Das schwere Leben.

23

Julia's Sicht:
Endlich schläft sie,trotzdem mache ich mir so viele Gedanken.
Wie konnte es so weit gehen,dass sie sich wünscht zu Sterben?
Ist es ihr zu viel weil Isabell gestorben ist?
Warum haben wir es nicht gemerkt dass sie so weit abrutscht?
"Schatz,über was denkst du nach?" fragt mich Franco.
"Ach,nur dass wir es nicht gemerkt haben dass sie so weit abgerutscht ist." meinte ich nachdenklich.
"Da steckt mehr dahinter,über was denkst du noch nach?" fragte Franco.
"Naja,nur ob ich es nur eher sehen kommen können. Ich meine,hätte ich was davon gewusst wäre ich mehr für sie da gewesen ich hätte sie unterstützt, mit dem Tod von Isabell klar zu kommen. Schatz,wir haben dass einfach nie mit bekommen. Entweder waren wir erschöpft oder hatten Dienst" sagte ich.
"Schatz,ich weiß,dass du dir am Liebsten die schuld geben würdest,aber wir können nichts dafür,sie hätte Reden können,mit Paula hätte sie es auch. Ich weiß,dass sie leidet,aber wenn sie nicht redet,können wir nichts groß artig tun" meinte Franco und nahm meine Hand.
"Wir können dass nur als Familie schaffen,und dies werden wir auch!" meinte Franco
"Schatz,lege dich mal bitte zu Ella,ich würde mal kurz auf die Toilette gehen und dann kurz zu Paula" sagte ich.
"Ist okay,mach ruhig,soll ich dir bescheid sagen,wenn sie aufwacht?" fragte Franco.
"Ja bitte" sagte ich und gab Franco einen Kuss.
Ich ging auf Toilette und danach zu Paula.
"Paula,hast du mal kurz Zeit?" fragte ich.
"Na klar,was ist los?" fragte Paula.
"Naja ich bekomme den Gedanken einfach nicht aus dem Kopf,dass ich es einfach hätte eher sehen müssen. Ich meine,dann hätten wir die Situation nicht gehabt." sagte ich Traurig.
"Julia,dass hat niemand kommen sehen,dass es so extrem nach Isabell's Tod wird. Sie hätte auch zu uns kommen können,dies hat sie aber zu spät gemacht. Julia du kannst nichts dafür" sagte Paula Ruhig.
"Man,ich möchte nicht dass es so weiter geht. Ich möchte das Ella glücklich wird" sagte ich.
"Das wird sie,wenn sie nur mal Hilfe zulassen würde" sagte Paula.
"Ich werde einen Richterlichen Beschluss beantragen,sonst wird sie nie mit machen" meinte ich.
"Tu was du nicht lassen kannst,es kann aber sein dass sie dann mehr als Sauer auf dich ist" meinte Paula.
"Ja aber haben wir eine andere Möglichkeit?" Frage ich
"Vertraue ihr und mir,ich werde dass mit ihr schaffen. Sollte sie aber nochmal versuchen sich umzubringen,dann bitte ich dich,dass du dies beantragst" sagte Paula.
Und auf einmal hörten wir Schreie.
"Mama,komm wieder,ich hab Angst,ich will nicht dass Papa hier neben mir liegt!!!!" schrie Ella.
"Und da haben wir ein beispiel,ich bring gleich was zur Beruhigung mit" sagte Paula und macht sich auf dem Weg.
"Ella,bleib ruhig,ich komme" rief ich und lief los.
"Man ich will das nicht,Paula geh weg" schrie Ella.
"Ella ich muss dass machen" sagte Paula.
"NEIN GEH WEG,GEH WEG VERDAMMT!" schrie Ella jetzt auf der gesamten Station.
Ich komme in denn Raum.
"Mama,mach dass Paula weg geht,ich will dieses dämliche Zeug nicht haben!" weint Ella.
"Süße,dass muss sein,komm her" sagte ich und ging langsam auf sie zu.
"Nein,bleib weg,bleibt alle weg!" schrie Ella.
"Okay,ich rufe die anderen,dass wird mir hier zu riskant" meinte Paula und nahm das Telefon.
"Nein warte kurz,ich weiß wer uns helfen kann,erst dann wenn uns selbst die Person nicht nützt kannst du gerne die Leute rufen" meinte ich und nahm mein Handy und rief Annabelle an.
"Ja,Annabelle hier" sagte sie.
"Ja hallo Annabelle,hier ist Julia,ich brauch mal deine Hilfe" sagte ich ins Telefon.
"Okay,schieß los" meinte Annabelle.
"Ella dreht hier durch, und ich weiß dass du die jenige bist,die sie jetzt eventuell runter bringen kann" sagte ich.
"Ja okay,gibt es eine Sache die ich nicht ansprechen darf?" fragte Annabelle.
"Nein,gibt es nicht,bitte bring sie runter" sagte ich nervös.
"Julia,du kennst mich,ich schaff dass schon!" sagte sie überzeugt.
"Gut,dann werde ich dich weiter reichen.
Somit gab ich Ella mein Handy und Kopfhörer.
"So Engel,und jetzt telefoniere mit Annabelle,ich hab dich lieb.." sagte ich.
"Danke Mama." sagte Ella.
"So und wir gehen jetzt raus" sagte ich zu Paula und Franco.