Es dauert nur einen Augenblick und schon kann sich alles ändern, ein Augenblick und plötzlich bist du nicht mehr so einsam wie du dachtest oder du bist plötzlich so einsam wie du es dir nie hättest erträumen können.
Ein Augenblick, was ist das schon? Was macht einen Augenblick aus. Was sagt dir, Hey ich bin dein Augenblick!Ich denke ich erlebe gerade diesen Augenblick.
Jetzt gerade, hier in diesem Moment.
Muss ich mich entscheiden? Zwischen ihnen und diesem Licht. Diesem wunderschönen Licht, welches so hell scheint, dass es mich schon fast blendet, doch es ist auch angenehm und ruhig. Ja, es scheint schon fast friedlich. Aber sie will ich dennoch nicht hinter mir lassen. Ich kann nicht, noch nicht! Sie, meine Familie und Freunde. Würden sie um mich trauern? Er? Würde er? Kann er überhaupt noch? Lebt er noch? Er, der das Auto gelenkt hat. Er, der versucht hat im letzten Moment das Lenkrad umzulenken. Er, der dabei versagt hat und uns direkt in den 30 Tonnen schweren Laster hat hineinkrachen lassen. Er, den ich mit stolz meinen Freund nennen durfte.
Wenn er nicht lebt, dann will ich auch nicht mehr! Ist es egoistisch? Womöglich. Lasse ich meine Familie im Stich? Vielleicht. Sollte ich nochmal alles überdenken? Auf jeden Fall.
Doch will ich das? Nein.
Habe ich die Kraft dazu? Nein.
Damals vor drei Jahren, als meine Eltern gestorben sind. Ich wollte es doch damals schon beenden.Zu meiner Tante hatte ich nie ein gutes Verhältnis, sie die immer im Mittelpunkt stehen möchte. Diese egozentrische Frau.
Was ist nur aus ihr geworden? Sie wollte doch einmal eine Familie haben. Tja, der Traum hat sich wohl ausgeträumt.Also, wieso? Wieso sollte ich in dieser gottverdammten Welt bleiben, die mir alles genommen hat, was mir lieb und treu war, die mir das genommen hat, was mir auch nur ansatzweise Glück bereitet hat. Zum Teufel! Was suche ich überhaupt noch auf dieser Welt, die mich eindeutig nicht haben möchte?! Was?!
Meine Entscheidung ist gefallen ohne, dass ich etwas gemerkt habe. Die Antwort hatte ich doch schon die ganze Zeit.
Ich will mein Leben nicht beenden, nicht so. Er würde es nicht wollen. Selbst wenn er nicht mehr lebt, werde ich weiter leben müssen. Für uns. Er könnte es sich nicht verzeihen mich mit sich gerissen zu haben.
Er wollte doch immer das ich meinen eigenen Weg finde und auch diesen gehe.
Vielleicht ist das hier mein Weg, vielleicht ist das hier meine Chance.
Ich werde weiter leben und kämpfen, ich werde mich nicht mehr verstecken. Es reicht mir! Ich habe es satt! Jetzt ist meine Zeit gekommen, meinen Weg zu finden.
Ich werde leben, leben für dich.
Also Leute das war das letze Kapitel, es wird noch ein Epilog folgen.
DANKE FÜR ALL DIE LESER DIE NOCH DABEI SIND! Ich weiß bis hierher war es ein schwerer Weg, mit vielen grammatikalischen Fehlern, mit einigem Drama und einigen langweiligen stellen. Als ich das Buch angefangen habe zu schreiben hatte ich gehofft das es zwei Leute lesen, meine Schwester und eine weitere fremde Person, die findet dass meine Geschichte es wert ist zu lesen und jetzt haben wir fast die 30k geknackt!
Ich bin euch so unendlich dankbar und hoffe, dass ihr mich in meinen anderen Geschichten weiterhin begleiten werdet.
Lots of love to you all♥️
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The broken Girl
Teen Fiction(Also die Geschichte wurde von mir geschrieben als ich 11 oder 12 war! Da passieren nur cringe Sachen! Ihr seid hier mit gewarnt;)) Jeder kennt den Spruch "Schlimmer geht immer ". Jeder denkt, dass das doch nur gesagt wird, aber was ist wenn es wirk...