[Chapter 12]

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POV NATALIA

Seit Wochen verstecke wir und jetzt schon, ich habe es langsam satt. Das Blöde ist ,dass mir keiner sagen kann gegen wen ich als nächstes kämpfen muss. Seit meiner letzten Mission hatte ich keine Aufträge mehr. Ist ja auch verständlich man hat uns zu dritt los geschickt und ich allein kam zurück. Ich leide immer noch das meine Eltern bei meiner letzten Mission gestorben sind. Ich wusste nicht genau warum aber in den vorherigen Wochen wurde ich vieler Experimente unterzogen. Dauernd wurden mir komische Fragen gestellt wie : ,,Waren sie schonmal in der USA?“ oder ,, Haben sie noch einen anderen Nachnamen“ beides verneinte ich jedesmal was die Agenten sonderlich erleichterte. Während ich nach solchen Fragen immer verwirrt war. ,,Iwanow wir müssen los“ wurde ich zugebrüllt von Schmidt. Zola war nicht mehr von der Partie da er bei einem Überfall auf einen Zug festgenommen wurde. Ich stieg schnell in den Wagen Schmidts und wir machten uns auf den Weg zu der Haupt Hydra Basis in den Alpen. Etwa nach einer Stunde kamen wir an, vor uns zeigte sich eine große Beton Basis. Eine Gewaltige Basis. Wir stiegen also aus den Wagen aus und liefen zum Eingang der Basis. Die Agenten um uns herum salutierten und riefen ,,Heil Hydra“ laut im Chor. Man wies mich sofort auf ein Zimmer in dem ich auf etwas warten sollte. Nach einer Viertelstunde in einem grauen sehr spartanischen eingerichteten Raum, kam man mich holen. Man führte mich zu einer Art Laboratorium. Ich seufzte, ,,Frau Iwanow wir wollen sie ein letztes mal testen bevor sie ein nächstes mal kämpfen. Man setzte mich auf einen eisernen Stuhl, für mich war dies bereits Routine. Man machte mich wieder zu einer Waffe, lies meiner blutigen Wut freie Bahn. Mich störte es eigentlich nicht mehr die Schmerzen waren nun erträglicher als am Anfang. Schon mach ein paar Minuten war meine Behandlung zuende. Man hörte littlerweile Schüsse und Explosionen. Ich zog meine schwarze HYDRA Uniform an, man gab mir 2 Messer und  eine Pistole welche ich mir in meinen Waffengürtel steckte. Ich war bereit, noch einmal lies ich meine Gelenke knacken bevor ich hinaus auf den Hof rannte. Es brannte hier und da, viele Männer lagen am Boden und mittendrin kämpfte ein Mann im Stern Kostüm. ,,Die US Army “ flüsterte ich mehr als Denkzettel an mich. Ich stürmte also los und griff den Mann im Sternenkostüm an. Ich schlug und trat auf ihn ein , doch er blockte nur ab und schlug nie zurück was mich leicht aus der Bahn brachte, doch meine kalten Augen ließen diese Verwirrtheit nicht durch. Ich schnappte mir nun meinen Pistole und schoss auf ihn er versteckte sich hinter seinen Schild. Wie lächerlich. Langsam schritten HYDRA Agenten mit Flammenwerfern auf den US Soldat zu. Sie kesselten ihn ein und ich schlüpfte schnell untendrunter durch. Man nahm ihn fest und er wurde abgeführt. Er schien mir während des Kampfes immer etwas zu gerufen zu haben. Was ich dank den lauten Explosionen nicht verstand. Er starrte mich nun an. Es herrschte Stille. Ein dutzend HYDRA Agenten hatten ihm in der Mangel und führten ihn zu Schmidt während ich nur hinterher trottete. Man hörte ihn auf einmal schreien: ,,Nathalie .. ich mein Natalia erinnere dich wer ich bin du kennst mich, du kennst Peggy. Erinnere dich!" Die Hydra Agenten drehten sich zu mir um. Ich bekam Kopfschmerzen irgendwie kamen da Bilder in das Nichts meines Kopfes. In die Leere und stille die da herrschten. Ich sah eine Frau in einer US Uniform mit blonden Haa.. warte das bin ich , und ich ...ich lächelte ich lachte ich war glücklich. Dann kam dieser Mann, das sieht aus wie der Mann dort vor mir . Ich redete mit ihn ich lächelte ihn an und...er küsste mich. Ich stützte mich an die Wand denn ich kam ins Taumeln. Was hatte das zu bedeuten? Warte mir erschien vor meinem Inneren Auge ein Wort. Steve. ,,Steve?" dachte ich laut. ,,Ja ja das bin ich du erinnerst dich." er klang erfreut. ,,Das kann nicht sein ich gehöre HYDRA meine Treue meine Loyalität alles was ich bin und was ich besitze gehört HYDRA." sprach ich erbost. ,,Nein...Nein das stimm..." wollte er sprechen. ,,Doch Iwanow gehört HYDRA. Sie ist ein bedeutendes Teil von uns.“ unterbrach ihn Schmidt. Ich schwankte immer noch denn mein Kopf wurde überflutet von Bildern, da war eine Frau und wieder schien ich glücklich bei ihr. Ich sah Emotionen bei mir die ich nicht einmal wirklich kannte.Was ist los bei mir. Ein Hydra Agent lief an mir vorbei. ,,Herr Schmidt, die US-Army es sind noch mehr gekommen wir halten sie nicht mehr lange.“ Schmidt wirkte erbost. ,,Iwanow halten sie die US-Army auf, das dürfte kein Problem für sie sein. Mein Kopf dröhnte immer noch  ,dass ich kaum verstand was Schmidt von mir wollte. Er blickte mich nit einem strengen Blick an was mir schlussendlich doch klar machte was ich zu tun habe. Ich raffte mich also auf und zog meine Waffe aus meinem Gürtel,mit einem nicken verschwand hinter der nächsten Ecke. All die Gedanken schob ich beiseite so gut wie es ging. Mein Kopf dröhnte jetzt wenigstens etwas weniger, noch leicht in Gedanken schlug ich den nächsten Gang rechts ein und lief gegen jemanden. Mir stockte der Atem die Frau.. aus meinen Gedanken. ,,Nathalie du bist auch hier und du lebst, ich bin so froh dich zu sehen.“ sprach sie. Doch ich richtete nur meine Waffe auf sie. Was ist nur los ein Teil von mir sagt: ,,Drück ab!“ während der andere mich aufhält dies zu tun. Ich steckte also meine Waffe ohne einen Mucks ein. Ich schubste sie auf den Boden denn ich wollte sie nicht groß verletzen, sie schaute mich verwirrt und verletzt an. Ich sprintete also wieder los und hörte sie hinter mir rufen. Fast alle Gänge waren überflutet mit US Soldaten. Ich schnappte mir also einen auf den Boden liegenden Flammenwerfer und ließ Feuer direkt in die Massen strömen. Man hörte schmerzerfüllte Schreie. Ich säuberte die Gänge so gut wie es nur ging. Gerade drehte ich das Genick eines Soldaten un als mir das Archiv ins Auge viel. Ich ging also hinein und schloss die Tür hinter mir. Aus meinem Instinkt heraus suchte ich zuerst nach Magdalena Iwanow. Ein weiterer Name der mir ins Gedächtnis viel,dem ich aber kein Gedanke oder Bild zuordnen konnte. Aus der schnell gefundenen Akte rutschte ein Bild einer hübschen blonden Frau heraus. Als ich die Akte öffnete lagen zwei weitere Bilder in ihr herum. Auf dem einem war ein Mann mit dunkelbraunen Haar er war hübsch hatte aber ein paar Narben. Der Name,,Pjotr“ schoss mir in den Kopf, ich drehte das Bild um und tatsächlich war der Name des Mannes, Pjotr. Auf dem zweiten Bild war ein Mädchen mit blonden Haar. Sie ...sie sah so aus wie ich. Ich drehte das Bild um doch fand keinen Namen.
Ich überflog die Akte und bemerkte schnell wer diese Person war. Meine Mutter.Ich holte schnell die Akte des eben gesehenen Mannes heraus und fand heraus warum sein Bild in der Akte meiner Mutter lag. Mein blick viel nun aber auf eine andere neu angefangene Akte die auf dem Tisch unter ein paar Blättern lag. ,,James B. Barnes“ las ich laut vor. ,,Bucky“ flüsterte ich... ich erinnerte mich an einen Abend als ich mit dem blonden Mann im Sternkostüm erzählte, er erzählte mir von seinem Besten Freund. ,,Bucky“ flüsterte ich erneut. Ich erinnerte mich wieder diesmal schmerzte mein Kopf aber so stark sodass ich zusammenbrach.
,,Brauchst du vielleicht eine Hand“ kam es von hinten. Ich dreht mich schnell un und zog meine Waffe erneut. Vor mir stand der blonde im Sternkostüm und reichte mir eine Hand. ,,Woher willst du wissen, dass ich dich jetzt nicht umbringe.“ fuhr ich ihn an. ,,Würdest du es, hättest du es schon getan.“ sprach er ruhig. Ich ließ meine Waffe senken. ,,Ich kenn dich du bist Steve und ich erinnere mich auch an Bucky.“ platzte es aus mir raus. Sein Blick wurde trauriger auf einem Schlag. ,,Er.. ist tot.“ flüsterte er. Ich blieb still. Ich griff nach seiner immer noch ausgestreckten Hand und ließ mich hochziehen. ,,Und schon ein Plan?“ fragte ich entschlossen. ,,Ich verfolge den Red Skull und du hältst die Hydra Männer auf.“ erklärte er. Ich stimmte zu und er sprintete los. Ich nahm mir die Aktentasche die auf dem Stuhl lag und packte vier Akten ein. Die von meiner Mutter, meines Vaters, meine eigene und die von Bucky.  Mehr Zeit hatte ich nicht denn ich hörte weitere Explosionen. Ich schnappte mir die Tasche und rannte auf den Gang. Ich kämpfte mich bis zum Hof vor probierte dabei möglichst nur Hydra Agenten nieder zu schlagen. Ich rannte um die nächste Ecke und blieb Blitzartig stehen. Vor mir standen etwa 10 US Soldaten welche ihre Gewehre auf mich richteten.Vor ihnen stand die Frau welche ich vor etwa einer viertel Stunde auf den Boden schubste. Diesmal hielt nicht ich ihr die Waffe an den Kopf sondern sie mir.,,Du miese Verräterin das war alles geplant. Du warst schon immer bei Hydra und man hat dich auch nie gekidnappt.“ rief sie wütend. ,,Ich hatte mehr oder weniger nie die Wahl ein Mitglied von Hydra zu sein. Ich weiß genauso wenig über mich wie ihr.“ sprach ich relativ ruhig dafür, dass direkt an meine Schläfe eine Pistole gehalten wurde. ,,Steve braucht mich ,...Steve braucht dich bitte vertrau mir ein letztes mal....Peggy.“ fügte ich hinzu, und riss mir symbolisch das angenähte HYDRA zeichen von der Schulter.Ich war froh, dass ich ihren Namen wieder wusste. ,, Sie senkte ihre Hand und steckte die Pistole ein.Ein paar Soldaten kamen auf mich zu. Ich ergriff die Chance und rannte los da nun keine Waffen mehr auf mich gerichtet waren. Ich wusste, dass es bestimmt so aus sah als hätte ich sie belogen. Ich rannte nun Richtung große Hallen da in den Gängen Richtung Hof zu viele Soldaten waren. Ich lief nun an etwas fünf duzent HYDRA-Agenten vorbei.Für sie war ich nicht der Feind. In der großen Halle stand Schmidt und rannte mit dem blauen Stein zu einem Flugzeug. Der Captain rannte ihm hinterher erwischte aber nicht mehr ganz den Flieger, man hörte ein Motor auf heulen und der Leutenant fuhr mit Peggy in einem Auto an mir vorbei und zogen Steve mit herein. Ich probierte die Hydra Agenten so gut wie es nur fing abzuhalten doch leider machten mir die mit den Flammenwerfern sehr zu schaffen. Ich schoss gerade auf die Brust eines Agenten, und in nächsten Moment in dem ich mich umdrehte um zu Steve zu schauen spürte ich Hitze. Ich schrie relativ laut auf den der Captain und Peggy drehten sich beide um zu mir was mir auch nicht viel half. Ich wechselte meine Pistole in die linke Hand denn die rechte war nicht spürbar. Ich unterdrückte den Schmerz so gut es ging. Ich rannte zur nächsten Säule und versteckte mich hinter dieser. Ich riss ein Stück meiner Kleidung ab und band sie mir oberhalbs meines Handgelenkes damit die Blutbahnen abgequetscht werden, denn meine komplette rechte Hand war versenkt und blutete. Ein letztes mal schaute ich zu dem Captain der sich gerade von Carter aus einem Kuss löste. Muss wohl ziemlich viel passiert sein in den Wochen in den ich untertauchte dachte ich bevor ich mein Bewusstsein verlor und Ohnmächtig an der Säule lehnte.

Sorry fürs lange warten, habe aber mittlerweile Endgame geschaut und Agent Carter.Bitte mal eure Meinung zu dem Chapter in die Kommis.

Hydras  child  [German]Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt