11.Krankenbesuche!

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Ich wachte auf und wusste nicht wo ich war. Ich lag in einem weißen Bett und mein Kopf tat weh. Ich fasste mir an den Kopf und spürte Stoff. War das ein Verband? Ich wollte aufstehen doch sofort eilte jemand herbei und drückte mich zurück ins Kissen. „Nein,nein,nein Schätzchen so geht das nicht du bleibst schön liegen und ruhst dich schön aus. Dein Kopf braucht Ruhe!" sabbelte sie los und ich fragte:„Was habe ich denn überhaupt?" Sie stoppte und sah mich mit großen Augen an:„Aber Schätzchen du hast dir den Kopf an einem Baum aufgeschlagen. Weißt du das nicht mehr?" Ich guckte verwirrt. Mein Gedächtnis war wohl geschädigt gewesen. Doch das hörte sich gar nicht gut an. Es klopfte an der Tür und ich rief:„Herein!" Sofort stürmten Sally,Aladin,Mama & Papa herein und umarmten mich. „Nicht so stürmisch, unser Patient braucht Ruhe!" nervte die Krankenschwester wieder. Aladin schickte sie weg und ich grinste leicht. Meine Mutter sah mich glücklich und gleichzeitig auch irgendwie geschockt an:„Ach Mary ich habe mir solche Sorgen gemacht. Geht es dir gut?" fragte sie. Ich antwortete:„Es geht. Mein Kopf tut noch weh!" und lächelte schief. Papa kam und schloss mich in seine Arme. Er sah mich an und ich zurück. Wir verstanden und ohne Worte. Die Bindung zu meinem Vater war schon immer stärker gewesen als zu meiner Mutter. Mein Vater lächelte aufmunternd und ich zwinkerte ihm zu. Er verstand das ich dankbar für seinen Blick war und das Mama etwas nervte. „Ganz ruhig Schätzchen Mary geht es den Umständen entsprechend gut." sagte mein Vater und meine Mutter kam etwas runter. Dann schenkte Sally mir eine Tafel Schokolade und erzählte mir das sie auch eine Drachine war. Oldin flog vor's Fenster und ich sprach mein Lob aus. Dann verwandelte Sally sich in ein Erdmännchen und kuschelte sich an mich. Nach einer Weile verwandelte sie sich mit einigen Mühen zurück in Sally und Aladin setzte sich neben mich. Er sah mich an und fragte:„Warum hast du das getan?" Ich sah ihn an und sagte:„Ich errinnere mich nicht!" sagte ich und sah im Spiegel gegenüber wie meine Augen vor bedauern dunkler wurden. Aladin sah mich an:„Du hattest Versionen. Das können nur königliche Drachinen oder Drakosen haben." sagte er und meine Erinnerung kehrte Stückweise zurück. Ich errinerte mich das meine Eltern vielleicht nicht meine echten Eltern waren,sondern dass ich vielleicht königliche Eltern hatte. Der Schock war zurück. Aladin umarmte mich als ich anfing zu schluchzen. „Hey,ganz ruhig!" flüsterte er mir ins Ohr und ich lächelte gezwungen. Ich konnte meine Eltern nicht vor meinen Freunden fragen,und persönlich würde ich warscheinlich ausrasten wenn sie es bejahten und das wäre nicht so gut. Ich muss meinen Kopf schonen. Ich seuftzte und Aladin drückte mich noch fester. Erst erschrak ich,weil ich nicht bemerkt hatte das er mich noch umarmte dann entspannte ich mich und lächelte leicht. Jetzt wäre der Perfekte Zeitpunkt gewesen ihm zu sagen was ich fühlte,weil die anderen gerade nicht da waren,aber Yira zerstörte den Moment indem sie ans Fenster klopfte und mich sorgenvoll ansah. Ich winkte ihr zu und sie sah das es mir gut ging. Dann flog sie davon. Mich hatte der Mut verlassen.

Sorry das das Kapitel so spät kommt. Ich hatte viel zu tun und war lange krank. Ich hoffe es gefällt euch.
Lg Johanna

WüstenprinzWo Geschichten leben. Entdecke jetzt