Prophezeiungen

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Jason P.o.V

Das Insekt wartete bis alle Schüler angekommen waren und stellte sich als Professor Trelawney vor. "Um das Schicksal zu befragen, nehmen wir heute die Kristallkugeln." verkündete sie. Die Hälfte der Klasse stöhnte auf, was sie gar nicht zu bemerken schien.

Jason sah angestrengt in das Milchglas, sah aber nichts. Er schaute auf und sah Annabeth und Percy, welche blass wie Geister waren und mit Brechreiz kämpften. "Alles okay?" ,fragte er leise. Die beiden nickten. Plötzlich tauchte Trelawney vor uns auf. "Wie ich es geahnt habe, gibt es doch echte Seher bei Ihnen." ,sagte sie dramatisch.

"Aber, Professor." ,fing Annabeth an.

"Ja, Ms. Chase?"

Annabeth schluckte den Brechreiz herunter und sagte: "Die zeigen uns gar nicht die Zukunft. Die zeigen die Vergangenheit." In diesem Moment löste Percy seinen Blick von der Kugel und erbrach sich auf den Teppich. "Scheiße." ,krächzte er. Die Schüler sahen uns verwirrt und entsetzt an. Annabeth wollte zu ihm, wurde aber von Piper abgehalten. Ich suchte nach Ambrosia und gab Percy ein Stück. "Danke."

"Ähm, ja." Professor Trelawney blinzelte hinter ihrer großen Brille. "Wie wäre es ... Mr. Jackson, Ms. Chase, gehen Sie doch in den Krankenflügel." Auf einmal blieb sie starr stehen. Harry hinter uns murmelte: "Nicht schon wieder." Trelawney schloss die Augen. eine raue Stimme erklang, die griechischen Wörter klangen ungewohnt hart aus ihrem Mund.

"Ein Halbgott des Ältesten Göttergeschlechts,

Wird sechzehn werden im großen Gefecht.

Im endlosen Schlaf sieht der Heros die Welt,

Seine Seele wird von verfluchter Klinge gefällt.

Eine einzige Entscheidung wird sein Leben beenden,

Den Olymp zu kassieren und das Schicksal zu wenden."

Percy wurde trotz Ambrosia grün um die Nase, Annabeth klammerte sich an Piper.

"Dem Ruf werden folgen der Halbblute Sieben,

Die Welt wird sterben in Sturm oder Feuer,

Ein letzter Atem ist zur Erfüllug des Eides geblieben,

Und der Feind trägt Waffen zu des Todes Gemäuer."

Nun wurden auch wir blass. Leo sah aus, als würde er sich gleich zu Percy gesellen. Aber Trelawney war noch nicht fertig.

"Schwarzes Herz wird schlagen und weißes Herz wird stehen.

Die Sieben zusammen mit Geisterkönig und Heilerduo gehen.

Um Rotschopf, kluges Kind und Narbe zu verteidigen,

Müssen 13 Helden und zwei Welten sich vereinigen.

Doch Schwarze Schwingen werfen Schatten über junges Blut,

Und Meer Blitz verteidigt vor dem Tod."

Trelwney öffnete die Augen. "Oh, bin ich eingeschlafen?" ,fragte sie überrascht. "Harry, Harry, Sie haben wirklich keinen guten Einfluss auf mich." Sie drohte Harry mit dem Finger. Der verdrehte heimlich die Augen. Jasons Mund war wie ausgetrocknet. "Hazel." Die Braunhäutige sah zu ihm. "Lass es sie vergessen. Nimm Piper zur Hilfe." Die beiden Mädchen nickte und fassten sich an den Händen. "Ihr habt nichts gesehen und gehört." ,sagte Piper in Charmsprech. "Ihr wartet auf das Ende der Stunde." Auch wenn man nichts von Hazels Nebel sehen konnte, merkte man, wie sich die Erinnerungen der Hogwartsschüler und der Lehrerin änderten. Sie blinzelte erneut. "Wo waren wir stehen geblieben?" Sie ging zu Harry. "Ah, ja. Tut mir leid, mein Lieber, aber der Tod liegt auf Ihnen."

"Das liegt daran, das ich schon gestorben bin." ,flüsterte Harry leise. Die Neun schüttelten verständnislos den Kopf. Soll einer die Zauberer verstehen.

Percy Jackson in HogwartsWo Geschichten leben. Entdecke jetzt