Teil Vier

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Ich saß immer noch mit stoßenden Atem in dem Büro von meinem Chef. Es war schwer sich zu konzentrieren. Ich wusste gar nicht, dass ich das überhaupt wieder erleben würde. Sowas spüren würde. Ich meine ich hatte sowas seid drei Jahren nicht mehr gespürt. Meine Haut kribbelte, mein Herz raste und mir war Warm. Nein nicht warm, mir war scheißen Heiß. Mein Körper reagierte auf ihn. Und seinem Blick nach zu Urteilen, ging es ihm nicht anders. Seine Augen scannten meinen ganzen Körper ab und blieben an meinen Augen hängen, um sie zu durchbohren. In seinen Augen brodelte wieder dieses gewisse etwas. Es erinnerte mich an Feuer und Dunkelheit. Er räusperte sich und Blickte auf die Unterlagen, die ich auf den Tisch gelegt hatte. ,,Tut mir leid Ms. Main, sowas wie mit Jola wird nicht noch ein mal vorkommen.'' Ich nickte und lächelte leicht, er erwiderte es hingegen nicht. Schamgefühl stieg auf, ich blickte nach unten und biss mir auf die Lippe. Er zischte die Luft in seinen Mund, als ich deswegen wieder aufsah, merkte ich das er angespannt war und die Adern an seinen Armen sowie Stirn, heraus stachen. Die Spannung in diesem Raum wurde immer schlimmer und am liebsten würde ich mir die Sachen vom Leib reißen, da mir so warm war.

,,Kommen wir zu den Unterlagen. Das haben Sie herausragend bearbeitet. Sie sind noch nicht lange hier und hatten eine lange Auszeit und sowas dann direkt bearbeiten zu können, ist wirklich bemerkenswert. Dürfte ich Sie fragen, woher Sie die ganze Informationen in so kurzer Zeit herausgefunden haben?'' Er kratzte sich an seinem Nacken und blickte mich nicht an.

,,Ich habe mich einfach Informiert und in den verschiedensten Akten von diesem Parnter nachgesehen. Das war nicht schwer Mr.Clifford.'' Er nickte und sah mich jetzt doch wieder an. Mit einem Handgriff nahm er die Unterlagen und verfrachtete sie in seiner Schreibtischschublade.

,,Jetzt kommen wir aber zu Ihnen.'' Er musterte mich und blieb für einen Moment, an meiner Brust hängen. Ich legte mein rechtes Bein über mein linkes und legte meine Hände auf mein Knie. ,,Was wollen Sie denn Wissen?'' Lächelnd sah ich ihn an und leckte über meine Lippen, die durch meine Nervosität ganz trocken waren. Vielleicht war es auch die Hitze hier innen. ,,Erst ein mal, wollen Sie etwas Trinken Ms?'' ,,Ja, bitte'' Er stand auf und ging zu einer Vitrine um zwei Gläser und eine Flasche Wasser rauszuholen. Ein Glas stellte er vor mir ab und eins behielt er in der Hand. ,,Wie alt sind Sie?'' Wieso wollte er das wissen? War das relevant? ,,Ich bin Vierundzwanzig'' Ich sah zu ihm hoch und er erwiderte meinen Blick und trank dann einen schluck aus seinem Glas. Er stand immer noch neben mir, was mich nicht klar denken lies. Wieso hatte er so eine Wirkung auf mich? Das machte mir angst und ich fühlte mich teils schlecht. Aber Mr. Clifford holte mich aus meiner Denkphase raus in dem er meine Schulter leicht berührte. ,,Sie haben einen Akzent, woher stammt der?'' Leicht räusperte ich mich um meine Stimme wieder zu finden. ,,Deutschland.'' ,,Wieso sind Sie weg gegangen?'' Fragte er erneut. ,,Darüber möchte ich ehrlich gesagt nicht sprechen Sir'' Er nickte, war aber mit der Antwort sichtlich unzufrieden. ,,Haben Sie einen Partner? Ehemann? Verlobten?'' Er harkte immer weiter nach und das Feuer in seinen Augen brannte immer mehr auf. ,,Nein'' Plötzlich nahm er eine Fernbedienung in die Hand und schaltete Musik ein. Ich kam mir vor wie im Film. Sowas passierte anderen, aber doch nicht mir. ,,Tanzen Sie mit mir Ms. Main?'' Fragte er, sprach es aber nicht als Frage aus, sondern als Befehl. Seine Hand war ausgestreckt und eine Aufforderung, dass ich sie nehmen sollte. Ich nahm seine Hand und meine Hand kribbelte. Mir wurde noch wärmer als zuvor schon. Seine Hände legten sich um meinen unteren Rücken und meine Arme schlangen sich um seinen Hals. Alea, was tust du da bitte? Du tanzt mit deinem Chef! Das geht gar nicht!

Die Gedanken beachtete ich gerade herzlich wenig. Meine Sinne waren viel zu benebelt und irgendwas dagegen zutun. Sein Blick war auf mich gerichtet. Sie fesselten meine so stark, dass ich gar nichts mehr um uns herum war nahm. Es gab nur ihn und mich. Selbst die Musik im Hintergrund nahm ich nicht mehr wahr. Er leckte sich über die Lippen und fuhr mit seiner rechten Hand meinen Arm hoch, ganz vorsichtig und sachte, bis er an meinem Schlüsselbein angekommen ist und meine Haare nach hinten strich. Er fuhr mein Knochen nach und meinen Hals, bis zur meiner Wange hoch. Er kreiste seinen Daumen und seine Augen waren auf meine Lippen gerichtet. Ich schluckte und konnte meinen Blick nicht von ihm abwenden. Er hatte irgendetwas an sich, was mich so sehr fesselte. Vielleicht das er zwar den Obermacker raushängen lassen möchte, aber im inneren sich nach dem sehnte, was jeder wollte. Eine perfekte eigene Familie. Ich wusste, dass er einen weichen Kern hatte. Arjan war am Anfang genauso wie er und ich wusste jetzt schon, dass wenn ich mich jetzt auf ihn einließ, es nur Kompliziert werden konnte und ich wahrscheinlich sehr oft von ihm verletzt werde. Ich kannte das. Am Anfang würde er es nicht ernst meinen oder seine Gefühle ausblenden, er würde mich nur für Körperliches benutzen. Neben bei würde er aber immer in meiner nähe sein wollen und wäre ständig eifersüchtig auf andere Männer. Irgendwann würde ihm auffallen, dass er starke Gefühle für mich hatte, aber da er wusste, dass er mich nur verletzen würde, würde er den Kontakt abbrechen. Aber er würde es nicht aushalten und würde es irgendwann mit mir versuchen. Vielleicht würde er mich am Anfang hintergehen, er würde mich verletzen. Er wäre hart zu mir, obwohl er es eigentlich gar nicht möchte. Aber am Ende würde er sich für entscheiden, weil er weiß, dass zwischen uns was besonderes ist. Weil von der ersten Sekunde die Spannung da war. Die Leidenschaft und das Begehren. Aber die andere Frage ist, wollte ich das?

Mr. Clifford zog mich aus meinen Gedanken und legte sanft seine Lippen auf meine. Meine Entscheidung wurde mir gerade abgenommen oder war das meine Entscheidung? Er umfasste immer noch mit einer Hand meine Wange und mit der anderen meinen Rücken. Unsere Lippen bewegten sich im Takt und unsere Zungen führten einen Kampf. Dieser Kuss machte mir wackelige Beine und würde er mich nicht halten, wären meine Beine eingeknickt. Der Kuss wurde immer fordernder und Lustvoller. Er drückte mich Richtung Fensterbank und setzte mich da hinauf. Neben bei tätigte er einen Knopf so das, dass Rollo runterfuhr. Seine Lippen ließen von meinem ab und widmete sich meinem Hals. Seine Zunge strich über meine Haut und saugte an ihr, leicht biss er rein. Mit der Hand die an meinem Rücken war, knöpfte er meine Bluse auf, so das er mit seinem Mund immer weiter runter gehen konnte. Er knurrte auf, als ich leise aufstöhnte. Seine Lippen umschlossen wieder meine. Er machte mich verrückt.

Wie von alleine fuhren meine Finger seine Brust runter zu seinem Bauch und ich bemerkte seine Muskeln darunter. Seine angespannten Muskeln. Ich fuhr ihnen nach und strich immer weiter nach unten, bis zu seiner V-Linie. Er biss mich in meine Lippe, was mich leicht aufstöhnen ließ und er drückte immer mehr sein erregtes Glied an meine Pochende Mitte. Er Zog sich von alleine das Hemd über den Kopf und umschloss direkt danach wieder seine Lippen um meine. Seine Hand fuhr erst zu meiner Brust, die er aus meinem BH rausholte und sie anfing zu kneten. Dann widmete er sich meinen harten Knospen und er brachte mich zum stöhnen, immer mehr. Doch er dämpfte das mit seinen Lippen ab. Schließlich lies er von meiner Brust ab und packte sie wieder ein. Dann fuhr er mit seiner Hand zu meiner Hose, die er mit einem Handgriff öffnete und den Reißverschluss öffnete. Er grinste in den Kuss und ich atmete stoßweise aus. Gerade als sein Finger in mich eindrang, klingelte mein Handy. ,,Ignorier' es einfach'' Ich nickte hektisch und er Befriedigte mich mit seinem Finger, doch das Klingeln verstummte nur kurz und fing danach direkt wieder an. Voller Lust sah ich ihn an, hauchte ihm ein Kuss auf die Lippen und zeigte ihm mit einer Handbewegung, dass er warten sollte. Ich zog mein Handy aus meiner Hosentasche und sah auf mein Handy. ,,Maria'' Sein Finger war immer noch in mir, was mich verrückt machte, da er sich nicht bewegte. Ich drückte auf annehmen, davor atmete ich aber nochmal durch.

,,Maria was gibt's?'' Fragte ich, in Sorge um meine Lyra.

Das Leben macht seine eigenen RegelnWo Geschichten leben. Entdecke jetzt