2.Schweiß und keine Hoffnung!

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Nun wanderten wir seit 3 Tagen durch die Wüste und ich gab langsam auf. Wir würden nie ein Dorf oder sogar den Palast unseres Sultans erreichen. Aber meine Mutter gab nicht auf,sie trieb uns durch die Wüste. Die Hitze wurde unerträglich und mein Schädel brummte. Ich hatte Durst doch die Wasservorräte waren fast aufgebraucht. Endlich sah ich in der Ferne eine Oase ich trieb Jewel an und sie trabte los. Der Schweiß lief mir den Rücken runter und ich schwitzte wie Sau. Bei der Oase angekommen ließ ich mich in den Tümpel fallen und stillte meinen Durst. Es tat gut endlich wieder etwas zu trinken. Von einer Palme rupfte ich Blätter ab und machte daraus noch mehr Gefäße in die wir Wasser füllen konnten. Ich war die einzigste aus unserer Gruppe die das konnte. Als die Blätter Flaschen waren schloss ich alle Lücken mit dem Schlamm aus dem Tümpel. Außerhalb der Oase legte ich sie in die Sonne damit sie trockneten. Doch ich sah schnell das ich die Flaschen komplett mit Schlamm einreiben musste sonst würden sie Löcher kriegen. Als ich das getan hatte,kahmen auch endlich die anderen an. Als mein Vater sah das ich zusätzliche Flaschen gemacht hatte lobte er mich. Doch meine Hoffnung,dass die Flaschen reichen würden war nicht groß. Kein Wunder dass ich mich nicht über das Lob freute.

Als ich am nächsten Morgen auffwachte sah ich sofort nach den Flaschen. Sie waren noch nicht fertig. Ich ging zu meinen Eltern und sagte:„Die Flaschen sind noch nicht fertig, wir müssen noch eine Nacht hierbleiben.“ Meine Mutter war nicht gerade begeistert,doch sie stimmte zu, weil mein Vater ihr irgendetwas ins Ohr flüsterte. Außerdem sah sie ein das wir die Flaschen sehr brauchten. Sally kahm auf mich zu gerannt und wollte mit mir spielen. So gingen wir zum Tümpel und fanden tolle Steine mit denen wir Tick,Tack,Toe spielten. Das haben wir gelernt als unsere Schule einen Schüleraustausch nach Niedersachsen gemacht hat und wir fanden das Spiel spitze. Als wir genug gespielt hatten verstaute wir die Steine in unseren Satteltaschen. Sally hatte Hunger und aß eine Beere von einem Strauch. Etwas später ging es ihr scheiße. Ich rannte los um unsere Familien zu hohlen. Wieder einmal lief mir der Schweiß den Rücken runter doch ich gab nicht auf. Als ich unsere Eltern erreichte erzählte ich alles im Schnelldurchlauf und Sallys Vater rannte los. Sallys Mutter schaute in einem Buch über Pflanzen nach der Beere,die Sally gegessen hatte. Ich musste ihr helfen,weil nur ich die Pflanze gesehen hatte. Als wir sie fanden las Sallys Mutter vor:
Oasenlyrie
Die Oasenlyrie ist hoch giftig und erregt große Übelkeit. Auch hohes Fieber kann auftreten. Für Menschen ist sie also sehr gefährlich. Als Gegenmittel ist nur die Oasenlyria geeignet. Sie wächst nur am Rande eines Tümpels. Sie muss eingenommen werden bevor eine Stunde herum ist sonst ist alles verloren.
Ich rannte los um meine beste Freundin zu retten. Ich wusste das eine Stunde nicht lange war. Wenn ich es nicht schaffte wäre sie verloren. Der Gedanke war schrecklich.

Ich weiß das es die Oasenlyrie und die Oasenlyria nicht gibt. Sie sind frei erfunden und deswegen bitte ich das niemand mich verklagt das es die Pflanzen nicht gibt. Wenn es sie doch gibt dann wäre es nett wenn ihr das in die Kommentare schreiben würdet. Auch Verbesserungen von Rechtschreibfehlern ist erwünscht.
Lg Johanna

WüstenprinzWo Geschichten leben. Entdecke jetzt