!
Ich rannte sofort zurück in meine Wohnung und las den mysteriösen Brief durch. Als ich ihn durch gelesen habe war ich geschockt, das Izuku sich das Leben nehmen wollte. Ich hätte es verhindern können. Aber als ich dann weiter gelesen habe und von diesem maskierten Typen erzählt hat der ihn gerettet hat war ich einerseits froh das er noch am Leben war aber andererseits wollte ich gerne wissen wo er jetzt ist und diesem Mann eine reinhauen weil er mir meinen Izuku weggenommen hat. Ich rief sofort bei der Polizei an brachte den Brief vorbei. Zuerst vermuteten sie das der Brief nicht echt sein könnte und sich jemand einen geschmacklosen Scherz erlaubt hat. Aber als die Schrift von seinen Alten Notizbüchern und der des Briefes verglichen haben konnten sie mit hoher Wahrscheinlichkeit sagen das der Brief von ihm war.
"Der Brief den sie erhalten haben ist mit hoher Wahrscheinlichkeit von ihrem Sohn geschrieben worden. Aber trotzdem haben wir immer noch keine Hinweise auf den Entführer aber wir sind einen großen Schritt weiter gekommen. Wir wissen jetzt das der mysteriöse Mann Izuku vor dem Tod gerettet hat in ihn mitnahm" erklärte der Polizist.
"Außerdem beschrieb Izuku das er zu diesem Mann eine romantische Beziehung hat. Warscheinlich leidet er am Stockholm Syndrom" sagte der Polizist. Ich wusste nicht was ich machen sollte, mein Sohn war verschwunden und war in seinen Entführer verliebt. "Gibt es dein gar keinen Hinweis auf den Täter?" fragte ich besorgt. "Wir arbeiten daran Frau Midoriya, die Pro Helden wissen auch Bescheid und suchen mit aller Kraft." sagte der Polizist, was mich sehr aufregte"Mein Sohn ist nun schon seit mehreren Monaten verschwunden und sie sind trotz mehrerer Hinweise nicht in der Lage seinen Entführer zu finden!" Ich wurde sauer. Dieser Typ könnte gerade sonst was mit meinem Sohn anstellen und das einzigste was die Polizei tut ist in ihrem Büro zu sitzen und Däumchen zu drehen und mir dann zu erzählen das sie sich bemühen. Ich hatte die Schnauze voll! "Frau Midoriya, bitte beruhigen sie sich! Es gibt so viele Superschurken welche eine Maske tragen und in der Gegend aktiv sind!" sagte der Polizist. Ich wollte mich gerade auf einen Streit mit den Polizisten einlassen als Plötzlich ein weiterer Mann durch die Tür kam.
"Wir haben einen Hinweis!" rief er als er durch die Tür kam. Er hatte einen Pro Helden bei sich. "Darf ich vorstellen, das ist Eraserhead, der Pro Held der mit ihrem Fall beauftragt wurde" sagte der Polizist und setzte sich an den Tisch. Ich war gespannt was er zu berichten hatte. "Vor ein Paar Wochen gab es hier in der Gegend einen kleinen zwischenfall, offenbar ist eine neue Droge im Umlauf welche Quirks für eine kurze Zeit ausschalten kann. Gerüchten zu Folge wurde diese von einem maskierten Schurken in Umlauf gebracht" erklärte er.
"Es könnte sein das er mir dem Verschwinden ihres Sohnes was zu tun hat" sagte Eraserhead und legte ein Bild von einem Verdächtigen Schurken auf den Tisch.
Er hatte braune Haare und trug eine Schnabelförmige Pest Maske."Das ist Overhaul, ein Superschurke. Sir Nighteye ist zur Zeit mit dem Fall betraut. Er ist zurzeit unser Haupverdächtiger in ihrem Fall" erklärte Eraserhead. Ich schaute das Bild des Verdächtigen an. Dieser Mann sah so gefährlich und bedrohlich aus, ich hoffte inständig das er meinen Izuku nicht verletzt hat. "Leider wissen wir kaum was über diesen Schurken. Wir werden ihn schärfer beobachten und die Aktivität der Droge auf dem Schwarzmarkt verfolgen. Ich weiß es muss schwer für sie sein, dass ihr Sohn verschwunden ist. Wir haben jetzt eine Spur und werden ihr nach gehen. Ich hoffe das dieser Mann uns zu ihrem Sohn führt" sagte der Polizist. Ich war froh das es jetzt wenigstens eine Spur gab. Wei gerne würde ich jetzt meinen Sohn in den Arm nehmen und ihm sagen das alles gut werden wird.
Bitte findet meinen Sohn!
(POV : Kai Chisaki)
Dank Izukus Blut konnte die Forschung an meiner speziellen Munition vorangetrieben werden. Mit seinem Blut konnten wir die DNA eines Quirklosen analysieren und erforschen. Mit Hilfe von Eris DNA können wir nun daraus eine Munition erschaffen welche so stark ist das sie den Quirk eines Menschen für immer zerstören kann. Ich war froh das ich endlich weiter gekommen bin mit meinem Plan. Ich kam gerade aus dem Labor und wollte zu Izuku gehen um ihm meinen Erfolg zu berichten.
Ich öffnete die Tür und sah wie er mit Eri auf der Couch saß und neben den beiden lag leeres Bonbon Papier. "Izuku, ich habe dir doch gesagt du sollst Eri nicht so viele Süßigkeiten geben!" sagte ich. "Tut mir leid Kai, sie hat mich so süß gefragt" sagte Izuku und Eri schaute ihn unschuldig an. "Bitte räum das auf und bring sie ins Bett, es ist schon spät" befahl ich ihm. Eigentlich hätte ich mir denken können das Izuku ihr alles durchgehen lässt. Er lässt sie bis Spät abends aufbleiben und gibt ihr dann auch noch zu viele Süßigkeiten aber Izuku war ja im grunde selbst noch ein Kind. Was habe ich auch anderes erwartet, wenn Eri ihn einmal niedlich anguckt wird er sofort schwach.
Ich trug sie in ihr Zimmer und deckte sie sanft zu. "Gute Nacht, Papa" sagte sie verschlafen und drehte sich zur Seite. "Gute Nacht, Eri" sagte ich und lehnte die Tür leise an. Ich ging zurück zu Izuku und erzählte ihm von meinem Fortschritt. "Dadurch das ich dein Blut analysiert habe kann ich jetzt endlich diese Munition entwickeln. Aber dies wird mehrere Monate und sehr viel Geld in Anspruch nehmen" erklärte ich ihm. "Freut mich das es geklappt hat" sagte Izuku, er war ebenfalls sehr müde. "Lass uns schlafen gehen, Izuku" sagte ich und gähnte. "Wir können ja morgen weiter reden".
Ich legte mich ins Bett neben Izuku und nahm ihn in den Arm. Es war immer so gemütlich mit ihm im Bett. Ich möchte es seine Wärme zu spüren wenn ich schlief.
"Du Kai, glaubst du meine Mutter hat den Brief bekommen?" fragte Izuku. Ich hatte fast das mit dem brief vergessen. Ich habe ihn gestern an meine Lackeien übergeben welche sie in den Briefkasten der Midoriya Familie legen sollten. "Ja, er wurde gestern in ihren Briefkasten geworfen" sagte ich und streichelte ihm durch die Haare, sie waren so weich."Dann ist ja gut, ich hoffe meine Mutter hat ihn gelesen und freut sich das ich noch lebe" sagte er. "Natürlich wird sie sich freuen, sie ist deine Mutter" antwortete ich. "Ja.... Aber ich hatte in letzter Zeit das Gefühl das mich nicht mehr lieb hatte, sie hatte kaum Zeit für mich und war immer genervt wenn ich ihr von meinen Problemen erzählt habe" erklärte Izuku. "Das glaube ich nicht! Sie war vielleicht gestresst aber sie hat dich sicher lieb gehabt. Wie könnte man denn so jemanden wie dich nicht lieben" sagte ich und nahm ihn fester in den Arm und küsste seine Stirn. "Naja, mein Vater hat uns verlassen nach dem er erfahren hatte das ich niemals einen Quirk haben werde." sagte der grünhaarige traurig. Genau solche Menschen verabscheute ich, Menschen die denken das dein Quirk endscheidet du was wert bist. Izuku tat mir so leid.
"Keine Sorge, schon bald wird meine Munition fertig sein und dann werden alle Menschen wieder so sein wie früher! Ich kann es kaum erwarten sie endlich zu testen" sagte ich. Ich konnte es kaum erwarten bis meine neue Waffe endlich fertig war. Ich will das diese Welt geheilt wird!
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Addicted to You (Chisaki x Deku)
FanfictionIn einer Welt in der fast alle Menschen Superkräfte haben wurde Izuku Midoriya ohne irgendeine besondere Fähigkeit geboren. Das wahre Gesicht dieser Gesellschaft lernte er bereits im Kindergarten kennen als er von allen Kindern deswegen ausgegrenzt...