Angst, Potter? - Träum weiter!

4,5

Ich weiß, es ist jetzt etwas durcheinander. Diese Teile sind dennoch genauso wichtig, deshalb sorry, dass wir sie so schleifen lassen. Hoffe ihr habt kein Problem damit und wir schreiben die nächsten Teile auch sofort dazu. ;)

Wieder im Lehrerzimmer

"Also wirklich, dieses Gerücht in Umlauf zu bringen, war nun wirklich etwas zu viel.", merkt Proffesor McGonagall an und blickt Dumbledore verstimmt an.
"Ich muss Minerva da beipflichten, was glaubst du wie der Junge sich jetzt fühlt? Man merkt doch, dass es ihm nicht gut geht.", lässt auch Professor Flitwick verlauten, bevor er sich wieder Arbeiten von Schülern zuwendet, die unbedingt noch korrigiert werden wollten.

"Jetzt beruhigt euch doch mal, ich habe dieses Gerücht nicht fabriziert. Obwohl ich dringlichst zugeben muss, dass es ein äußerst schlauer Schachzug ist.", gibt Dumbledore zurück und blickt rätselnd aus dem Fenster. "Das hätte von mir stammen müssen."

"Mir erscheint es doch sehr willkürlich, wie ihr euch alle so für das Schicksal dieser Jungen interessiert. Was macht es schon, ob sie zueinander finden oder nicht? ", lässt nun Snape genervt verlauten, während er es schon wieder bereut überhaupt hergekommen zu sein.

Obwohl der Frühling schon angebrochen war, flackerte ein kleines Feuer im Kamin und gab dem Raum einen gewissen Charme.  Vor allem Dumbledore erfreute sich an dem Feuer und lächelte vor sich hin.

"Bei Merlins Bart, Severus, gib doch zu, dass dich das nun doch interessiert. Sonst wärst du ja nicht hier, nehme ich an.", scherzt er und zwinkert in Snapes Richtung. Dieser verzieht nur seine Mundwinkel und zupft an seinem schwarzen Umhang herum.
Doch Dumbledore war noch nicht fertig.

Mit nun ernster Miene lässt er seine Gedanken verlauten: "Wenn ich mich nicht irre, würde ich sogar behaupten, einer aus unserer Mitte ist nicht ganz unbeteiligt an dem Geschehen. Ich muss nicht der einzige sein, der gewisse Dinge in die Wege leiten lässt. Und Severus, du weißt ganz genau, warum das Schicksal beider Jungen, so wichtig für uns ist. Für Hogwarts. Nein, für all' uns Zauberer."

Ein gedrücktes Schweigen entstand bei den Worten Dumbledores und Snapes Gesicht ist nun noch finsterer, als man überhaupt für möglich gehalten hätte.

"Albus...du spielst doch nicht auf das an, was ich denke, oder? Draco ist anders, als er. Das spürt jeder von uns.", durchdringen Professor McGonagalls Worte die Stille. Und Dumbledore zuckt leicht zusammen.

"Wer sagt, dass ich von dem jungen Malfoy rede?"

-Merle