Kapitel 26

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[Betty]
Ich saß auf dem kleinen ,klappriegen Bett in meinem Zimmer und starrte aus dem ebenfalls kleinem Fester.Ich dachte an Jughead und daran das er bestimmt krank vor Sorge war.An meinen Vater der mich in diese Irrenanstalt gesteckt hatte und daran das ich hier villeicht nie wieder raus kommen würde.Es war grauenvoll.In diesem Moment öffnete sich die Stahltür mit einem unanhenehmen quietschen.Schwester Woodhouse betrat den kleinen Raum."Es ist Zeit mein Kind",sagte sie und ich wusste was das bedeutete.Ich nickte und sie begleitete mich nach draußen zu einer Art Scheune.Dort musste ich jeden Tag ungefähr zwei Stunden Säcke mit Tierfutter schleppen.Sie sagten es sei damit ich zur Vernunft kam aber das war natürlich totaler Schwachsinn.Diese Arbeit war das unnötigste was ich je tat."Jetzt beereil dich gefälligst mal",schrie mich Schwester Woodhouse an.Tränen stiegen mir in die Augen als sie mir mit einer Peitsche auf den Rücken schlug.Lange konnte ich das nicht mehr durchhalten.Ich musste einen Weg hier raus finden und zwas so schnell wie möglich!

[Jughead]
Ich hörte wie jemand an der Tür klopfte doch ich hatte keine Kraft und Lust aufzustehen."Jughead?Bist du da?",erklang die Stimme meines Vaters.Dann wurde die Tür aufgeschlossen und mein Vater betrat den Raum."Jughead,du hast dich seit Tagen nicht mehr blicken lassen!",stellte er fest.Ich zuckte nur mit den Schultern.Er seufste."Du kannst hier doch nicht ewig herrum hocken!"Ich zuckte erneut mit den Schultern."Was soll ich den sonst tun",sagte ich monoton."Hör mal ich weiß du hast Angst um Betty aber ihr herrumzugammeln bringt es doch auch nicht!Willst du jetzt dein ganzes Leben Trübsal blasen oder was?"Ich stand auf."Verstehst du es den nicht Dad?Diese Angst sie könnte nicht mal mehr am Leben sein,diese Ungewissheit macht mich komplett verrückt!Ich kann das nicht,so tun als wäre alles in Ordnung.So tun als hätte sie nie existiert."Einen Moment herrschte Stille.Ich spürte die Tränen in meinen Augen brennen und das stechen in meiner Brust.Alles was sich in den letzten Tagen angestaut hatte platze nun aus mir herraus.Ich konnte nicht ohne Betty leben und ich wollte es auch nicht.

[Betty]
Draußen war es bereits dunkel und ich lag in meinem Bett und weinte wie so oft.Schon eine Woche war ich hier gefangen und ich hatte die Hoffnung auf Rettung aufgegeben.Wie jede Nacht konnte ich nicht schlafen und starrte die Decke an.Ich konnte nicht länger hier bleiben,das ging einfach nicht!Ich stand auf und lief zur Tür.Natürlich war sie verschlossen, das war ja kein Wunder.Ich nahm eine meiner Haarnadeln aus meinem Zopf und steckte sie ins Schlüsselloch.Das war selbstverständlich nicht das erste Mal das ich versuchte die Tür aufzubekommen aber ich wollte nicht aufgeben.Auf einmal machte es klick und die Tür sprang auf.Ich konnte mein Glück kaum fassen.Leise schlich ich über den Flur in Richtung Empfangshalle.Natürlich konnte ich einen Ausbruch vergessen aber ich hatte es auf das Telefon was in dem Büro von Schwester Woodhouse stand abgesehen.Ich schloss die Tür des Büros so leise ich konnte und lief in Richtung Telefon.Ich stoppte als mir eine Schublade mit der Aufschrift:
                    Handys.
Ich öffnete die Schublade und kramte darin."Aha",flüsterte ich und holte mein Handy hervor.Schnell machte ich es an und wählte Jugs Nummer.Er musste einfach herran gehen!

[Jughead]
Das klingeln meines Telefons riss mich aus dem Schlaf.Ich schaute auf das Display umd traute meinen Augen nicht."Betty",brachte ich hervor und nahm sofort ab."Jug ich bin so froh dich zu erreichen",hörte ich ihre Stimme.Sie lebte!"Oh Gott Betty!Du..du lebst..."Ich hätte heulen können vor Freude."Hör zu Jug ich habe nicht viel Zeit.Ich bin bei den Schwestern.Den Schwestern der Stillen Gnade.Mein Dad hat mich...Nein lasst mich los...nein",schrie sie plötzlich."Das gibt Strafen Mädchen",hörte ich eine Stimme und dann legte Betty auf.Scheiße!Was war passiert?Ich stand auf und zog mir etwas über.Ich musste sofort zu den Schwestern der Stillen Gnade.Aber ich würde nicht alleine gehen.Nein im Gegenteil!Während ich das Haus verließ wählte ich die Nummer des Cherifs. "Hallo Cherif Minetta,sie müssen sofort kommen..."

[Betty]
Sie brachten mich nicht zurück auf mein Zimmer sondern in einen kleinen dunklen Raum indem nichts war.Nichtmal ein Fenster.Sie schlossen die Tür zu und ich war alleine im Dunkeln.Ich setzte im auf den Boden und fing an zu schluchzen.Ich hoffte so sehr das Jug Hilfe holen würde.Aber wenn ja,würden sie mich dann überhaupt finden?Ich wusste es nicht.Jede Minute die verstrich fühlte sich wie eine Ewigkeit an.Ich wusste nicht wie lange sie mich hier einsperren wollten aber ich hatte irgenwie das Gefühl,dass ich nicht so schnell wieder raus gelassen werden sollte.

[Jughead]
Als wir bei den Schwestern angekommen waren,knackte der Cherif die Tür des Gebäudes und wir traten ein.Mit wir meine ich den Cherif,Mrs Cooper,mich und noch zwei weitere Polizisten."Hallo?",rief der Cherif laut.Er machte das Licht an und ich erkannte die große Eingangshalle des Gebäudes wieder.Das letzte mal als ich hier war,haben wir nach Bettys Schwester Polly gesucht."Was wollen sie hier?"Eine ältere Frau betrat die Halle."Wir wollen zu Elisabeth  Cooper.Sie ist eine ihrer Patienten und dürfte eigentlich gar nicht hier sein",sagte Minetta."Cooper...",überlege die Dame."Ach ja diese Göre!Mr. Hal Cooper hat sie zu uns gebracht.Sie darf gerade keinen Besuch empfangen tut mir Leid."Ich schnappte nach Luft.War diese Frau eigentlich komplett blöd?"Hal Cooper ist ein aus dem Gefängnis außgebrochen Massenmörder!Er hat keine Vormundschaft mehr an Betty also kann er sie hier drin auch nicht einsperren!"sagte ich wütend."Ach was, diese Betty hat es echt nötig erzogen zu werden!Da reicht die Peitsche nicht."Ich traute meinen Ohren nicht."Peitsche?",sagte ich ungläubig."Sie peitschen MEINE Freundin aus?Sind sie eigentlich alle komplett verrückt geworden?",schrie ich sie an."Sie bringen uns jetzt SOFORT zu Elisabeth Cooper oder sie bekommen richtig Ärger!",sagte der Cherif ebenfalls etwas lauter.Die Dame hob abwährend die Hände und führte uns zu einer kleinen Zelle im Keller des Gebäudes.Ich konnte nur beten das es Betty gut ging.

Bughead~Forever Together Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt