Das schwere Leben.

26.

Ella's Sicht:
Der nächste Morgen ist angebrochen.
Ich sehe das Mama langsam wach wird.
"Guten Morgen" sagte sie zu mir.
"Guten Morgen Mama" flüsterte ich.
"Ist alles okay?" fragte sie..
Soll ich ihr sagen dass ich einen neuen Plan habe,dass die Gedanken stärker werden?
"Ähm ja alles gut" log ich.
Super Ella,wie kommst du da jetzt wieder aus der Sache raus?
"Bist du sicher?" fragte mich Mama
"Ja!" sagte ich.
"Okay,dann lass uns mal frühstücken"
Also aßen wir in Ruhe unser Frühstück.
"So Ella,ich müsste mal kurz nach Hause neue Sachen für uns holen" sagte Ma
"Ist okay,ich warte hier" meinte ich.
Okay,ich kann den plan doch ausführen...
"Mach kein Blödsinn ich hab dich lieb!" sagte Ma und gab mir ein Kuss.
"Ist okay,bring Schnuffi mit" meinte ich.
"Stimmt,wird erledigt" sagte sie und ging.
Ich wartete also noch 5 min um sicher zu gehen dass sie weg ist.
Als ich sicher war ging ich zu meinen Versteck und nahm mir die Tabletten raus.
Okay,jetzt muss ich mich nur noch hier raus schleichen.
Schwester Anna kam rein.
"Ella alles okay?" fragte sie mich.
"Äh ja,wieso?" fragte ich
"Julia meinte ich soll aller 10 min nach dir schauen" sagte sie.
"Ja ist alles okay" meinte ich.
Puh was soll der mist?
"Gut dann gehe ich wieder" meinte Schwester Anna
Okay,dann bleibt also nur noch das Bad und die Rasierklinge.
Ich ging also ins Bad,schloss mich ein und setzte mich Auf dem Boden.
Da bin ich wieder,am Anfang meiner Geschichte.
Ich hörte wie jemand ins Zimmer kam.
"Ella,ich bin wieder da!" rief meine Mutter.
Bitte nicht. Lass sie mich bitte nicht Finden...
"Ella bist du da?" fragte sie.
Ich hörte wie sie im Zimmer umher ging.
"Ella,bist du hier?" fragte sie und wollte die Tür auf machen.
"Mama,es tut mir leid!" weinte ich leise,setzt die Rasierklinge an und zog durch.
"Ella? Mach die Türe auf!" sagte sie Laut.
Ich sah wie das Blut floss,mich durchströmte eine Befreiheit.
"Ich bin frei!" sagte ich und schloss die Augen.

Julia's Sicht:
Ich hörte wie Ella nur noch sagte: "Ich bin frei!" und dann nichts mehr.
Okay das heißt definitiv nichts gutes.
Ich drückte so oft wie es geht den Notfall Knopf. 
Es kamen Schwester Anna, Frederik Seehauser,Charlotte Engel und Schwester Miriam angerannt.
"Julia,was ist passiert?" fragte Charlotte
"Ich glaube sie hat sich schon wieder versucht unzubringen, sie ist seid einer halben Stunde hier drinnen! Macht doch was!" schrie ich jetzt
"Okay" sagte Schwester Miriam.
Sie schlossen die Tür auf und was ich sah ließ mich erfrieren...
Sie hat sich einfach schon wieder versucht umzubringen.
Man sie ist doch meine Tochter,bin ich den so ein Schlechter Mensch,dass er noch nicht mal Auf seine Tochter aufpassen kann?
"Julia,sie wird jetzt versorgt,und danach wieder direkt fixiert!" meinte Charlotte.
Ich sagte nichts darauf und lies sie einfach machen.
Nach 40 min kam Ella auf dem Fixerbett wieder ins Zimmer.
"Julia,wir haben sie genäht,dazu wird sie aller 3 Stunden 1 mg Tavor bekommen. So sind wir auf der Sicheren Seite." meinte Charlotte.
"HM,kannst du bei ihr bleiben,ich werde einen Beschluss einreichen,dass ist mir hier zu gefährlich!" meinte ich legte ihr Schnuffi in die Hand und gab ihr ein Kuss auf die Stirn.
"Es tut mir leid Ella,aber ich kann dass nicht mehr Tragen" sagte ich.
Also ging ich zum Gericht ind beantragte ein Richterlichen Beschluss.
Das tut mir so leid,aber ich kann Ella sonst nicht helfen....!