Es war der hundertste Tag. Der Tag des Kampfes. Ich war bereit und unsere Soldaten auch. Drego könnte jeden Moment angreifen. Unsere Armeen standen bereit und ich stieg in Yiras Sattel. Meine Hände zitterten,aber ein sanftes:„Wir schaffen das!" von Yira beruhigte mich. Ich befestigte eine Kiste voller Pfeile hinter mir und nahm meinen Bogen in die Hand. Zur Sicherheit steckt ich noch mein Schwert ein. Schon hörte ich lautes Flügelschlagen und Dregos Armee kam an. Ungläubig starrte er auf die Soldaten und gab das Zeichen zum Angriff. Ich flog mit Yira umher und suchte Drego,als plötzlich eine Horde Menschen auftauchte und mit Drego kämpfte. Ich erstarrte. Davon wussten wir nichts! Ich zielte auf die Kehle von einem Mann und der Pfeil traf sein Ziel. Blut lief am Hals hinunter und ich nahm den nächsten Pfeil. Diesmal zielte ich auf das Herz eines anderen Mannes. Der Pfeil verfehlte sein Ziel und ich nahm den nächsten. Neben mir ging einer unserer Soldaten zu Boden. In seinem Rücken steckte ein Säbel. Ich sah Blut auf dem Boden und im Gesicht des Mannes. Rasent vor Wut schoss ich einen weiteren Pfeil ab und der nächste Feind starb. Hinter mir hörte ich ein Gereäsch und wendete Yira. Einer von Dregos Drachen hob die Klaue um Yira zu verletzen. Ich zog mein Schwert und schnitt leicht unter die Schuppen des Drachen. Dieser brüllte wütend und spuckte Feuer. Yira und ich könnten uns gerade noch ducken. Eine kleine Flamme verpasste mir dennoch eine Blase am Bein. Es tat weh doch ich wusste wenn ich jetzt aufgab hatte ich verloren. Neben mir,hinter mir und vor mir lagen tote Soldaten. Der ganze Boden war blutverschmiert und überall würde gekämpft. Ich widmete meine Aufmerksamkeit wieder dem Drachen und ließ mein Schwert durch die Luft zischen. Der Drache fauchte Angriffslustig und eine Kralle erwischte meinen Arm. Blut dann aus der Wunde und ich hab Yira ein Zeichen loszufliegen. Ich entdeckte Drego und nahm wieder meinen Bogen in die Hand. Ich schoss Pfeile ab und Drego blutete leicht. Dummerweise kam ich nicht an seine Kehle oder sein Herz Ran. Immer wieder griffen mich Soldaten oder Drachen an und ich musste mich verteidigen. Meine Arme taten weh und vor allem die Wunde an meinem Arm brannte fürchterlich. Als ich endlich wieder freie Sicht auf Drego hatte sah ich wie dieser mit Aladin kämpfte. Ich wollte schneller sein und Yira kam Drego immer näher. Aldin war stark verletzt und blutete aus einer großen Wunde. Ich schoss einen Pfeil auf Drego ab und traf seine Kehle,aber noch war er am Leben. Ich schoss ein zweites Mal und Drego sank tot zu Boden. Dann rannte ich zu Aladin. „Aladin,du musst sofort versetzter werden!" rief ich und sah mich nach einem Artzt um. Ein Naturdrache lief an uns vorbei und ich hielt ihn an. „Hey du,kannst du ihm bitte helfen!" bat ich den Drachen und er hob den Kopf. „Aber natürlich,zum Glück haben fast alle Natur-Drachen Heilkräfte!" Aladins Wunden heilten und ich umarmte ihn. Dann sah ich mich um. Die Drachen waren anscheinend nicht mehr unter Dregos Bann. Die letzten von Dregos Menschlichen Anhängern würden getötet. Alle verletzten wurden von den Drachen und Ärzten versorgt.
Dann gingen wir in die Ställe und ließen die restlichen Drachen frei. Shirin rannte zu Estro und freute sich riesig ihn wieder zu sehen. Ich lächelte glücklich und rannte zu den beiden. „Danke Mary!"sagte Shirin. Auch Estro bedankte sich. Ich würde ganz rot und umarmte beide so gut es ging. Dann flogen alle Drachen davon um zu ihrem Zuhause zurück zu kehren!
Hi,
Nach diesem Kapitel dürfte noch eins kommen und dann noch der Epilog. Es hat mir wirklich Spaß gemacht diese Geschichte zu schreiben. Das Kapitel ist etwas länger geworden als die anderen.
Lg Johanna
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Wüstenprinz
AdventureMary zieht mit ihrer besten Freundin und ihren Familien durch die Wüste weil ein Drache ihr Dorf zerstörte.Auf der Reise lernte sie wundervolle Wesen und Menschen kennen. Oft ist sie kurz davor aufzugeben,aber ihr Wille ist stark. Einmal wird ihre F...