Kapitel 15

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Kapitel 15

Ich setzte mich zu Ali. Ayda guckte Rest der Stunde auf uns. Was will die eigentlich.
Es klingelte zu Pause. Die Unterrichtsstunden vergingen relativ schnell. Ich überlegte die ganzen Stunden über meine Familie. Ich hab sie so vermisst.
Ich war so vertieft in meinen Gedanken, das ich die Lehrerin gar nicht mit bekam.
"Ceylan.?"
"Hm"
"Bist du dabei? "
"Ja bin ich. Kann ich kurz auf Toilette?"
Sie nickte und ging zur Toilette.
Ich setzte mich auf die Toiletten Deckel.
Was versuchst du hier Ceylan?
Was suchst du hier? Wo ist deine Zukunft hin?
Tausende Fragen schossen durch meinem Kopf. Wieso gebe ich mich mit den Typen den es nicht mal ein bisschen gejuckt hat was mit mir war? Ich habe für ihn so viel getan und er? Warum bin ich noch hier? Ich konnte meine Tränen nicht mehr bei mir behalten. Es lief nichts gut in meinem Leben. Ich stelle Menschen vor meiner Familie. Ich fühlte mich zu sehr alleine. Alleine gelassen. Einsamkeit. Angst.
"Du bist nicht alleine."
Ich öffnete langsam die Tür. Enes. Er hatte mir zugehört. Ich schubste ihn leicht zu Seite. Er hielt mein Arm fest drehte mich zu ihm und umarmte mich.
En:"Ceylan Gözlüm. "
Ich umarmte ihn nicht. Meine Hände blieben unten. Es tat so gut. Seine Umarmung. Seine Zuneigung.

Ceylan GözlümWo Geschichten leben. Entdecke jetzt