14. Kapitel

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Astrids Sicht:

Diese Frage war wie von nichts in meinem Kopf aufgetaucht. Wollte ich ihn gerade fragen, ob er bei mir übernachten will?
»Das hätte mir natürlich voll gut gefallen, aber wollte er das? Ich meine, wenn ich ihn fragen würde, wurde er nichts machen können, als mich auslachen. Obwohl das wäre für mich selber ein Problem gewesen. Und er würde die ganze Zeit über mich lachen, aber er würde dann nie wieder mit mir lachen. Das wäre der Horror. «

Während ich so in den Gedanken versunken war, hatte ich gar nicht gemerkt, wie Hicks ständig nervös mit den Fingern auf das Lenkrad trommelte. Und natürlich habe ich mir dafür gar keine Gedanken gemacht, weil wie bereits gesagt war ich mit meinen Gedanken beschäftigt. Und jetzt könnt ihr mich Asi oder Ego oder wie auch immer nennen, weil ich nur an mich selber dachte und an niemand anderen. Aber, wenn man etwas einen heißen Typen fragen will, dann muss man sehr vorsichtig mit den Wortwahlen sein, den man weiß es ja nie, wie ein Junge gerade mal in seinen Kopf tickt. Ok, jetzt aber genug über die Asi/Ego Sache.

Während, also Hicks immer nervöser und nervöser wurde, waren wir fast bei meinem Haus angekommen. Und ich war ehrlich gesagt, dann auch fertig mit meinen „Gedanken Diskussionen”.  Also hatte ich während ein paar Fahrmeter nur in den dunklen Wald geschaut, wo ich natürlich nichts sehen konnte. Bis auf die Augen. aber dieses mal waren es keine grünen sondern... roten. Die sahen fast wie von Hicks damals nur waren diese blutig rot. Ich wollte es Hicks erzählen, aber ich wollte nicht, dass er denkt das ich verrückt bin oder so etwas. »Ich meine, wer kann schon blutige Menschenaugen sehen in einen dunklen, verlassenen, außer Tieren belebenden Wald. Das wäre schon ein guter Grund um mich in die Psychoklinik oder wie auch immer sie hieß zu werfen. « Und natürlich war ich wieder von meinen eigenen Gedanken abgelenkt. Man ich hasse meine Gedanken. Nur wegen einer Sache kann ich mir Stundenlang Gedanken machen. Das hatte der Arzt in meiner Jugend herausgefunden. Ich war damals in einen Raum eingesperrt mit nur einen kleinen, verschlossenen Rucksack. Und damals müsste ich laut denken. Also habe ich die Leute, die das geforscht haben,  mit natürlich meiner Mutter, fast einen ganzen Tag meinen Gedanken gehört. Ich glaube, das war für sie eine reine Folter. Ich meine, wer würde nicht alles über einen verschlossenen Rucksack alles erfahren wollen. Wie zum Beispiel was ist alles da drinnen. Hat es Kinder Sachen drin oder erwachsene. Ist der Rucksack für Jugendliche oder für Erwachsene usw.

Und während ich in meinen Gedanken das alles geklärt haben sind wir bei meinen Haus gekommen. Aber Hicks wollte nicht raus gehen, also habe ich natürlich mit meinen Gedanken weiter „diskutiert”. Bis Hicks mich endlich raus geholt hatte. Würde, aber ich Zeit dachte ich mir.

„....... trid. Astrid. Astrid! ASTRID. ” sagte er, bis ich aus den letzten komplett raus war.
„Was? ”fragte ich genervt zurück. „Wir sind da. ”sagte er dieses mal gelassener. „Und warum gehen wir dann nicht raus oder in dem Haus? Hicks warum sind wir noch im Auto. ”fragte ich ihn. Den, das würde mich wirklich gerne mal interessieren. „Ich habe da eine Frage für dich. ” „Dann schließ los. Ich bin ganz Ohr. ”sagte ich mit einen lächeln in dem Gesicht. „Kann ich vielleicht heute Nacht bei dir bleiben? Es gibt keine Busse mehr und ich habe irgendwie keinen Bock nach Hause zu gehen. Also darf ich? ”
fragte er, während ich in meinen Gedanken nur das denken konnte »JAAAAAAA!!! ER HAT ES GEFRAGT. DAS IST JA UNGLAUBLICH. « „Ja, warum nicht. ”sagte ich gelassen, während ich in mir immer noch dieselben Gedanken hatte.

Also stiegen wir raus und er schloss die Tür und gab mir die Schlüssel. Ich nahm dann den Schlüssel von meinen Haus und öffnete es. Und wir gingen rein. „Ok, es gibt ein Gästezimmer, aber es wird gerade renoviert und mein Vater kommt morgen früh von seiner Arbeit, also kannst du auch nicht da. Das heißt ich gehe ins Wohnzimmer und du gehst dann in mein Zimmer. ” sagte ich, aber er hatte wiederspruch. 
„Woah, woah ich gehe in den Wohnzimmer und du gehst dann in dein Zimmer. ”
„Hicks du bist mein Gast und du bekommst das Bett. ”sagte ich mit einen der Argumente, der kein Gast ablehnen kann.
„Nein, wenn du es nicht aufgeben willst, dann können wir uns auch dein Bett teilen, wie wäre es damit? ”fragte er und was sollte ich dazu antworten?

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Okay, für heute bin ich fertig. Und ja, ich habe ab Montag wieder Schule, aber naja. Sagt mir ob ihr auch ab Montag Schule habt oder ob ihr noch eine Woche Ferien habt oder wie auch immer. Also wenn ihr wollt.

By Makefunismyjob

Hiccstrid VampiresWo Geschichten leben. Entdecke jetzt