12. Aufklärung!

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Ich schrieb meinem Vater,während Aladin neben mir saß und mich musterte. Die Antwort schockte mich!(Bild oben!) Aladin sah über meine Schulter und schnappte nach Luft. Ich musste weinen. Mein Leben lang wurde ich belogen! Aladin drückte mich,aber in diesem Moment hatte er keinerlei Wirkung auf mich. Ich war einfach nur traurig. Ich ging ans Fenster und rief nach Yira. Ich sah Aladin an:„Kommst du mit?" Es war eine einfache Frage,er hätte nein sagen können,aber auch er rief nach seinem Drachen. Unsere Drachen kamen und wir stiegen auf. Aladin erklärte:„Das hier ist Velio!" Ich staunte. Velio war schwarz und hatte auf der Brust eine bunte Verziehrung! Er war wunderschön! Yira sah Velio verwundert an,flog aber weiter. Ich Strich sanft über ihre Schuppen und lächelte.

„Wir müssen zurück!" rief ich und wir drehten um. Yira wollte mich nur ungern verlassen,aber ich sagte:„Es geht mir gut,unterhalte dich doch mit Velio!" Yira sah skeptisch aus,aber sie sagte:„Okay,aber Ruf mich wenn du mich brauchst!" Ich nickte und legte mich wieder ins Bett. Yira flog mit Velio davon. Keine Sekunde zu früh,die Krankenschwester kam um nach mir zu sehen. Sie sah Aladin streng an:„Ich muss sie bitten die Krankenstation zu verlassen. Unsere Patientin braucht Ruhe!" Aladin sah mich an und ging. Ich wusste das er morgen wieder kommen würde. Ich dachte nach über das was mein Vater mir geschrieben hatte. Ich wollte meinen echten Vater kennen lernen und meine echte Mutter,aber andererseits war ich wütend auf sie,weil sie mich 16 Jahre lang im Stich gelassen hatten! Ich war noch nicht bereit dafür. Ich wusste nicht ob ich jemals bereit dafür wäre. Es ist eine schwierige Entscheidung. Ich seuftzte frustriert. Die nervige Krankenschwester wuselte schon wieder um mich herum und ich verdrehte die Augen. „Also schauen wir uns Mal die Wunde an!" seuselte die Krankenschwester und machte den Verband ab. Sie tastete vorsichtig an meinem Kopf herum und ich versuchte nicht vor Schmerzen zu stöhnen. „Ah sie hat nun einen Schorf. Das ist sehr gut!" sagte die Krankenschwester und Verband den Kopf neu,da ein Pflaster beim abziehen den Schorf mit abmachen könnte. „Morgen kannst du in dein Zimmer zurück!" verkündete sie und ich jubelte. Dann zog das nervige Frauenzimmer davon. Ich schrieb an alle das ich am nächsten Morgen entlassen werde. Sofort schrieben sie zurück wie es sie freute.

Ich wachte auf und wusste sofort was Sache war. Heute wurde ich entlassen,ich packte meine Sachen und rannte aus der Krankenstation. Im Flur begegnete ich Aladin und er half mir mit dem Koffer. „Ich bin so froh das du wieder hier bist!" flüsterte Aladin mir zu. Ich lächelte nur und packte meine Sachen in den Schrank. Dann machte ich mich auf die Suche nach meinem Vater. Ich fand ihn im Garten um den Palast. „Hallo Papa!" rief ich schon von weitem und rannte auf ihn zu. Mary Schatz geht es dir gut?" fragte mein Vater und ich bejahte. Wir unterhielten uns lange und es wurde langsam dunkel. Müde ging ich ins Haus zurück und legte mich schlafen.

Tut mir total leid das solange nichts kam. Ich hatte viel zu tun und keine Lust. Aber keine Sorge ich höre nicht auf. Ich beende das Buch. Versprochen!
Lg Johanna

WüstenprinzWo Geschichten leben. Entdecke jetzt