Don't let me down (Camren deutsch)

Kapitel 16

Camila POV

Die letzten Wochen waren so unfassbar anstrengend. Ich war jeden Tag beschäftigt meine Sachen in meine neue Wohnung zu schaffen und weiter an meinem Album zu arbeiten. Deswegen hatte ich seit zwei endlosen Tagen nichts mehr von Lauren gehört. Ich fand einfach keine Zeit mit ihr zu telefonieren oder lange zu schreiben und es machte mich fertig.

"Mija alles in Ordnung?" Fragte mich meine Mutter besorgt.

Wir waren gerade dabei meine Küche einzuräumen und ich stand gedankenverloren vor der Spüle. "Ehm...ja ich war nur kurz in Gedanken."

Meine Mutter legte ihre Hand auf meine Schulter. "Was bedrückt dich?"

"Lauren...ich habe einfach keine Zeit für sie und diese Entfernung macht es auch nicht besser." Seufzte ich.

"Mein Engel." Sie führte meine Gesicht in ihre Richtung. "Liebe ist nicht immer einfach aber wenn sie es wert ist wird es sich lohnen."

"Sie ist es wert." Lächelte ich.

"Na dann ruf sie an. Ich mache die Küche fertig."

"Was? Ma nein das..."

"Keine Wiederrede." Unterbrach sie mich.

"Danke." Grinste ich und lief Richtung Balkon.

Er war nicht der größte aber trotzdem total schön. Die Aussicht über Miami war ein Traum und ich hatte einen kleinen Tisch mit einer Couch eingerichtet. Mit zitternden Fingern tippte ich auf Lauren's Kontakt und hielt mir mein Handy gegen mein Ohr.
Es kam mir vor wie eine Ewigkeit bis sie endlich abnahm.

"Camila?" Hörte ich auf der anderen Leitung.

"Hey Lauren." Begrüßte ich sie unsicher.
"Wie geht's dir?"

"Gut und dir?" Antwortete sie mir.

„Ehm ja auch." Log ich. Mir ging es nicht gut.

„Wie läuft es mit deinem Apartment."

„Wir sind fast fertig." Ich war mir sicher das sie sauer war.

„Schön." Antwortete sie kurz.

„Lo. Es tut mir wirklich leid." Seufzte ich. „Ich hatte keine Zeit."

„Versteh schon. Ist grad viel los." Ja sie war sauer.

„Ja wie läuft es bei euch?" Ich wollte von diesem Thema weg.

„Gut soweit die Tour ist morgen durch und dann haben wir zwei Monate Pause um darüber nachzudenken wie es weiter geht." Berichtete sie mir.

„Wie? Was bedeutet wie es weiter geht?" Fragte ich verwirrt.

„Naja ob wir ein neues Album schreiben. Eine Auszeit nehmen oder die Gruppe ganz auflösen."

„Was?!" Das war doch nicht ihr Ernst. Natürlich. Ich hatte die Gruppe als erstes verlassen aber sie konnten doch nicht die Gruppe auflösen. „Lauren was ist los?"

„Ich..." Schluchzte sie. „Ich muss mit dir reden."

„Ich bin doch da." Versuchte ich sie zu beruhigen.