Kapitel 6
Er. Er saß da. Er saß mit dem Rücken zu mir vor ihm ein Mädchen. Das Mädchen von heute morgen im Laden mit ihm zusammen. Das Mädchen kam mir ziemlich bekannt vor aber ihre Haare waren vor ihr Gesicht. Ich hielt Leylas Arm fest. Sie guckte mich an dann verfolgte sie meinen Blick Richtung zu ihm. Sie öffnete ihre Augen groß und zog mich schnell am Arm. Ich atmete kurz durch und versuchte die Lage zu realisieren.
"Der Typ verfolgt mich" kam aus mir raus.
Ley: " was heißt verfolgen? Hast du ihn heute schon mal gesehen?"
Scheiße. Habe ich mich gerade selber verraten?
Ley:" jetzt er gibt es Sinn! Nicht Elif sondern En.."
"Sei leise!" Schrie ich auf.
Ley:" Wie lange noch Ceylan?"
Cey:" was wie lange noch?"
Ley: " ja wie lange will's du dich noch verstecken eines Tages wird er dich eh sehen oder von dir hören. bestimmt weiß er davon schon was. Das spricht sich jetzt schon rum das du wieder draußen bist. Unmöglich das er es nicht mitbekommt. Der Typ ist die Nummer 1 in Rüsselsheim.
Cey: " pff Nummer 1" verdrehte ich meine Augen genervte.
Ley: " egal jetzt mein Appetit ist jetzt auch weg. Lass einfach nach Hause. " ich nickte und wir machten uns auf den Weg nach Hause.
Zu Hause angekommen merkten wir das es gar keinen Brot gibt.
Ley: " weyo man als ob es kein Brot mehr gibt. "
Cey: " bro ich hole schnell Brot"
Ich zog mir meine Jacke an und machte mich auf den Weg zum Supermarkt.
Ich summte auf den Weg ein Lied durch mein Kopf.--𝑩𝒂𝒃𝒚 𝒌𝒐𝒎𝒎 𝒘𝒊𝒓 𝒈𝒆𝒉𝒆𝒏, 𝑹𝒊𝒄𝒉𝒕𝒖𝒏𝒈 𝑾𝒐𝒍𝒌𝒆 𝟏𝟎. 𝑾𝒐 𝒘𝒊𝒓 𝒔𝒊𝒏𝒅 𝒌𝒂𝒏𝒏 𝒖𝒏𝒔 𝒌𝒆𝒊𝒏𝒆𝒓 𝒔𝒆𝒉𝒆𝒏...--
Er sang mir dieses Lied jedes mal ins Ohr. Ich bekam leicht Gänsehaut. Plötzlich merkte ich wie ich unbewusst gegen jemanden gelaufen bin.
"Oh sorry." Sagte ich und hob die Zigaretten Packung auf die ihm fiel.
"Danke, alles gut?"
Ich guckte immer noch auf den Boden und säuberte meine Jacke. Ich musterte die Person langsam von den Füßen bis zum Kopf hoch. Ich legte die 2 vordere Strähnen von meinen Haaren hinters Ohr.
Als ich oben am Gesicht ankam blieb mir der Atem stehen.
"Ceylan?! Wie? Sen misin?(bist du's)"
Ich blieb wie versteinert da. Ich bekam so schwer was raus. Als würde jemand mich erwürgen und ich würde versuchen zu atmen. Mein Herz schlug sehr schnell so schnell das ich beinah dachte es fliegt weg. Fuck was jetzt? Ich hatte das Gefühl das ich jeden Moment umkippen würde. Ceylan Junge reiß dich zusammen.
Cey: " Benim (ich bin's) En..e..n..en"
Ich bekam sein Name nicht auf mein Mund rauf.
Cey: "ja ich bin's enes."
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Ceylan Gözlüm
FanfictionEin Mädchen was ihr Leben für eine Person opfert. Sie geht durch viele Hindernisse. Ihr Leben ist ein reinster Spiel. Sie trifft nach Jahren wieder auf den Jungen, für die sie ihr Leben geopfert hat. Sie gab für ihn ihre eigene Familie auf. Sie tref...