Ich öffnete die Tür. „Hey du musst der besagte Zwilling von Nathan sein. Du bist hier nicht erwünscht, also verschwinde!", sagte ich angepisst.
Er lachte. „Bradley, angenehm Leyla! Schön die Mate meines Bruders mal kennen zu lernen! Mal abgesehen davon sollte es eigentlich mein Rudel sein! Aber Vater meinte mein jüngerer Bruder wäre besser dafür! Wobei doch immer der ältere Alpha wird!"
Ich verdrehte die Augen und rief leise nach Miles. „Er wird schon wissen, warum er dir das Rudel nicht überlassen hat! Und das es schön ist, dich kennen zu lernen wage ich zu bezweifeln!"
Miles tauchte hinter Bradley auf. „Was zum Teufel machst du hier? Das du es wagst hier noch aufzutauchen! Deine Eltern würden sich im Grab umdrehen!" Mit diesen Worten schnappte Miles Bradley und hielt ihn fest. „Luna, ich werde ihn der Polizei übergeben, damit er seine gerechte Strafe bekommt. Vielleicht lernt er dann aus seinen Fehlern!"
Ich nickte Miles zu. „Mach das, Miles! Und Bradley du wirst genug Zeit zum nachdenken haben! Wenn du deine Fehler eingesehen hast, kannst du gerne noch mal kommen! Andernfalls bist du hier nicht willkommen!" Mit diesen Worten drehte ich mich weg.
„Oh, Luna! Du glaubst doch nicht, dass ich meinem Bruder das Amt als Alpha so leicht überlasse!", ertönte Bradley's Stimme noch einmal hinter mir, bevor ich die Tür ins Schloss fallen ließ.
Uff! Luna sein ist anstrengender, als gedacht! Mit diesem Gedanken ging ich wieder hoch zu Nathan und Lillian. Sie lachten zusammen, während sie die restlichen Gurken und Tomaten aßen. Bei diesem Bild musste ich grinsen.
Wir könnten echt zusammen glücklich werden, wenn ich ihm das alles nur verzeihen könnte. Nathan war an für sich ein Traummann. Man könnte sogar sagen mein Traummann. Aber würde ich ihm jemals verzeihen können?
„Wer war an der Tür?", riss Nathan mich aus meinen trüben Gedanken. Ich wusste schon gar nicht mehr, wie lange ich hier stand und den beiden zusah.
„Dein Bruder. Aber Miles kümmert sich um ihn!", antwortete ich.
Nathan machte Anstalten aufzustehen. „Dieses Arschloch knöpfe ich mir selber vor!"
Ich eilte zu ihm und drückte ihn zurück aufs Bett, was mir aber auch nur gelang, da er schwer verletzt war. „Du, mein Lieber, bleibst liegen und schonst dich! Wenn die Nähte aufreißen und du stirbst ist keinem geholfen! Außer deinem Bruder! Und das willst du doch nicht oder?"
Er schaute mich erstaunt an. „Wieso wäre Bradley geholfen, wenn ich sterbe?"
Ich verdrehte die Augen, da es ja eigentlich auf der Hand lag. „Er will deinen Posten als Alpha!"
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Leyla
FantasyIch wohnte mitten in New York und arbeitete in einem kleinen Lebensmittelladen in der Bronx. Jeden Tag liefen hier 100erte von Leuten durch und einige fragten auch etwas. Und dann kam er in den Laden. Geheimnisvoll, sexy und doch gefährlich. Sein B...