Ich bin Violet Evergarden und seid der Krieg zu ende ist, bin ich nicht mehr DIE Kriegswaffe sondern, beginne mein Leben neu als AKORA. Ich versuche dadurch die Menschen zu verstehen und was die Wörter "Ich Liebe dich" bedeutet.
Ich arbeite schon sehr lange und treffe verschiedene Menschen, dadurch verstehe ich die Emotionen Stück für Stück.
Meine Welt erblüht in vielen Farben und für mich war und ist das Wichtigste zu verstehen was Liebe bedeutet.
Auch wenn Major Gilbert nicht mehr da ist, werde ich nach vorne sehen und mein Leben leben. In meinem tiefsten inneren, weiss ich, dass er irgendwo da draussen noch lebt, aber dennoch gibt es Tage wo ich ihn vermisse und die Hoffnung trotzdem aufgeben muss.Ich bekomme einen wichtigen Auftrag, jeder Auftrag für uns ist wichtig, der eine wichtig der andere wichtiger.
Ich muss wie jedes mal einen Brief schreiben, mehr weiss ich nichts dazu.
Ich reise zum Kunden und was ich da sehe erstaunt mich.
Die Aufsicht auf die Natur ist wunderschön, es ist so friedlich hier, kein Krieg, keine Hektik nur bunte Blumen und ein graues etwas altes Haus mit einem roten Dach am Ende des Blumenbeets, eine unberührte Natur ist dieser Ort hier.
Ich gehe denn Weg entlang, dass mich direkt zum Haus führt, ein Weg gemacht von Menschen.
Man hört die Vögel fröhlich zwitschern.
Während ich den Weg entlang gehe rieche ich den duft der freien Luft und der Blumen die durch die Lüfte huschen und die Geruchssinne streicheln, so süss wie Honig.Als ich an der Tür ankomme weht mir eine Brisse entgegen und meine Strähnen die mir raushängen wehen mir ins Gesicht sowie mein Rock wehen in die Richtung wo der Wind kommt.
Nach dem der Wind sich legt und ich mich zu recht gerichtet habe, klopfe ich an der Tür.
Nach einer ganzen Weile öffnet sich die Tür und eine Gestalt kam zum Vorschein, blaue kurze Haare, rubin grüne Augen, die Narbe am Gesicht "Violet!" und die erschöpften Augen die traurigen Augen. "Violet?", erst jetzt bemerke ich das ich abgeschweift bin und ich erwache von meiner Illusion und sah das richtige Gesicht, "Violet, alles in ordnung bei dir?" fragt er nach dem er zum wiederholten mal die Hand vor meinen Augen umher wedelt.
Ich merke es ist jemand den ich in meinem neu angefangenem Leben neu kennengelernt habe und war anfangs etwas überrascht, doch konnte mich wieder fassen. Diese Illusion fühlte sich real an, dieses Gesicht das mich verliess, das ich manchmal in meinen Träumen sah, ich kriegte dadurch etwas Gänsehaut, ich sollte professionell bleiben, denn ich trete einem Kunden entgegen und auch jemand mit dem ich vor nicht zu langer Zeit zusammen gearbeitet habe. Ich stellte meinen Koffer hin und schon stellte ich mich mit dem Motto vor, das wir uns als AKORA zu erkennen gaben und zeigte unsere proffessionalität:
"Wir reisen überall hin um Ihre Wünsche zu befriedigen. Ich bin eine AKORA Autonome Korrespondenz-Assistentin. Violet Evergarden stehts zu Ihren Diensten." Sage ich, während ich mich am ende verbeuge.
"Violet?Was möchtest du den hier? Du bist hier doch nicht für einen Auftrag oder?" fragte mich Leon überrascht, der jetzt einen kurzen Haarschnitt hat als vorher, denn als ich ihn im Observatorium kennenlernte habe, hatte er noch lange schwarze Haare, wahrscheinlich deswegen habe ich ihn für jemand anderen verwechselt.
Er steht etwas an der Tür gelehnt und ich sehe eine dunkele Gestalt hinter ihm, die näher tritt, sie hatte schöne schwarze Haare, die sie zu einem Knoten zusammen gebunden hat und sie trägt eine etwas älteres Hausfrauenkleid, doch ihr Gesicht sah ich nicht im dunkeln.
"Leon, wer ist denn da Schatz?" fragt sie Leon während sie nun näher tritt und man erkennt, dass Sie trotz der vielen Sorgen fast kaum falten hat.
"Sie müssen die AKORA Violet Evergarden sein die ich bestellt habe, kennst du sie Leon?" fragt sie verwundert.
"Ja, bevor ich zu einer expedition aufbrach habe ich in einer Manuskript-Abteilung des Shahar-Observatoriums gearbeitet und lebte da auch als Waise. Eines Tages kamen die AKORAS, unter ihnen auch Violet und ich musste mit ihr zusammen die Manuscripte sichern. Sie ermutigte mich auch mich der reise zu witmen und dank ihr fand ich dich wieder, Mutter."
"Das ist rührend." sagte sie mit einem gerührten Blick, aber dann verfinstert sich ihre Miene etwas und sie sieht etwas verärgert aus.
"Leon Stephanotis, aber wie lange willst du den hier mit ihr stehen? Hast du keine Manieren? Bitte sie sofort rein."
"Entschuldige Violet bitte komme doch rein."
Leon bittete mich rein und Frau Stephanotis bot mir einen Tee an den ich annehme.
"Wollen wir dann Anfangen?" frage ich
doch niemand reagiert, es gibt eine häftige Diskussion zwischen Mutter und Sohn, dass mich nichts angeht, doch trotzdem hörte ich automatisch hin.
"Ich habe auf deinem Tisch ein Brief gesehen und habe es gelesen, es war für einen Gilbert und dadrunter stand der name Violet, da hatte ich die Idee, sie an zu heuern, da ich sowieso einen Brief an deinen Vater schreiben möchte." , "Mutter wie konntest du dir erlauben in mein Zimmer zu gehen?" , "Tut mir leid, ich war so neugierig als ich diesen Brief in deiner Hand sah."
Nach einer weile kümmerte ich mich nicht weiter drum setzte mich hin, packe meine Schreibmaschine aus, stecke das Papier rein und trinke ein schluck vom Tee.
Ich blicke mich etwas um nach dem ich ein schluck getrunken habe.
Das haus ist schlicht dekoriert, so als wären sie erst vorkurzem hier eingezogen. Gerade aus ist eine Treppe das nach oben führt, wahrscheinlich sind da die Zimmer der beiden den unten ist nur die Küche und das Wohnzimmer in dem ich mich gerade befinde. Im ganzen ist das Haus klein doch wahrscheinlich gerade noch so gut für zwei Menschen oder eine kleine Familie.
Das Fenster neben mir mit einer weissen Gardine bedeckt, wenn ich raus gucke, sehe ich durch die Bäume hindurch ein Pavillion, die als Brücke dient.
Die Landschaft selbst ist sehr ruhig.
"Leon es ist nicht der richtige Zeitpunkt um jetzt darüber zu diskutieren."
Höre ich Miss Stephanotis sagen und merke das sie sich mir zu gewendet hat. Ich unterbreche meine beobachtungen und gucke sie an.
"Tut mir leid Violet, wollen wir dann anfangen?" Als ich Antworten wollte werde ich von Leon unterbrochen.
"Warte Violet" sagt er und sieht seine Mutter an.
"Wir diskutieren ein anderes mal." , "Nein Mutter, ich wollte sagen, dass ich auch ein paar Worte Vater witmen möchte, wenn es inordnung ist für dich." sagt Leon und seine Mutter seufzt und erwidert ihm "Na gut, ich dachte eher, dass du dein Vater hasst, weshalb ich mir gespart habe dich zu fragen, aber deine Worte werden wir in einem Brief ergänzen." Sie guckt mich an und sagt "Kriegst du es hin Violet?" Ich nicke langsam und ziehe meine Handschuhe aus, die meine neue Prothese zum Vorschein bringt, was Leons Mutter für eine Minute verstummen lässt.
Also begannen wir mit der Arbeit und sie offenbarte mir ihre Gedanken für den Brief, dass ich dann umsetzte.
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Nach einer kurzen Arbeit, einige Stunden später und mehrmalige Korrekturen sind wir endlich fertig und ich lese diesen Brief vor:"Lieber Geliebter, Lieber Vater,
du verliesst uns und liess uns zurück.
Du bist so fern und nicht mehr da. Kümmerst dich um die Geschichte der damaligen Zeit, doch kümmerst dich nicht um unsere Zukunft, unsere Geschichte die auch noch geschrieben werden muss.
Ich liebte dich und konnte nicht ohne dich.
Du hast mich gelehrt zu Lieben und dass das Leben viel mehr ist als nur Geld verdienen und zu überleben, du hast mir die Welt gezeigt, mich aus der dunkelheit geholt und mir eine Verbindung zu dir geschenkt, dass mir freude bringt, doch dies sah ich nicht und liess meine Verbindung zu dir los, denn dies war mir nicht genug und enttäuschte mein ein und alles, ich will dich nicht los lassen, aber ich muss es tun egal wie lange ich festhalte, wie stark ich festhalte, ich muss los lassen, denn jetzt bist du nicht mehr da, aber wir denken an dich, aber das wichtigste ist, dass du glücklich warst oder bist.
Du bist immer bei uns egal wo du bist, du bist in unseren Herzen , verborgen irgendwo, vielleicht bist du noch auf dieser Welt, denkst an uns und leidest ganz alleine dadraussen, doch du bist nicht alleine, denn
Wir leiden mit dir, weil du nicht da bist.Vater, ich habe unsere Familie gehasst, die Liebe gehasst und ganz besonders dich gehasst. Doch jetzt habe ich diese Abenteuerlust und das Forschen im Blut, dass du mir schenktest,mit dem Leben, ich habe ein teil von dir im Körper, ich verdanke alles dir, auch wenn du nichts tatest und ich es vorher nicht sah,doch dank dir traff ich auch ganz besondere Menschen.
Ich wurde alleine gross, habe alles und jeden gehasst, doch ich sah, dass die Welt viel mehr ist als nur die Geschichten die entdeckt und gesichert werden müssen, man muss auch selbst Geschichten erleben um andere zu verstehen und die Welt zu verstehen,
Ich verdanke jemanden auch, dass ich
Aus meinem Nest, aus meinem Kokon geschlüpft bin und die Welt entdecke sowie du.
Es war schicksal und auch unsere Entscheidung was wir aus unserem Leben machen, was für Geschichten wir schreiben war schicksal.
Ich hoffe du schreibst auch deine Geschichte und denkst mal an uns, wo du auch sein magst.In Liebe deine Ehefrau und dein Sohn Leon, die dich Lieben und nie vergessen.
Mögest du mal irgendwann mal heimkehren und uns in den Arm nehmen oder in glück und frieden leben wo du auch sein magst."
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Ich sehe in die Gesichter, die mit Tränen gefüllt waren.
Ich war etwas gerührt doch konnte die Emotionen noch nicht ganz mitfühlen.
Ich sehe in die Runde und sehe in die rot geschwollenen Augen und sie sehen vor Charme weg.
Nach einer Weile konnten sie sich wieder fassen und wichen ihre Tränen weg.Leons Mutter sieht mich an, ihre Augen sind noch ganz rot von dem Weinen und fragt mich:
"Violet wieso bleibst du nicht etwas, du hattest sicher eine lange Reise gehabt und hart gearbeitet, da hast du dir eine Pause verdient?" ,aber ich lehne sofort ab, denn meine Arbeit war noch nicht vorbei, der Tag ist noch nicht vorbei, solange der Tag noch nicht vorbei ist, ist meine Pflicht als AKORA noch nicht vorbei.
Ich stand von dem Stuhl, ich war bereit aus der Tür zu gehen, mich zu verabschieden und weiter mit der Arbeit zu machen und sehe plötzlich eine Gestalt für einen moment an der Treppe, dass dann wieder verschwindet, ich konnte diese Gestalt nicht identifizieren, also betrete ich die Treppen mit einem Fuss und ging in die Angriffs position, ich wollte hoch laufen doch,
"Violet, was machst du da?" hörte ich Leon mich fragen, während er versucht mit mir Augen Kontakt zu halten und seine Hand deswegen auf meine Schulter legt.
Ich erkenne mein Umfeld wieder und erwache aus meiner "Trance".
"Tut mir leid, ich dachte ich hätte etwas da oben gesehen, vielleicht war es schon wieder einer meiner Illusionen, die ich habe, nach dem der Krieg in Leidenschaft vorbei ist."
Sage ich ohne eine einzige Miene zu verziehen.
Ich verabschiede mich entgültig und schreite in die Welt zurück, in meine Arbeit.
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FF Violet Evergarden || Der heimliche Verehrer (Offiziell Beendet)
FanfictionViolet war eine damalige Kriegswaffe und jetzt eine Akora, die keine Ahnung vom Leben hat. Nicht nur sie hat sich verändert, sondern auch ihre Umgebung hat sich mit ihr verändert. Ihr Ziel zu wissen was "Ich liebe dich" bedeutet hat sie immer voraug...