2. Kapitel

227 12 1
                                    

Astrids Sicht:


Meine Mutter und mein Stiefvater sind heute morgen gegangen, um genau zu sein nach dem Frühstück sind sie gegangen. Ich habe sie bis zu ihrem Auto gefolgt und meine Mutter hat mir gesagt, dass ich auf mich gut aufpassen sollte. Ich weiß, dass sie sich um mich Sorgen macht, aber ich bin kein kleines Kind mehr. 

Nach einer Stunde ging mein Vater auch zur Arbeit, es war gerade mal 8:00 Uhr, eigentlich muss er immer früher gehen, aber heute hatte er eine Ausnahme gemacht.

Er ließ mich alleine und ich sah mir noch einmal mein Zimmer genau an. Es hatte blaue Wände und einen blauen Teppich auf den Boden, damit ich mich nicht erkälte in dem Zimmer. 

Ein fast königlicher Bett, wo 2 Personen schlafen können, stand auf meiner linken Seite. Es war waagerecht hingestellt, aus meiner Sicht aus. Eine blaue Bettdecke mit wunderschönen, gelben Vögeln war so schön. Auf der Bettdecke war noch eine leichte, kuschelige, weiße Decke.

Auf der rechten Seite des Bettes gibt es ein Schreibtisch und auf ihm ist das neuste MacBook, in blau. Ich hatte es selber gefärbt und es sah tausend mal besser, als die langweilige weiße Farbe. Ein blauer Stuhl war mit dem Tisch zusammen.

Auf der linken Seite ist ein großes Fenster, dadurch kann man auf das Balkon gehen und auf dem Balkon sind noch ein Tisch und zwei Stühle. Manchmal frage ich mich, warum ich das überhaupt habe, ich meine hier ist das Wetter sowieso nicht gut. Aber ich habe es halt. 

Auf der gegenüberliegende Seite ist ein sehr großer, blauer Schrank. Ich habe soviel Kleidung da drin. An den Schrank ist ein Spiegel, wo ich mich genau anschauen kann. 

Ein bisschen von den Schrank weiter entfernt ist eine Tür, die in einen Badezimmer führen. Ja, ich habe mein eigenes Badezimmer. Es ist aber keine große Sache.

Und das war es das ist mein Zimmer, es ist zwar zu groß für mich selber, aber es ist sehr gut und in meinen Stil gestaltet.

Nachdem ich mein Zimmer genau beschrieben habe, sind nur 10 Minuten vergangen. Auf dem Handy hatte ich nichts zu tun, ich hatte kein Bock auf Netflix und auf irgendetwas anderes.

Dann erinnerte ich mich auf die grünen Augen und wie sie mich anschauten. Ich dachte bei den ersten Mal, dass es nur Halluzination von mir wäre, aber das es zwei mal hintereinander passiert, ich glaube nicht, dass das Halluzination ist. Das merkwürdigste ist, dass die Person oder das Tier genau in den Moment waren, wo ich auch war. Die Person oder das Tier kann doch nicht so schnell sein, wie ein Auto. Oder? 

Das ist doch unmöglich und wissenschaftlich nicht erklärbar. Keiner kann so schnell laufen, außer vielleicht ein Werwolf.

Ich habe das vergessen zu erwähnen. Mein bester Freund Ohnezahn ist ein Werwolf. Er ist halb Mensch und halb Tier. Mein Vater weiß nichts davon, aber Ohnezahn hat es mir ein paar Tage bevor ich umgezogen bin, gesagt. Ich war in Schock, aber als ein 10-jähriges Mädchen war ich auch sehr froh und konnte es nicht glauben. Dann erzählte er, dass alle unsere Freunde Werwölfe waren. Ich war wieder mal fröhlich für die, aber als ich nach Hause kam war ich traurig. Ich war die einzige, die keine besondere Fähigkeiten hatte und das machte mich dann zu einem Außenseiter in unserer Gruppe.

Nachdem ich dann völlig umgezogen bin, haben wir dann alle Kontakt verloren und ich wollte es durch die sozialen Medien versuchen unseren Kontakt wieder aufzubauen, aber ich habe keine soziale Medien und ich fand es einfach nicht richtig.

Mein Vater hatte die Idee, dass wir nachdem er von der Arbeit kommt, zu Ohnezahn fahren und uns wiedersehen sollten. Ich habe gesagt, dass das eine tolle Idee wäre, aber jetzt wenn ich so darüber nachdenke, ist es nicht so eine gute Idee. Ich meine, was wenn er auf mich sauer ist und mich nicht sehen will. 

Hiccstrid VampiresWo Geschichten leben. Entdecke jetzt