Pov. Mitchell
Gemeinsam mit Julian und Kai ging ich wie jeden Freinag nach dem Training in ein Kaffee in der Innenstadt. Diesmal aber in ein anderes als normal. Julian wollte uns einen Freund von sich vorstellen, der dort arbeitete. Wir stiegen also zu dritt in Julians Auto und wurden von ihm zum Kaffee gefahren, welches wir nach unserer Ankunft betraten und uns einen Tisch suchten, wo wir uns schliesslich hinsetzten.
Sofort kam ein blonder Kellner auf uns zu und begrüsste Julian mit einer Umarmung. „Das ist Sam."stellte er uns den Kellner vor. „Sam das sind Kai und Mitchell." der Kellner, der Julian nach also Sam hiess lächelte uns etwas schüchtern an, bevor er kurz auf die Uhr sah und sich wieder an Julian wandte. „Ich hab gleich Feierabend, dann kann ich mich zu euch setzen.", er drehte sich zu Kai und mir zurück, „natürlich nur, wenn ihr einverstanden seid." Kai und ich nickten beide „klar.", Sam verschwand wieder nach hinten. „Er ist doch nett, nicht?", fragte Julian etwas verunsichert davon, dass wir nichts sagten. Schnell nickte ich und riss meinen Blick von der Tür, durch die Sam verschwunden war los. Auch Kai nickte, wenn auch etwas halbherzig.
Eine andere, diesmal weibliche Kellnerin trat an unseren Tisch, wir bestellten alle etwas zu trinken. Einen Moment später brachte sie uns diese auch schon und auch Sam kam kurze Zeit später erneut nach vorne und setzte sich zwischen Kai und mich.
Mit einem finsteren Blick auf Sam rutschte Kai ein Stück zur Seite, und ich sah, wie Julian Kai augenverdrehend ansah. Wir begannen ein Gespräch, bei dem sich Sam anfangs nicht wirklich beteiligte und eher zu hörte. Doch nach und nach begann auch er, wenn auch immernoch etwas schüchtern, mit zureden, was Kais Blick immer genervter werden liess, bis Julian sich kurz entschuldigte aufstand, nach Kais Arm griff und mit ihm zusammen ein Stück weg vom Tisch, aus unserer Hörweite ging.
Sam und ich sasssen dementsprechend nun alleine am Tisch. Etwas unbeholfen nahm ich mein Glas und wollte etwas trinken, als ich feststellte, dass es bereits leer war. Peinlich berührt stellte ich es möglichst unauffällig zurück auf den Tisch doch Sam begann zu lachen. Danach war es wieder still. „Wohnst du hier in der Nähe?", unterbrach Sam schliesslich die unangenehme Stille. Ich nichte, „Kai und Julian kommen gleich noch zu mir, wenn du willst kannst du mitkommen. „Ich weiss nicht, ob Kai da so begeistert...", begann er, doch ich interbrach ihn: „Hach, der wird sich schon wieder einkriegen.", Ich grinste, „er mag es bloss nicht, dass Jule noch andere Freunde hat." Auch Sam begann zu grinsen. Damit war das Eis gebrochen, und irgendwie fühlte es sich plötzlich an, als würden wir uns schon ewig kennen. In unser Gespräch vertieft bemerktenkaum, wie Kai und Julian zurück zum Tisch kamen und die Zeit verging. Erst als Julian fragte, ob wir gehen wollten, wurde ich wieder in die Reallität zurückgeholt.
Wir bezahlten, und stiegen schliesslich, diesmal zu viert, in Julians Auto und fuhren zu mir.
Dort angekommen gingen wir in meine Wohnung, setzten uns auf die Couch und begannen fifa zu spielen. Wir hatten echt viel Spass und auch Kai war nach dem kurzen Gespräch mit Julian nun besser gelaunt. Mitlerweile war es dunkel und auch schon ziemlich spät. „Soll ich dich gleich noch nach Hause fahren?", fragte Julian an Sam gewandt, als sie sich langsam verabschieden wollten. „Ich kann auch mit dem Bus...", ich unterbrach Sam, „wenn du willst kannst du auch bei mir schlafen, dann kann ich dich morgen erst nach Hause oder gleich zur Arbeit bringen.", bot ich ihm lächelnd an. „Wenns okay für dich ist", er lächelte zurück. Ich sah, wie Julian Kai einen vielsagenden Blick zu warf, ignorierte die Beiden aber. Wir verabschiedeten uns von Kai und Julian und setzten uns schliesslich zurück auf die Couch, um weiter fifa zu spielen. Sam war gerade dabei elendiglich zu verlieren, als er beschloss mit unfairen Mitteln weiterzuspielen und begann mich, um mich abzulenken, zu kitzeln. Ich wehrte mich und konnte ihn, da ich stärker als er war, ohne grössere Probleme mit dem Rücken gegen die Couch drücken, machte aber dann den fehler kurz nicht aufzupassen. So kam es, dass Sam uns mit einer geschickten Bewegung umdrehte und nun ich mit dem Rücken gegen due Coutch gedrückt und er über mich gebeugt war. Kurz sahen wir uns fest in die Augen, bevor er plötzlich seine Lippen auf meine drückte. Erst riss ich leicht erschrocken die Augen auf und er wollte sich gerade wieder von mir lösen, als ich ihn festhielt und den Kuss erwiederte. Ein angenehmes Kribbeln breitete sich in meinem ganzen Körper aus und ich genoss den Kuss, wie wohl keinen zuvor. Langsam lösten wir uns wieder von einander. Erneut sahen wir uns fest in die Augen, bevor ich ihn sanft an mich drückte. So lagen wir einige Zeit da, bis ich spürte, wie er langsam, mit dem Kopf auf meine Brust gebettet, einschlief. Während ich ihm zärtlich durch die blonden Haare fuhr, begann ich über den heutigen Tag nachzudenken. Noch vor einigen Stunden wusste ich nicht einmal, dass Sam existierte. Ich wusste nicht, was seit diesem Zeitpunkt passiert war, oder wie es mit uns weitergehen würde, doch eines wusste ich: sollte es sowas wie Liebe auf den ersten Blick geben, hatte ich es heute erlebt und ich wollte Sam am liebsten für immer bei mir behalten.Zum Anfang gleich ein etwas ungewöhnlichers Pairing...
Ich hoffe es hat euch trotzdem gefallen, schreibt mir gerne eure Rückmeldung dazu in die Kommentare. 😊
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Fussball Oneshots
FanfictionUnregelmässige Uploads, wenn ich gerade eine Idee, oder jemand einen Wunsch hat. Alle Handlungen sind natürlich frei erfunden.