Wir sind wieder auf Kurs!

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Wer hätte sich gedacht, dass es endlich weitergeht.

Ich bin die Erste, die sich aufregt, wenn ein Buch nicht zu Ende geschrieben wird, glaubt mir. Ich entschuldige mich, dass ich das euch angetan habe. Aber dafür habe ich gute Neuigkeiten für euch, denn die Geschichte geht definitiv weiter.

Nachdem ich eine Weile als Lehrerin gearbeitet habe, brauchte ich eine Auszeit, wie wahrscheinlich viele unter euch an einem gewissen Punkt im Leben. Also packte ich meinen Rucksack und machte mich auf nach Kenya, um dort für einen Monat das Land kennenzulernen. Viele Begegnungen und Abenteuer später setzte ich mich ins Flugzeug ab nach Ecuador, wo ich meine Reise durch Südamerika startete.

Alleine mit dem Rucksack unterwegs zu sein ist eine Welt allein für sich. Wenn es euch interessiert, kann ich euch auch davon berichten. Für mich war es das Beste, was mir passieren konnte. Acht Monate war ich in verschiedenen Ländern unterwegs und habe neue Bekanntschaften geschlossen, auf den Strassen getanzt, Berge erklimmt und Feste mit den Locals gefeiert. Aber vor allem habe ich wieder zurück zu mir selbst gefunden.

Ich musste immer schmunzeln, wenn mir jemand so etwas erzählte. Was bedeutet es überhaupt? Grundsätzlich hat man einfach mehr Zeit, um sich mit sich selbst zu beschäftigen. Für mich bedeutete es, über viele Fragen des Lebens nachzudenken und zu philosophieren. Wo stehe ich jetzt, wo möchte ich einmal hin? Was schätze ich an meinem Lebensstil, was möchte ich ändern? Wer tut mir gut, wer vielleicht nicht mehr?

Kurzum bin ich mit einem klaren Kopf zurück in mein Zuhause gekommen, inzwischen habe ich eine neue Wohnung und eine neue Arbeit, immer noch als Lehrerin. Wenn man es so will, ist es ein Neustart, in vielen Hinsichten. Ich bin nun fröhlicher, positiver und optimistischer als je zuvor und wünschte, ich könnte diese neue Energie mit euch teilen.

Zum neuen Start gehört auch, sich mit der Vergangenheit auseinanderzusetzen. Diese Geschichte ist Teil davon. Wie ich im Kapitel zuvor geschrieben habe, ist sie für mich noch immer ein Symbol, daran hat sich nichts geändert. Was sich geändert hat, ist, dass ich nun bereit bin, sie fertigzustellen. Beim Lesen ist mir bewusst geworden, dass ich sie tatsächlich immer noch mag, was mich überrascht hat. Jeder Stil verändert sich, vielleicht würde ich mich heute eher im Fantasy Genre bewegen, aber zuerst möchte ich diese Geschichte beenden. Für euch, und auch für mich.

Die Kapitel 1-20 habe ich bei der Auseinandersetzung ein wenig überarbeitet, aber an der Storyline ändert es nichts. Einige Kleinigkeiten, die keinen Sinn ergeben haben. Falls euch etwas auffällt, sei es ein Charakter, den ihr nicht versteht, eine Storyline, die nicht aufgeht oder auch die bekannten Rechtschreibfehler, schreibt es mir gerne, damit könnt ihr mir helfen, die Geschichte zu optimieren. 

Sobald ich einige Kapitel vorgeschrieben habe, geht es hier mit Kapitel 21 weiter. Das gibt mir etwas Zeit, damit ihr zwischen den Kapiteln nicht eine Ewigkeiten warten müsst (nochmals, entschuldigt mich bitte).

Also, ich erhebe meine Kaffeetasse zum Start eines neuen Kapitels - wie gesagt, in mehreren Hinsichten. Bis bald!

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⏰ Letzte Aktualisierung: Apr 24, 2019 ⏰

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