Kapitel 3.

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Sanji PoV.

Es ist Abend. Nach langem auf-Zorro-einreden-bis-er-aufgibt, hat der Sturkopf endlich eingewilligt mit den Damen vom Strand essen zu gehen.
Der Marimo ist noch unter der Dusche aber ich bin seid einer geschlagenen halben Stunde fertig.

Die Schiebetür zum Badezimmer ging auf. Heraus kam ein nur mit einem KLEINEN BADETUCH BEKLEIDETE Zorro.
Er stand nun vor mir und zog dich seine Socken an.
Er hatte ein Sixpack. Eine grosse Narbe zierte seine Brust. Er war schon etwas gebräunt.

„WAS GLOTZT DU SO MUTANTENBRAUE?!" knurrte Zorro.

„Nichts! Du sag mal, Marimo, wo lässt du dir eigentlich die Haare färben?" fragte ich.

„WAS?! DAS IST MEINE NORMALE HAARFARBE!" schrie er.

Für eon paar Sekunden starrten wir uns einfach an, dann lachte ich los.

„Dreh dich um" knurrte der Moosball und wendete sich von mir ab.

Er liess...
SEIN BADETUCH ZU BODEN GLEITEN!!!!!!!!!
Zum Vorschein kam ein gut trainierter Knackarsch, da er ziemlich breitbeinig stand sah man zwischen seinen Beinen...

„OH SCHEISSE ZORRO! ZIEH DIR GEFÄLLIGST EINE UNTERHOSE AN! ICH WILL DEIN GLIED NICHT SEHEN!" fluchte ich.

„Du Perversling! Ich sagte doch du sollst dich umdrehen! Und warum schaust du überhaupt dort hin?! Ich dachte du bist so ein Frauen Aufreisser! Geh jetzt einfach raus, okay?!" fluchte der grüne Rohrspatz.

Ich ging auf den Balkon und zündete mir eine Zigarette an.

Als der Marimo endlich fertig war, gingen wir in das Restaurant, dass Nami und ich ausgemacht hatten.

Nami, Chopper, Lysob, Ruffy, Robin und noch zwei andere warteten bereits auf uns.

„Da seid ihr ja endlich!" beschwerte sich Ruffy.

„Dass sind Brook und Franky" sagte Nami und wies auf die beiden mir noch unbekannten Personen.

Der eine namens Franky, hatte blaue Haare und war ziemlich gut gebaut.

Der andere, Brook, war sehr bleich, schwarze Lockenmähne auf dem Kopf und eingefallene Wangen, mit denen er ein bisschen aussah wie ein Skelett.

„Stell dich auch vor, Moosschädel! Man, du hast nicht nur Moos auf, sondern auch IM Kopf!" sagte ich zu Zorro.

„Hallo. Ich bin Zorro! So zufrieden, Dartscheibe auf zwei Beinen?!"

„Wären hier keine Damen anwesend, schwöre ich dir, würde ich dir einen Tritt dorthin verpassen wo's weh tut!" fauchte ich.

„Seid ihr eigentlich ein Paar?" fragte Lysob.

Wenn Blicke töten könnten, wäre Lysob von mir und Zorro sicher tausendmal umgebracht worden:

„NIEMALS! NIEMALS! NICHT MIT DEM!" schreien wir gleichzeitig.

Lysob sprang vor Schreck in die Luft und versteckte sich hinter Robin.
Ruffy, Chopper, Brook und Franky lachten sich tot.

Der restliche Abend verlief eigentlich ganz gut, denn ich und Zorro sassen jeweils am anderen Ende des Tisches.
Ich fand viele interessante Infos über die Anderen heraus:

Robin war Archäologin, Nami die Navigatorin des Schiffes auf dem Ruffy Kapitän war, Brook war Musiker, Lysob Erfinder, Franky Mechaniker und der kleine Chopper Arzt.
Nur über den Marimo fand ich nichts heraus, ich wollte auch nichts wissen. Dass was ich vorhin im Zimmer herausgefunden habe, reicht mir mein ganzes Leben!
(Aber um ehrlich zu sein fand ich seine Länge beeindruckend, meiner war hingegen... winzig).

Als der Abend sich dem Ende neigte, verabschiedeten ich und Zorro uns.

Im Zimmer...

„Sanji, bitte!" flehte die Spinatfresse.

„Nein! Ich gehe heute nicht mehr in eine Bar! Der Alkoholkonsum heute Abend reicht mir!"

„Du hast nur ein Glas Rotwein getrunken!"

„DASS REICHT FÜR MICH! Und geh bitte auf den Balkon ich möchte mir gern meinen Pjama anziehen..." fragte ich und versuchte NETT zu klingen.

Grummelnd verschwand Zorro auf dem Balkon.

„Du, Kringelbraue?" fragte der Suffkopf.

„Ja?"

„Was arbeitest du eigentlich?" fragte er. Er hatte sich bevor er raus ging, eine Flasche Sake aus der Minibar genommen.
Der Alkohol hat ihn wohl etwas zahmer gemacht.

„Ich arbeite als Koch in meinem eigenen 5-Restaurant. Du?" jetzt war ich gespannt was er antwortet...

„Fechtlehrer" sagte er nur.

Ich ging zu ihm raus:
„Was? Kommst du denn so um die Runden?"

Er nahm wieder einen Schluck Sake, die Flasche war schon halbleer.

„Ich bekomm einen Hunderter pro Kind..." meinte er.
Wie als könnte er meine Gedanken lesen, fügte er hinzu:
„Ich habe 20 Kinder im Unterricht. Die meisten haben eine Chance als Profi."

Jetzt blickte er mich an. Schnell verdeckte er seine Augen mit der Hand.Erst jetzt merkte ich, dass ich nur in Unterhose vor dem Schwertkämpfer stand.
Rasch huschte ich ins Zimmer und zog mich fertig an.

Zorro kam wieder ins Zimmer. In seiner Hand, die LEERE Flasche Sake!
Wie kann er diesen Alkohol nur so schnell runter kippen? Dass brennt doch höllisch in der Kehle!, dachte ich.

„Dreh dich um, Kochlöffelschwinger!" murmelte er.

Ich drehte mich um:
„Kochlöffelschwinger? Etwas besseres ist dir nicht eingefallen, Säbelrassler?"

„Fass dir mal besser an die eigene Nase! Kannst dich wieder umdrehen!" murrte er.

Ich drehte mich um und legte mich ins Bett, der Marimo tat es mir gleich.
Als das Licht aus war, schnauzte ich leise:
„Gute Nacht, Moosschädel!"

„Gute Nacht, Mutantenbraue!" erwiderte er.

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