(POV: Kai Chisaki)
In den letzten Wochen habe beobachtet wie Izuku immer mehr aufblühte. Vorher hat er eher schüchtern und unsicher gewirkt doch je mehr Zeit er mit mir verbringt desto fröhlicher und glücklicher sieht er aus. Aus dem traurigen Mittelschüler der einst sein Leben beenden wollte wurde immer mehr ein selbstsicherer junger Mann. Er lebte schon fast zwei Monate bei mir. Auch mit der Arbeit die er verrichtet bin ich zufrieden,seine Quirk Analysen sind ausführlicher und detaillierter als die meiner Lackeien. Auch mit Eri kommt er gut klar, was mich sehr freut.
Ich war gerade auf dem Weg zu Eris Zimmer. Ich hatte Izuku heute auf sie aufpassen lassen. Es war bereits spät, eigentlich wollte ich viel früher kommen aber ich hatte noch so viel zu tun. Ich öffnete die Tür und sah das beide im Bett eingeschlafen waren. Izuku schlief tief und fest und hielt Eri sanft im Arm. Am liebsten hätte ich die beiden schlafen lassen aber ich musste noch etwas wichtiges mit Izuku besprechen. Ich ging zum Bett und tippte Izuku sanft auf die Schulter damit er wach wird. "Mmmmh lass mich noch schlafen" sagte er als ich immer wieder versuchte ihn zu wecken. "Aufstehen Izuku. Ich muss dir noch was wichtiges zeigen" sagte ich. Izuku stand auf und gähnte. Ich legte Eri ein Stofftier in den Arm und deckte sie zu. Dann nahm ich Izuku an die Hand und ging mit ihm auf mein Zimmer.
"Kann das nicht bis morgen warten, Kai?" fragte er verschlafen. Eigentlich wollte ich ihm umbedingt von meinem neusten Projekt erzählen an dem ich zurzeit arbeitete aber er so so verschlafen aus. "Na gut, dann erzähle ich es dir morgen. Leg dich schon mal ins Bett" sagte ich. Der grünhaarige zog seine Hose aus und legte sich in unser Bett. Nachdem ich meine Sachen ausgezogen hatte legte ich mich zu ihm. Eigentlich wollte ich Izuku mal ein eigenes Bett besorgen aber jetzt waren wir so daran gewöhnt zusammen zu schlafen das er es nicht brauchte. Außerdem gefiel es mir insgeheim abends mit Izuku zu kuscheln.
Ich legte mich zu ihm ins Bett und umarmte ihn. "Gute Nacht, Izuku" sagte ich und küsste ihn sanft auf die Stirn. Er wurde ganz leicht rot und sagte "Gute Nacht, Kai". Obwohl ich erwachsen bin fühlte ich mich bei ihm wie ein verliebter Teenager. Wenn ich ehrlich war hatte ich auch noch nie eine richtige feste Beziehung, ich konnte mir auch ehrlich gesagt nicht vorstellen einen Menschen so nah an mich ran zu lassen. Aber Izuku ist anders als alle anderen. Ich kann es kaum erwarten ihm zu erzählen woran ich gerade arbeitete nämlich an einem Heilmittel für diese ganze Quirk Seuche.
Alle Menschen würden dann so rein sein wie mein Izuku. Es gebe keine lästigen Superhelden mehr und auch die ganzen Superschurken würden verschwinden. Wenn es keine Quirks mehr gäbe wären endlich die Yakuza wieder die jenigen für denen die Leute Angst und Respekt hätten.
(POV: Midoriya Izuku)
Heute war ein anstrengender Tag, Zuerst habe ich heute morgen das Frühstück zubereitet, Chisaki hatte mir gezeigt wie man kocht damit ich auch wenn ich mal alleine bin etwas zu essen machen kann. Nach dem Frühstück war ich dann bei Eri und habe ich versucht ihr das Lesen beizubringen, sie hatte schnell gelernt und konnte nun einige Wörter lesen. Dann habe ich mich wieder meinen Quirk Analysen gewidmet und habe fast den ganzen Nachmittag damit verbracht. Danach war ich wieder bei Eri und habe mit ihr Puppen gespielt. Ich habe sie danach ins Bett gebracht und habe mich ein bisschen zu ihr gelegt damit sie besser einschlafen kann doch dann bin ich selber eingeschlafen. Das einzigste an was ich mich noch erinnern könnte war das Chisaki mich mit in unser Bett nahm.
Plötzlich klopfte es an der Tür und ich bekam ein bisschen Angst, es war mitten in der Nacht und eigentlich kam nie einer Nachts zu Chisakis Zimmer. Langsam öffnete sich die Tür und ich hörte hörte kleine Schritte im Raum. "Papa, ich hatte einen Alptraum kann ich hier schlafen?" sagte eine kleine Mädchen Stimme. Es war nur Eri wahrscheinlich hatte sie Angst bekommen da ich plötzlich weg war. "Komm her, leg dich zu mir" sagte ich.
Sie kletterte zu uns ins Bett und legte sich zwischen mir und Chisaki. "Izuku? Warum schläfst du eigentlich bei meinem Papa im Bett?" fragte sie sich. "Weißt du, Ich und dein Papa, wir mögen uns sehr. Deshalb teilen wir uns ein Bett" erklärte ich ihr.Sie schaute ein wenig erstaunt. Schließlich hatte sie es bisher noch nicht mitbekommen das wir uns liebten. "Heißt das ihr mögt euch so wie eine Mama und ein Papa?" fragte sie.
"Ja. Wie kommst du denn darauf?" ich war erstaunt das sie direkt wusste worum es ging. "Na ja wenn wir mit Puppen spielen schlafen doch die Mama und der Papa in einem Bett" sagte sie. Ich fand es irgendwie zuckersüß wie es versuchte zu erklären.
"Ja du hast recht. Genau so mögen wir uns" sagte ich und kicherte. "Sag mal, was hast du denn eigentlich geträumt was dir solche Angst gemacht hat?" fragte ich sie."ähmmm... Ich.... Ich habe geträumt du und mein Papa würdet mit mir zusammen spielen aber plötzlich......." sie fing an zu stottern und sah ziemlich ängstlich aus. Ich streichelte ihre Stirn um sie zu beruhigen.
"Alles ist gut, erzähl ruhig weiter" sagte ich.
"Wir.... Wir haben gespielt und dann, dann hat mein Horn plötzlich angefangen zu leuchten und ihr seid verschwunden.... Und.... Ich war ganz alleine" sagte sie und fing fast an zu weinen. Ich nahm sie in den Arm und versuchte sie zu trösten. "Mach dir keine Sorgen, du wirst schon noch lernen wie du deinen Quirk kontrollieren kannst. Aber du darfst auf gar keinen Fall Angst haben, wir sind immer für dich da" sagte ich.Sie umarmte mich feste und sagte "Verspreche ihr mir das ihr niemals gehen werdet". "Wir würden dich niemals alleine lassen, du weißt doch, wir sind deine Eltern" nachdem ich sie umarmt hatte und ein bisschen getröstet hatte schliefen wir beide ein. Morgens wurde ich dann von Chisaki geweckt, weil er mit mir das Frühstück kochen wollte. "Aufstehen Izuku" sagte er und versuchte mich zu wecken. Ich stieg vorsichtig aus dem Bett um Eri nicht aufzuwecken. "Komm Izuku wir gehen in die Küche, wenn das Essen fertig ist wecken wir sie" sagte er und verließ leise mit mir das Zimmer.
"Sie hatte wieder einen Alptraum, nicht wahr?" fragte Chisaki. "Ja, sie ist mitten in der Nacht zu uns ins Bett gekommen und war sehr verängstigt, sie tut mir so leid" erklärte ich. "Sie hat öfters Alpträume über ihren Quirk gehabt, ich denke wenn sie gelernt hat ihn zu kontrollieren wird es ihr sicher besser gehen" erklärte Chisaki mir.
Als wir in der Küche ankamen setzte ich mich wieder auf den Holzstuhl und er erklärte mir wie man kocht, heute zeigte er mir wie man Fisch kochte. Ich habe in den letzten Wochen schon viel gelernt und konnte das Frühstück sogar schon alleine zubereiteten. Ich fand es irgendwie niedlich wie er mir alles sorgfältig erzählte und beschrieb."Komm mal her Izuku" sagte er. Ich stellte mich neben ihm und er gab mir ein Messer in die Hand. "Schneide das Gemüse so wie ich es dir gezeigt habe". Ich nahm das Küchenmesser und Schnitt die Karotten und Tomaten sorgfältig und versuchte es genauso zu machen wie er es mir gezeigt hatte.
"Das ist gut so, aber du musst es schneller machen" sagte Chisaki. Er stellte sich hinter mich und nahm dir Hand in der ich das Küchenmesser hielt. Er bewegte sie sie das ich das Gemüse schnell und sorgfältig Schnitt.
Ich würde ein bisschen Rot da er mir so nah war. "Siehst du mein Schatz, du lernst schnell" sagte er und küsste mich auf die Wange. Ich fand es so süß wenn er mich lobte. "Danke" sagte ich und merkte das ich ein wenig kicherte."Möchtest du einen richtigen Kuss" fragte Chisaki als er mich so verlegen sah. Ich nickte und er nahm mich in den Arm und küsste mich sanft auf dem Mund. Seine Küsse fühlten sich so gut an. Ich umarmte ihn und legte meinen Kopf auf seine Brust. "Ich liebe Dich" sagte ich und schloss meine Augen. Ich merkte wie er meinen Rücken streichelte und mir ins Ohr flüsterte, "Ich liebe Dich auch Izuku"
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Addicted to You (Chisaki x Deku)
FanfictionIn einer Welt in der fast alle Menschen Superkräfte haben wurde Izuku Midoriya ohne irgendeine besondere Fähigkeit geboren. Das wahre Gesicht dieser Gesellschaft lernte er bereits im Kindergarten kennen als er von allen Kindern deswegen ausgegrenzt...