Kapitel 12

1.5K 124 27
                                    

Alec

Als Magnus mich jetzt so anflehte, war ich der glücklichste Mensch auf dem Planeten. Er erinnerte sich nicht an mich und trotzdem spürte er alles genauso stark wie ich und wollte in diesem Moment mit mir schlafen.

Ich griff also schnell in die Schublade vom Nachttisch und holte das Gleitgeld raus, um etwas davon auf meinen Fingern zu verteilen. Auch wenn wir vor seinem Unfall oft und viel Sex hatten und es gar nicht mehr notwendig war, soviel Vorbereitung zu leisten, so wollte ich jetzt nichts falsch machen und lieber auf Nummer sicher gehen. Ich platzierte also meine Finger an seinem Eingang und während ich den ersten rein gleiten ließ, küsste ich gleichzeitig seinen Hals. Magnus krallte seine Finger in meinen Nacken und stöhnte auf. „Oh, Alexander..." seufzte er und ich fügte noch einen zweiten hinzu. Er streckte mir sein Becken entgegen und bewegte dieses in meinem Rhythmus. Ich merkte schnell, dass er keine Schmerzen hatte und ihm das ganze gefiel, also entfernte ich meine Finger wieder und er wimmerte, wegen der plötzlichen Leere, auf.

Er beobachtete, wie ich meinen Penis mit dem Gleitgel einrieb, nachdem ich mir ein Kondom übergezogen hatte und biss sich auf die Unterlippe. Wenn er nur wüsste, wie sehr mich dieser Ausdruck in seinem Gesicht erregte.

Ich platzierte mich wieder vor seinem Eingang und küsste ihn leidenschaftlich. „Bist du dir sicher, Mags?" Hauchte ich gegen seine Lippen. „Ich bin mehr als sicher, Alexander..." sagte er atemlos und zog mich am Nacken wieder in einen Kuss. Diesen beendete ich aber, bevor ich meine Spitze langsam in ihn einführte, weil ich sein Gesicht dabei sehen wollte. Magnus ließ mich ebenfalls nicht aus den Augen und wir stöhnten beide auf als ich komplett in ihm war.

Dieses Gefühl hatte mir so gefehlt und Magnus wirkte genauso ausgehungert wie ich. Ich beugte mich wieder für einen kleinen Kuss runter, aber bei diesem blieb es nicht. Magnus schob seine Zunge in meinen Mund und schickte einen Schauer durch meinen Körper. Das Gefühl seiner Enge um meinen Penis und sein Geschmack in meinem Mund, ließen mich schon fast kommen, aber ich wollte nicht, dass es so schnell vorbei vor. Also bewegte ich mich etwas langsamer in ihm und nahm stattdessen seinen Penis in meine Hand. Magnus stöhnte ein ‚Oh Gott' in meinen Mund und ich musste gegen seine Lippen grinsen. „Das Spiel können auch zwei spielen, Alexander..." hauchte er und ich fand mich kurz darauf unter ihm wieder. Durch den Positionswechsel war ich nun noch tiefer in Magnus drin und stöhnte lustvoll auf. „Du fühlst dich so gut an, Mags." Seufzte ich und verlor fast den Verstand als er anfing mich zu reiten. 

Meine Hände krallten sich in seine Oberschenkel und ich legte meinen Kopf in den Nacken

Hoppla! Dieses Bild entspricht nicht unseren inhaltlichen Richtlinien. Um mit dem Veröffentlichen fortfahren zu können, entferne es bitte oder lade ein anderes Bild hoch.

Meine Hände krallten sich in seine Oberschenkel und ich legte meinen Kopf in den Nacken. Als ich langsam wieder zu mir fand, bewegte ich meine Hüfte zu Magnus' Rhythmus und als ihm ein unkontrollierter Laut entwich, wusste ich, dass ich seinen süßen Punkt erwischt hatte. Ich hielt ihn also an der Hüfte fest und stieß ein paar mal hart zu, sodass er erregt aufschrie. Magnus zitterte und ich wusste, dass er kurz davor war. Schnell nahm ich wieder seinen Penis in meine Hand und nach nur wenigen Stößen und kurzem Streicheln, mit meinem Daumen, über seine Penisspitze, kam er auch schon auf meinen Bauch und ich folgte ihm kurz darauf, mit seinem Namen auf den Lippen.

Wir verharrten noch einen Moment in der Position und atmeten schwer. Magnus hatte seinen Kopf auf meine Brust sinken lassen und ich streichelte ihm durch die Haare. „Das war wirklich..." „intensiv?" Unterbrach ich ihn und spürte wie er an meiner Brust nickte.

Langsam rollte Magnus sich von mir runter und ich verschwand schnell im Bad, um das Kondom loszuwerden und mich sauber zu machen.

Als ich wieder ins Schlafzimmer kam, lag er eingekuschelt unter der Decke und sah aus als ob er schon fast schläft. Ich legte mich vorsichtig zu ihm und zu meiner Überraschung kam er sofort noch näher und legte seinen Kopf auf meine Brust, so wie er es sonst auch immer getan hatte.

 Ich legte mich vorsichtig zu ihm und zu meiner Überraschung kam er sofort noch näher und legte seinen Kopf auf meine Brust, so wie er es sonst auch immer getan hatte

Hoppla! Dieses Bild entspricht nicht unseren inhaltlichen Richtlinien. Um mit dem Veröffentlichen fortfahren zu können, entferne es bitte oder lade ein anderes Bild hoch.

 „So schlafen wir doch immer oder Alexander?" Fragte er mich und ich schaute ihn verwirrt an. „Woher?..." „Ich erinnere mich daran. Langsam habe ich das Gefühl, dass ich immer dann einen Teil meiner Erinnerungen wiederbekomme, wenn etwas zwischen uns passiert." Sagte er lächelnd und ich konnte nicht anders als seinen Kopf zwischen meine Hände zu nehmen und ihn zu küssen. Ich liebte diesen Mann über alles und er erinnerte sich nach und nach wieder an mich, an uns.

Wir legten uns wieder in unsere Schlafposition und kurze Zeit später waren wir auch beide eingeschlafen.    



Hallo ihr Lieben. Diesmal ein etwas kürzeres Kapitel. Würde gerne eure Meinung hören, wie euch die Story bisher gefällt, falls es Leute gibt die sie lesen. Lasst mir gerne Feedback da oder auch ein Sternchen, wenn ihr zufrieden seid und schaut auch gerne bei meinen anderen Malec-Storys vorbei. :) 

Falling in Love, twice (wird überarbeitet)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt