7. Valentinstag: Liebe oder Enttäuschung?

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So sehen die Handschuhe aus die Violet von Dietfried bekommen hat

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So sehen die Handschuhe aus die Violet von Dietfried bekommen hat. Denkt einfach es sind dünne Handschuhe, die sie leicht elegant anziehen und abstreifen kann. :) So fangen wir an 🔥


Ich wache auf und ein neuer Tag beginnt.
Ein klarer Himmel und die Sonne strahlt in mein Zimmer. Die warmen Strahlen berühren meine blasse Haut.

Doch wie ich mich erinnere ist der Tag noch nicht vorbei und hat auch noch nicht neu begonnen.
Ich bin auch nicht in meinem Bett und meinem Zimmer.
Wo bin ich und Was ist passiert?
Ich sehe mich um. Das Zimmer ist weiß, sogar die Möbel. Neben dem Fenster steht ein Sessel. Ausser Gardinen und einem Teppich ist hier gar nichts, natürlich ist da noch mein Bett und daneben die Kommode.
Ich setze mich hin und streiche mein Bett, da bemerke ich, dass das Bett sehr groß ist, da könnten zwei Menschen dadrin liegen, nein mehrere Menschen.
Ich streiche weiter bis über die Bett Kanten links und rechts, doch rechts komme ich nicht bis zur Bettkante. Stattdessen berühre ich etwas, das ich nicht fühlen kann was es ist durch meine Prothese und doch ertaste ich etwas großes.
Ich schaue hin und sehe einen Körper und der Kopf liegt auf dem Bett.
Anscheinend schläft da jemand mit blondbraunen Haaren, etwas im sitzen, neben mir.
Als ich aufstehen möchte um an das Fenster zu gehen, wacht die Person neben mir auf.
Ich erkenne, es ist Erica. Sie reibt sich die Augen und versucht sich an das Licht zu gewöhnen.
Sie blinzelt ein paar mal und sah durch ihre Augenringe aus, als hätte sie seit Tagen nicht mehr geschlafen. Wahrscheinlich war sie sehr besorgt um mich gewesen.
"Hallo, Erica. Wie geht es dir?" sage ich und zwang mir ein kleines lächeln, zu zeigen das bei mir alles inordnung ist, doch ich merke das nichts inordnung war.
"Wie es mir geht?" setzte sie zu einer gegenfrage an "Ich war etwas besorgt, du bist plötzlich umgefallen und niemand wusste was mit dir los war. Da sollte ich dich fragen wie es dir geht. Du sorgst dich um andere mehr als das du um dich selber sorgst." sie seufzt und umarmt mich und ich erwidere es leicht und lege mein Prothesen Arme um Erica.
Als ich zu der Kommode rechts neben dem Bett gucke, sehe ich den Brief und die blauen Handschuhe daneben, die ich vorerst gar nicht bemerkt habe, als ich durch das Zimmer geschaut habe.
"Es ist alles wieder gut. Könntest du mir diesen Brief da bitte reichen?" frage ich Erica und gucke in die Richtung des Briefes. Erica atmet tief ein und aus und überreischt den Brief. "Was steht denn da drin?" die neugier in ihrer Stimme ist nicht zu überhören.
Ich sage nichts und öffne vorsichtig den Brief, mitlerweile habe ich mich dadran gewöhnt einen Brief von einem unbekannten zu bekommen, aber finde es trotzdem etwas merkwürdig.
"Erinnerst du dich an den Brief vor einigen Tagen?" "Ja?" sagt sie, mit einem leichten fragenden Ton in ihrer Antwort.
"Dies ist der dritte und ich weiß nicht wieviel ich noch erhalten werde. Allerdings....." , "Liess mal vor!" befehlt sie aufgeregt und unterbricht meinen Satz.
Ich lese vor und nach ein paar minuten komme ich zum Schluss des Briefes.
Benedikt kommt rein gestürmt und umarmt mich, den Brief habe ich nicht bis zum schluss vorlesen können doch ich habe selbst weiter gelesen, bevor Benedikt rein gestürmt ist.
"Wie geht es dir? Am besten bleibst du noch ein paar Tage hier. Arthur hat uns ein paar Zimmer einrichten lassen." Ich sehe die Besorgnis die in seinen Augen in Form von Tränen sich widerspiegelt.
"Mir geht es gut Benedikt, ich bin auch schon wieder auf den Beinen." sage ich gerührt von seiner Sorge.
"Erica könntest du mir die Handschuhe auf der Kommode reichen?" zeige ich in der Richtung wo Erica schauen soll.
Erica reicht mir die blau, schwarzen Handschuhe, die untenrum Knöpfe haben zum anpassen der grösse und ziehe sie an.
Als ich aufstehen möchte knicke ich um und falle. "Siehst du nicht das es dir nicht gut geht?" fast schon wütend gibt er diese Bemerkung.
"Alles inordnung, meine Beine haben nachgelassen, wahrscheinlich weil ich seit meinem Krankenhaus aufenthaltes nach dem Krieg nicht mehr trainiert habe."
Gab ich eine erklärung für das Nachlassen meines Beines, damit sie nicht wieder besorgt sind. Ich bin dankbar, dass ich so nette Leute kennengelernt habe.
"Nagut, aber nur ein Tag, ich habe in den letzten Tagen schon genug Arbeit übersprungen." gebe ich nach und frage mich was mit mir los ist, wieso ich plötzlich so geworden bin. Ich habe mich sichtlich überschätzt. "Was hat der Doktor gesagt Benedikt?" frage ich, da ich doch neugierig bin was ein wissender zu dieser Sache sagt. "Er sagt du bist wahrscheinlich nur überarbeitet und solltest dich nicht überanstrengen, sondern etwas tun, dass dich entspannt."
Ich nehme seine Antwort hin und Erica flüstert "Sollen wir Schokolade machen?" in mein Ohr aufgeregt und ich stimme ihr zu, da ich sonst nicht weiß wie ich mich sonst beschäftige. Ich wollte aufstehen und wollte diese beschäftigung nach gehen doch "Wohin gehst du? Sagte ich nicht ausruhen?" versperrt er mir den Weg. "Wir wollen doch nur Scho...." , "Schon gut Benedikt ich werde auf sie aufpassen." hält sie mir mit ihrer Hand mein Mund zu um mir meine Worte abschneiden und schiebt mich aus dem Zimmer und lässt Benedikt stehen, so dass er nichts mehr sagen kann.
Ich sehen wie Arthur an uns vorbei geht und uns hinter her sagt "Eure Zimmer sind eingerichtet" "Wo ist denn die Küche?" fragt Erica schnell während sie mich mit mühe weiter schiebt "Die Treppe runter und dann links" und ich höre noch "Benedikt was stehst du denn hier so rum? Wollen wir etwas spass haben? Komm mit."

 FF Violet Evergarden || Der heimliche Verehrer (Offiziell Beendet)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt