Kapitel 1 'Nur eine Waffe'

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Langweilig.

Diese Schwärze die ich durch gehend sah, egal ob ich die Augen schloss oder öffnete. Um ehrlich zu sein, ich hatte mich  mittlerweile daran gewöhnt, das meine Augen verbunden waren und verschtand auch das sie es machten damit ich ihnen nicht in die Augen sah, aber ich sehnte mich nach dem Licht und all diesen schönen Farben.

Eigentlich war alles wie immer, doch die Stimmen die zu mir vordrangen, waren lauter und irgendwie aufgeregter als sonst, ich denke es waren auch mehr als sonst.

Ich war so vertieft darin den Stimmen vor der Tür zu zuhören und zu versuchen etwas vom gesagten zu verstehen, das ich garnicht bemerkte wie genau diese Tür die,  die Gespräche vor mir verbarg, sich geöffnet hatte und jemand eingetreten war. 

''Hier dein Essen.'' ich zuckte leicht zusammen als ich Kurogiris Stimme neben mir hörte.                   Er brachte mir so gut wie immer mein  Essen , das ich laut  seiner Aussage einmal am Tag bekam. Nachdem das Geräusch seiner Schritte verstummt war, ertönte  ein leise klirrendes Geräusch direkt  vor mir, wahrscheinlich hatte er den Teller vor mir abgestellt. Er  setzte sich wieder in Bewegung, dem Geräusch seiner Schritte zu urteilen, war er hinter mich getreten, als ich fühlte wie sich das Tuch das mir die Sicht nahm löste, bestätigte sich meine Vermutung das er hinter mir stand. Ich musste die Augen zusammen kneifen um mich an das gelbliche Licht, das die Lampe, die irgendwo über mir hing, zu gewöhnen. Ich blinzelte ein paar mal  und mein Blick fiel auf die leicht geöffnete Tür, zu meinem Bedauern konnte  ich nicht sehen  was dahinter war, also senkte ich meinen Blick auf den Boden und damit auf den Teller vor  mir. Reis, Gemüse und irgendwas anderes, die Dinger sahen aus wie  Teigtaschen oder ähnliches, daneben lagen Stäbchen und eine Flasche Wasser. 

Ich  war verwirrt.

Es war mehr als sonst. Normalerweise beschränkte sich meine tägliche Mahlzeit auf eine Schüssel Reis und etwas Gemüse. Grade als ich Kurogiri danach Fragen wollte,  fiel ihm mein verwirrter Blick auf und er antwortete auf meine unausgesprochene Frage :'' Frag einfach nicht, es ist eine  Anordnung  von Tomura. Iss jetzt, ich  hole den Teller in 20 Minuten wieder  ab.''

Mit diesen Worten verschwand er auch schon wieder und ließ mich in diesem grauen und staubigen Raum alleine. Eigentlich unterhielten wir uns immer während ich aß, er war wirklich nett und er  war  der einzige bei dem ich den Blick aufrichten durfte, trotzdem durfte  ich ihm nicht in die Augen sehen, das verstand ich gut, schließlich war ich  ein Monster...

Themawechsel...

Seit wann war Tomura so nett zu mir? Er war nie sonderlich  nett gewesen. Doch ich bewunderte ihn trotzdem...,schon als wir uns vor der existent der Liga des Bösen kennenlernten und wir noch jünger waren, textete er mich mit seinen Plänen und Zielen zu. Jedes Mal hörte ich ihm aufgeregt zu und freute mich auf das nächste Mal wenn er zu mir kommen würde, er war mein bester Freund,  doch irgendwann änderte sich alles.... Tomura war auf einmal  sauer auf mich und ging von dem Ort an dem wir waren weg, um die Liga zu gründen, ich war so traurig und habe tage lang geweint.  Als ich von Sensei erfuhr,  das er mich zu Tomura bringen würde, hatte ich mich so sehr gefreut und  konnte vor Aufregung gar nicht  mehr  schlafen. Seit  dem ich hier war, strafte er mich nur noch mit Ignoranz, Hass und Gewalt. Ich sehe immer noch zu ihm auf, auch wenn er mich hasst, er war so stark und willensstark, laut Kurogiri hatte er viel geschafft und war ein guter Anführer.

Mir stiegen Tränen in die Augen, ich vermisste meinen  netten und fröhlichen  Tomura so sehr.

Genug von diesen deprimirenden  Gedanken, ich  wischte mir  die Tränen weg und begann zu essen bevor das Essen kalt wurde.

***Timeskip

Mittlerweile saß ich wieder mit verbundenen Augen und ohne leckeres Essen in  dieser dreckigen Abstellkammer. Habe ich schon erwähnt das es hier drin verdammt kalt ist? Ach und by the way, es ist auch sehr dreckig.

BNHA FanFiction (ABGEBROCHEN) Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt