Kapitel 1.

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Sanji PoV.

Ich hatte mich gerade von meiner Freundin getrennt.
Keinen Sex vor der Hochzeit, Sanji!" hatte sie gemeint. Aber schlussendlich hatte ICH sie mit einem anderen Typen im Bett erwischt.
Ich konnte dass einfach nicht verstehen!
Eigentlich war ich derjenige in der Beziehung, der allen Frauen hinterher sah und mit ihnen Flirtete!
Aber June sollte schon sehen was ihr ohne mich entgeht!

Kurz nach der Trennung hatte ich eine Werbung für einen Wettbewerb in der Post. Normalerweise warf ich so einen Scheiss sofort on den Müll. Aber dieses mal dachte ich nur;
Was schadet dass schon? Und ausserdem ist es GATIS!

Ich füllte also alles aus und brachte zur Post. Knapp eine Woche später kam die Antwort:
Herzlichen Glückwunsch! Sie haben gewonnen!

Jetzt sitze ich hier mit meinem kleinen Koffer, und warte auf zwei Wochen in der Karibik in einem Fünf-Sterne-Hotel mit Pool, Zugang zum Meer, Wellnessbereich und vier Restaurants (normal, chinesisch, italienisch und griechisch)!!
Noch dazu bekomme ich die Präsidenten-Suit!
Es gibt einfach ein kleines Problem:
das Fliegen.
Ich habe eigentlich kein Problem mit dem Fliegen, ich hoffe einfach nur, der, der neben mir sitzt auch nicht!
Ich hasse es wenn Leute kotzen!
Dass ich Koch bin, hilft auch nicht viel weiter.

„Alle Passagiere für den Flug in die Karibik, bitte zum Gate 8!" dröhnte es aus den Lautsprechern.

Mein Flug geht los! Das wird die geilste Zeit meines Lebens!

Im Flugzeug geleitete mich eine süsse Flugbegleiterin zu meinem Platz.
Plötzlich setzte sich ein grünhaariger Mann neben mich. Er hatte ein Narbe über dem Auge.
Ich frage mich wo er sich die Haare hat färben lassen. Denn dieser Friseur war offensichtlich nicht ganz bei Trost!

„Was glotzen Sie so?!" fragte der Mann genervt.

„Tut mir leid!" sagte ich schnell. Habe ich wirklich so offensichtlich gestarrt?
Naja, und wenn schon! Ich sehe den sowieso nie wieder!

Als wir starteten kamen die süssen Flugbegleiterinnen und fragten ob wir etwas trinken wollten. Ich verlangte, mit dem charmantesten Lächeln dass ich besass, nach etwas Wasser.
Der Mann neben mir einen Sake.
Es war 10:00 Uhr morgens! Wie konnte man sich um diese Zeit betrinken?!

Ich mochte Alkohol nicht so gern, auch in meinem eigenen Restaurant bot ich nur wenig Alkohol an.

Ich versuchte den restlichen Flug über zu schlafen. Was auch geklappt hätte, wenn dieser Marimo neben mir nicht wäre! Er schnarchte wie ein Sägewerk! Am liebsten würde ich mir jetzt genüsslich eine Zigarette anstecken und eine Zug davon nehmen um mich zu beruhigen, aber HIER DURFTE MAN VERDAMMTE SCHEISSE NOCHMAL NICHT RAUCHEN!!!!!

Aber anstatt mich aufzuregen, nahm ich meine Kopfhörer und hörte Musik.
You spin my head right round von Dead or alive.
Ich fand dieses Lied irgendwie passend zu mir.
Nicht der Name der Band sondern das Lied.
Denn, ich war so ein Mensch, der jeder Frau den Kopf verdrehte...

Was zur...?!, dachte ich, denn plötzlich war es neben mir...
Still.
Ja! Kein Schnarchen mehr!!

Der Moosschädel neben mir war auf gewacht und sah sich jetzt einen Film an!
Endlich schlief ich ein...

An alle Passagiere; bitte setzten Sie sich hin schnallen Sie sich an. Wir setzten in wenigen Minuten zum Landeanflug an!" sagte der Kapitän des Flugzeuges.

Ich wachte auf. Mein Nacken schmerzte. So richtig geschlafen hatte ich nicht. Aber bald bin ich aus diesem fliegenden Massenkäfig raus!
Ich schnallte mich an.
Der Marimo neben mir pennte.

„Hey, Sie müssen sich anschnallen!" sagte ich klopfte leicht gegen seine Schulter.

Grummelnd erwachte er. Er schnallte sich mit einem genervten Blick zu mir an.

Das ganze Flugzeug wackelte als es zur Landung ansetze. Als es aufhörte zu wackeln, baten die Flugbegleiterinnen alle zum aussteigen.

Mir schlug die Hitze ins Gesicht als ich aus der Maschine stieg. DER URLAUB KONNTE BEGINNEN!!

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