Kapitel 29

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Kapitel 29

Ich lief Richtung Ausgang. Am Tor sah ich Mucho einen rauchen. Ich sah ihn gar nicht und bog ab.
Mu:" wohin?"
Cey:" nach Hause "
Mu:" der Unterricht hat nicht mal angefangen. "
Ich lief weiter doch blieb nach einigen Meter stehen.
Cey:" ich hab gute Neuigkeiten für dich." Ich wischte meine Tränen weg und stellte mich vor ihm
Cey:" Enes hat mich letztendlich mich Schlampe genannt. Bist du zufrieden? Er hasst mich wortwörtlich. War das dein Ziel?"
Von mucho kam nichts.
Cey:" ich hab's verstanden. "
Ich lief weiter bis ein Auto vor mir anhielt. Enes stieg aus. Ich verdrehte meine Augen. Ich wollte weiter laufen doch er versperrte mir den Weg.
Cey:" bist du wieder da um mir zu sagen was für eine Schlampe ich bin?"
En:" was hat dir Mucho gesagt?"
Cey:" was"
En:" was hat dir Mucho gesagt!"
Cey:" Schrei mich nicht an!"
En:" was hat er gesagt?!" Kam er mir näher und ich knallte gegen eine Mauer.
Cey:" nichts."
En:" Ceylan was hat er gesagt?"
Cey:" was soll er gesagt haben?"
En:" droht er dir?"
Cey:" was nein."
En:" Ceylan!"
Cey:" er will doch nur das es dir gut geht." Er boxte die Wand neben und gab leise von sich "Hund ".
Ich versuchte weiter zu gehen.
En:" Ceylan bleib."
Ich drehte mich wieder um.
En:" es tut mir leid."
Ich kam ihm näher so nah das eir gegenseitig unseren Atem spürten.
Cey:" das einzige was dir leid tun sollte, bist du selber."
Ich drehte mich wieder um und ging weg.
Nach paar Stunden kam Leyla wieder nach Hause.
Ich redete kein Wort da ich wirklich angepisst auf alles war.
Ley:" und wir geht's dir azizam?"
Cey:" wie soll es mir denn gehen? Super?"
Ley:"nein."
Cey:" also frag auch nicht wenn du die Antwort weißt"
Cey:" ich geh bisschen raus frische Luft schnappen. "
Ley:" wie du möchtest. " ich zog mir meine Jacke an und meine Schuhe.
Ich lief durch die Gegend und hörte Musik. Die Sonne ging unter und der Himmel war Lila, Pink verfärbt.
Ich blieb vor einem Haus stehen. Enes Haus. Ich überlegte zu klingeln aber warum?
Mir war nach Enes. Ich wollte ihn sehen. Ich blieb vor Haustür stehen. Ich sah sein Nachname und klingelte einfach los. Zuerst machte keiner auf, doch dann öffnete jemand die Tür. Ich ging die Treppen hoch. 
Ich lief hoch und sah schon Enes an der Tür stehen.
En:" Ceylan? Was machst du hier."
Cey:" ähh also ich war hier und wollte dich..."
En:" sehen?"
Cey:" vielleicht" er setzte ein Lächeln auf sein Gesicht.
En:" Komm rein. Geh in mein Zimmer."
Ich lief in sein Zimmer und zog meine Jacke aus. Wow also ein sauberes Zimmer hat er definitiv nicht.
Cey:" hast du jemals dein Zimmer aufgeräumt?" Lachte ich.
En:" kannst ja sauber machen" lachte er.
Er setzte sich neben mich auf's Bett. Ich lächelte ihn an.
Wir saßen eine Weile und redete über viele Dinge. Wie früher. Ich guckte auf meine Uhr. 22:30 Uhr.
Cey:"Scheiße "
En:" was ist?"
Cey:" hab voll die Zeit vergessen. "
En:" Bleib noch ein bisschen "
Cey:" ist aber voll spät." Ich stehte dabei auf.
En:" ich kann dich fahren"
Cey:" nein mach dir keine Arbeit jetzt"
Vor der Tür blieben wir stehen.
Cey:" tschüss" drehte ich mich um doch blieb wieder stehen.
Enes guckte zu mir. Ich rannte auf ihn zu und küsste seine Wange. Ich drehte mich schnell wieder um aber er hielt mich fest.
En:" warte."
Er zog mich zu sich und schloss die Tür wieder zu. Er drückte mich gegen die Wand. Er streichelte mir über die Wange. Er legte seine Stirn auf meine.
Cey:" Enes das ist falsch..."
En:" nichts ist falsch....."

Ceylan GözlümWo Geschichten leben. Entdecke jetzt